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Corona erschwert Unterstützung für die Obdachlosen

Von OÖN, 15. Dezember 2020, 00:04 Uhr
Corona erschwert Unterstützung für die Obdachlosen
Obdachlose brauchen Hilfe Bild: : Caritas

LINZ. Sozialeinrichtungen können in Linz weniger Betroffene aufnehmen, bieten aber Hilfeleistungen an

In der kalten Jahreszeit ist die Wärmestube für gewöhnlich gut besucht. Obdachlose können sich im Caritas-Tageszentrum tagsüber aufwärmen, erhalten Essen und Getränke. Dieses Jahr herrscht, genauso wie im Off’nstüberl der evangelischen Stadtdiakonie, notgedrungen weniger Betrieb.

Die Corona-Schutzmaßnahmen erlauben auch in diesen Einrichtungen keinen großen Andrang, Abstandhalten ist auch für Obdachlose Pflicht. Die Zahl derer, die sich gleichzeitig in der Wärmestube oder im Off’nstüberl aufhalten dürfen, ist beschränkt. "Corona macht unsere Arbeit noch schwerer", sagt Stadtdiakonie-Geschäftsführer Georg Wagner. Abstandhalten und Zugangsbeschränkungen seien besonders für Menschen mit psychischen Problemen oder Suchterkrankungen eine große Hürde. "Die Sorge ist groß, dass hier Menschen auf der Strecke bleiben, weil wir sie nicht mehr erreichen", sagt Wagner. Im Stich gelassen werden Betroffene in Linz aber nicht.

So ist derzeit etwa die Notschlafstelle NOWA vom Sozialverein B37 nicht nur über Nacht, sondern 24 Stunden geöffnet. "Wir sind gut ausgelastet, haben aber noch Reservebetten frei", sagt B37-Geschäftsführer Christian Gaiseder. Zudem betreibt der Verein in den Wintermonaten eine "Kälteschutz-Hotline". Dienstags, donnerstags und freitags können sich Menschen unter 0732 /77 67 67-500 oder kaelteschutz@b37.at melden, die einen hilfsbedürftigen Obdachlosen sehen. Streetworker kümmern sich um die Person. Eine medizinische Basisversorgung erhalten Obdachlose montags und freitags zwischen 17 und 18 Uhr beim sogenannten "Help-Mobil" in der Baumbachstraße. Und im "Krankenzimmer" der Caritas werden obdachlose Menschen nach einem Spitalsaufenthalt betreut.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 15.12.2020 20:39

Schrecklich, wenn den Ärmsten der Armen noch weniger geholfen werden kann als sonst.

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irescha (37 Kommentare)
am 15.12.2020 17:17

Es gibt sicher Hotels und Gasthöfe, die freie Zimmer vermieten...

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teja (5.871 Kommentare)
am 15.12.2020 12:25

in den klöstern,pfarrhäusern usw. ist sicher genug platz.

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( Kommentare)
am 15.12.2020 08:44

Ist da nicht ein Haus mit freien Zimmern von der volkshilfe. Wieso können dort unsere obdachlos en nicht unterkommen? Oder ist daß schon wieder mit neuen fluechtlingen besetzt.

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 15.12.2020 20:35

nala2, bitte bitte bitte, halt den Mund. Dein krankes Gehirn kennt nur Flüchtlinge

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 15.12.2020 21:03

Nala, ich entschuldige mich für dein krankes Gehirn. Klar, du darfst weiter deine Messe vor dem Bildnis eines Wahnsinnigen abhalten. Nur, es ist so, das auch Nachbarn einiges mitkriegen, und nachdem du nicht willig bist, deinen Wahnsinn abzuschwören, wird es Konsequenzen haben. Und nein, es hat nichts mit Denunziation zu tun, sondern mit abhalten von Gefahr.

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