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Stadt Linz hat eine eigene Währung: Schon 6000 Giblinge sind in Umlauf

Von Christopher Buzas, 04. Dezember 2012, 00:04 Uhr
Stadt Linz hat eine eigene Währung: Schon 6000 Giblinge sind in Umlauf
Bild: cb

LINZ. Mit den Scheinen kann in Betrieben in- und außerhalb von Linz bezahlt werden.

Mit einer eigenen Währung machen die Linzer Stadtwerkstatt und verschiedene Partner auf sich aufmerksam. Das Geld trägt den Namen „Gibling“ und ist seit kurzer Zeit im Umlauf. Bezahlt werden kann damit in verschiedenen Lokalen, Geschäften und Museen in Linz, Graz und Wien. „Wir möchten noch weitere Partner gewinnen“, sagt Franz Xaver, Vorstandsmitglied der Stadtwerkstatt. Durch die Währung sollen nicht zuletzt die teilnehmenden Betriebe bekannter gemacht werden.

Das System hinter dem Gibling ist schnell erklärt: In der Stadtwerkstatt sowie bei anderen Wechselstellen können Euro in Giblinge eingetauscht werden. Dieser ist in Ein-, Zwei- und Zehn-Gibling-Scheinen erhältlich. Der Wechselkurs ist 1:1, für einen Euro erhält man einen Gibling, der jedes Jahr von einem Künstler gestaltet wird. Auf der Rückseite der „Community-Währung“ (zu Deutsch Gemeinschaftswährung) befindet sich ein Ablaufdatum, da die Gültigkeit des Giblings jeweils ein Jahr beträgt.

Wer das Geld nach dem Ablaufdatum noch nicht ausgegeben hat, kann dieses in neue Scheine tauschen. Wer dies macht, muss aber mit einer fünfprozentigen Wertminderung rechnen. Auch Partnerbetriebe, die sich Giblinge in Euro rückwechseln lassen, müssen die Wertminderung in Kauf nehmen. Diese Umlaufsicherung wird für die Honorierung der Künstler und die Administration verwendet. „Wir überlegen aber, dass wir auf drei Prozent Umlaufsicherung heruntergehen, weil die Leute glauben, dass wir uns bereichern. Das ist aber nicht der Fall“, sagt Xaver. Die Umlaufsicherung soll auch dazu beitragen, dass das Geld nicht zu Hause gehortet, sondern ausgegeben wird, um die Wirtschaft zu stärken.

Mit der Akzeptanz der Giblinge zeigt sich Xaver zufrieden. Derzeit sind rund 6000 Euro in Gibling-Form im Umlauf, bald soll die 10.000-Euro-Schallmauer durchbrochen werden.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.12.2012 12:49

Ich würde eher als Lokalwährung die roten Mayerlinge einführen. Die lösen sich dann schneller in Luft auf, als man sie einstecken kann grinsen

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am 04.12.2012 12:58

was mit Kulturförderung alles gemacht wird, sogar ein Gutscheinsystem wird aufgebaut - weil mehr ists ja nicht.

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am 04.12.2012 12:09

warum nicht swaplinge?
braucht die stadt schon eine ersatzwährung?
ach ja wenn jemand schon so in der scheisse hängt wie linz muss man sich irgendwas einfallen lassen! einfach lächerlich liebe rot kommunisten!

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am 04.12.2012 09:07

Ich glaube der Dobusch hofft heimlich die von seiner SPÖ produzierten Milliardenschulden in Giblingen bezahlen zu können.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 04.12.2012 12:13

dereinst in SWAP-lingen zu zahlen sein.

Und zahlen wird nicht Dobusch, nicht Mayr, sondern wir Linzer.

Dobusch hingegen wird sich um einen einzigen SWAP-ling im Jänner einen Sauschädl-Empfang leisten, der seinesgleichen sucht.

Da frisst sich dann mitte Jänner wieder die gesamte Schicki-Micki-Gesellschaft auf unsere Kosten den Wanst voll.

Motto: "Nach Dobusch die Sintflut, mit Dobusch: Fressen, saufen, Bürger abzocken!"

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am 04.12.2012 08:30

Die Stadtwerkstad hat den Sinn einer lokalen Währung scheinbar noch nicht ganz begriffen.

Vermutlich hat der rote Genius der Finanzen hier zugeschlagen.

Die Giblinge werden daher sicher ein ganz toller Erfolg grinsen

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