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Schottergrube Pichling: Neues Verfahren

Von Von Renate Schiesser, 12. März 2010, 00:04 Uhr

LINZ. Eine neue Überraschung in der Endlos-Geschichte rund um ein geplantes Schotterwerk nahe dem Pichlinger See: Das Land als zweite Instanz hat das Verfahren wieder zurück an den Start und damit die Stadt geschickt. Es sei nicht ausreichend geprüft worden.

Für die Stadt ebenso überraschend wie für Harald Glisic, der beim Pichlinger See rund 120.000 Tonnen Schotter abbauen will, kam gestern von Seiten des Landes die Nachricht: „Zurück an den Start“.

Das Land, von Harald Glisic als zweite Instanz eingeschaltet, nachdem die Stadt negativ geurteilt hatte, stellte Mängel in der Prüfung zum Mineralrohstoffgesetz (MinRoG) fest. Jetzt muss das Verfahren neu aufgerollt werden.

„Das Verfahren des Magistrates war zu wesentlichen Fragen der Immissionsneutralität unvollständig, weshalb die neuerliche Durchführung beziehungsweise Wiederholung der mündlichen Verhandlung unvermeidlich ist“, heißt es in einer Aussendung des Büros von Landesrat Rudi Anschober (Grüne). Es sei etwa nicht geprüft worden, ob durch den Einsatz der vorgesehenen Arbeitsgeräte beziehungsweise freiwilligen Einbau zusätzlicher Abgasreinigungsanlagen die Belastungsgrenzwerte für die Umwelt unterschritten würden. So seien einige wichtige Fragen offengeblieben, urteilt das Land.

„Das passiert nicht selten, dass bei einem MinRoG-Verfahren nachjustiert werden muss“, sagte Landesrat An-schober auf Anfrage der OÖN. Die Experten des Landes hätten festgestellt, dass es auf Basis des Verfahrens beim Magistrat derzeit keine Entscheidung geben könne.

Verhaltene Reaktion

Weder Harald Glisic noch der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP) können zu der Wendung momentan konkret Stellung nehmen: Keiner der beiden hielt gestern einen Bescheid des Landes in Händen.

„Wir werden uns das natürlich ansehen“, so der Linzer Stadtchef. Das Verfahren werde dann wohl noch einmal durchgeführt.

Harald Glisic war über den Anruf der OÖN ebenso verwundert, weil auch noch nicht informiert. „Ich will das jetzt weder positiv noch negativ beurteilen – ich will erst einmal den Bescheid sehen“, so der Perger Unternehmer.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.03.2010 18:47

das tun aber auch die hendln.......

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am 13.03.2010 15:08

glisic, leitl und anschober im gleichen tennisclub - naja da fällt einiges natürlich leichter. die partei ist egal geschoben wird überall.

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am 12.03.2010 13:39

Der Herr Rudi wird von den Betonierer wieder einmal vorgeführt.Soviel zur den Wundergrünen.

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am 12.03.2010 09:01

ein BETON-LANDESRAT dahinter steckt, der nebst Straßen nicht noch andere Interessen im Kopf hat !

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am 12.03.2010 19:19

Tja, in Perg gehen eben die Uhren anders, da wird vieles im Wirtshaus ausgemacht, da fällt es dann leicht, der Marionette Anschober einen Wink zu geben, dem er tunlichst nachzukommen hat.

Anschober sollte sich für die Bürger einsetzen, von denen wird er bezahlt und nicht für einzelne Unternehmer, die auf Biegen und Brechen alles durchsetzen wollen.

Anschober ist wie sein Mentor Pühringer rücktrittsreif, sind sind gescheitert und zu schwach für jegliche Regierungstätigkeit.

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nozu (49 Kommentare)
am 12.03.2010 06:23

Beeindruckend:
Wie lange ein Verfahren in die Länge gezogen werden kann, wenn man den Antragsteller nicht mag.
Würde das bei jedem Schotterwerk so sein, würde sich wohl die Bauleistung gegen null bewegen. Oder kommt dann der Schotter auch auch China?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 12.03.2010 06:32

das Schwierigkeiten mit Behördenverfahren wohl nicht zu fürchten hat.

Von einem Baustopp kann man also nicht ausgehen - vorausgesetzt, mann hat genug Kies.

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nozu (49 Kommentare)
am 12.03.2010 08:36

was so schlecht an einem Schotterwerk ist, vor allem war bis vor kurzen an der selben Stelle eine Riesen-Baustelle der HL-AG, auch mit Schotteraufbereitung. _Die haben nicht einaml gefragt.

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am 13.03.2010 08:32

grün

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 13.03.2010 08:38

Schotter

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am 19.03.2010 17:19

Also, an diesem Areal, wo der Schotter abgebaut werden soll, grenz ein Naturschutzgebit. Natura 2000 ! In 500Meter entfernung sind Siedlungen in beiden Richtungen, in Linz und Asten. Gleich daneben ist der Pichlingersee. So ich wohne in Asten und uns bläst es dan den Dreck und den Lärm um die Ohren. Wer will schon 500Meter neben einem Schotterwerk wohnen? Noch dazu die Menge die pro Tag abgebaut werden soll. Täglich über 50 Lastwagen !! Was mit dem Grundwasserspiegel geschiegt weiß noch keiner. Der Pichlingersee wird es auch nicht überleben. Also lieber richtig INFORMIEREN, zu einer Sitzung gehen, bevor man sich darüber äußert. ==> Ein Betroffener

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am 19.03.2010 17:46

Wo wurde der Schotter für diese Siedlungen und ihr Haus abgebaut?

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 19.03.2010 17:55

... natürlich weit weg von cyrix!
hast wieder die sitzung geschwänzt, und dich nicht informiert, gell ?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 19.03.2010 19:23

kaufen, das Leben in der Zivilisation ist Ihnen nicht zuzumuten.

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am 13.03.2010 15:04

ja genau da war einst eine sehr große baustelle - und desswegen recht es

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