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Steyregg: Der mühsame Kampf ums schnelle Internet

Von (sc), 30. August 2018, 00:04 Uhr

STEYREGG. Gemeinde will Ausbau von Glasfaserleitungen vorantreiben.

Langsames Internet, unterbrochene Verbindungen und veraltete Leitungen: Das ist der Alltag in den ländlichen Siedlungen entlang des Pfenningberges und des Reichenbachtals. Um diesen Zustand zu beenden, hat die Gemeinde Steyregg im April die Aktion "Fiberpower Steyregg" ins Leben gerufen. Gemeinsam mit den betroffenen Haushalten will die Stadtpolitik beim Land Oberösterreich um Förderungen für den Glasfaser-Breitbandausbau in den ländlichen Gebieten Steyreggs ansuchen. Doch die zu überwindenden Hürden gestalten sich schwierig.

"Die meiste Überzeugungsarbeit müssen wir bei der älteren Generation leisten", sagt Gemeinderat Michael Radhuber (BPS). Doch gerade die Bereiche Pflege und Altenbetreuung würden in Zukunft verstärkt auf schnelle Datenleitungen in den eigenen vier Wänden angewiesen sein, so der Initiator der Aktion.

Ein häufig gehörtes Gegenargument zum Glasfaserausbau sei die Internetverbindung über das Mobilfunknetz. "Hier muss aber beachtet werden, dass die Verbindungen langsamer werden, je mehr Nutzer am Funkmast hängen", sagt Vizebürgermeister Michael Leitner (SBU).

300 Euro Selbstbehalt

Von 100 Haushalten müssen 50 Prozent zustimmen, damit ein Fördergebiet für den Internetausbau zustande kommt. Bisher hat sich eines gefunden: Lachstatt und Obernbergen. Zurzeit werden alle Kräfte mobilisiert, um "mindestens noch ein zweites bilden zu können", sagt Bürgermeister Johann Würzburger (SBU).

Lohnen würde es sich für die Haushalte allemal, denn: Der Selbstbehalt für die Errichtung der Leitungen beträgt einmalig 300 Euro. Wer mitmachen will, muss schnell sein: Am 15. September endet die Aktion. 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.09.2018 01:34

Damit ich Kunde bei einen Internetanbieter werde und monatlich für das nutzen der Leitung zahle, soll ich vorher den Einbau der Leitung bezahlen? Aber ansonsten ist alles gut oder?

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tomegalomble (12 Kommentare)
am 07.09.2018 09:00

Sie glauben aber nicht im ernst dass ein Internetanbietet im ländlichen Gebiet, wo das Legen von Leitungem im Schnitt 15.000 bis 20.000 Euro pro Haus kostet, die Leitungen auf eigene Kosten legt, oder? Wissen Sie noch wie hoch vor 30 Jahren die Anschlussgebühren fürs Telefon waren??! Unter 8.000 Schilling ging da gar nichts am Land! Also wer soll dann Ihre Leitung zahlen?

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