Stau-Chaos: ÖVP will Vorrang für Elektrofahrzeuge
Die Volkspartei setzt jetzt auf "smarte Ideen für eine smarte Stadt".
LINZ. Jeden Wochentag staut es an allen Ecken der Stadt. Für die Linzer ÖVP ist die erwartete Folge des "vorzeitigen Abrisses der Eisenbahnbrücke" (vorzeitig, weil ohne Einreichplanung und sichergestellte Finanzierung der neuen Donaubrücke) aber nicht dazu geeignet, sich politisch die Schuld an der Misere zuzuschieben.
Die Betroffenen, Pendler wie Linzer, bräuchten Antworten statt ständig neuer Versprechen oder Projekte wie zuletzt die Fußgänger- und Radbrücke, bei der es noch viele offene Fragen gebe, wie Vizebürgermeister Bernhard Baier nach der Präsentation der Studie von Duscheck & Duscheck im Verkehrsausschuss sagte. Wie berichtet, hält Verkehrsstadtrat Hein (FP) die vier Meter breite Brücke für finanzierbar. Die Kosten wurden mit neun Millionen Euro angegeben.
"Smarte Ideen für smarte Stadt"
Die Volkspartei setzt jetzt auf "smarte Ideen für eine smarte Stadt". So soll geprüft werden, ob eine Öffnung der Busspuren für Elektrofahrzeuge in Linz möglich ist. In Norwegen habe sich diese Maßnahme im Kampf gegen Stau in Städten wie in Bergen bewährt. Allerdings waren in Norwegen im vergangenen Jahr 18 Prozent aller Neuzulassungen Elektroautos. In Österreich liegt dieser Anteil bei bescheidenen 1,68 Prozent. "Es geht darum, Anreize für die E-Mobilität zu setzen", so Baier.
Ebenfalls mit einem Antrag in der Gemeinderatssitzung am 1. Dezember wird die ÖVP die verstärkte Information der Bevölkerung hinsichtlich Mitfahrbörsen und Apps durch die Stadt Linz einfordern. Auch damit könnte sich die Zahl der Autos auf den Straßen reduzieren, sagte VP-Klubobmann Martin Hajart. (rgr)
Lenker (39) ohne Führerschein in Linz erwischt
Rang vier und Rang zwei für BSV BBRZ Linz
Koje am Südbahnhofmarkt wird frei
Wie geht es mit der Donaufähre Ottensheim weiter?
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Die Distanzen für Pendler sind zu gross um sie mit E-Autos zu bewältigen. In der Stadt ginge das zwar, es gibt aber jetzt schon zu wenige Abstellplätze und mehr als ein Zweitfahrzeug kann ein E-Auto nicht sein! Also würde die Parksituation zusätzlich verschärft, auch für Pendler. Ich verstehe wirklich nicht warum die E-Mobilität immer wieder zur Lösung des Stauproblems genannt wird. Scheiterts da am Hausverstand?
Und wie viele Busspuren gibt es in Linz.
Diese sollten dann auch durch die ganze Stadt führen.
● Rudolfstraße
● Nibelungenbrücke
● Untere- und Oberedonaulände
Hier gibt es mal keine
Keine Ahnung wie die Strecke von Bad Leonfelden aussieht.
Oder wie das dann auf der Autobahn von Freistadt her geregelt werden soll.
Perg ist mir auch nichts bekannt, auch dort dann die Brücken?
Gibt sicher noch mehr interessante Einfahtsstrasse.