Stadt Linz ging beim Rennen um Kaserne leer aus
LINZ. Die Entscheidung über den künftigen Eigentümer der Hillerkaserne ist gefallen. Die WSF Privatstiftung der XXXLutz-Gruppe erhielt den Zuschlag.
Groß war die Überraschung bei den Vertretern der Stadt Linz. Sie waren davon ausgegangen, dass ein Konsortium, bestehend aus mehreren Wohnungsgenossenschaften, den Zuschlag erhält. Das höchste Gebot gaben jedoch die Vertreter der Privatstiftung ab. Sie bezahlten 41 Millionen Euro für das 17,2 Hektar große Areal. Der Mindestkaufpreis hatte 34,25 Millionen Euro betragen. Was die Stiftung mit der Fläche vor hat, ist zur Stunden noch nicht bekannt Beim Heeresimmobilienverwalter SIVBEG freut man sich, dass „ein erfahrener Investor die Liegenschaft entwickeln wird.“
Kritik an der Form des Verkaufes äußerte hingegen der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). „Ich denke öffentliches Gut ist nicht dazu da, es an die Meistbietenden zu verkaufen, sondern strategisch wichtige Weichenstellungen, wie sozialen Wohnbau voranzutreiben“, sagt er. Wie berichtet, wollte die Stadt gemeinsam mit den Wohnbaugesellschaften auf dem Kasernenareal einen eigenen Stadtteil mit Wohnungen, Geschäften und auch Bildungseinrichtungen errichten. Ob dieses Vorhaben nun umgesetzt werden kann, ist unklar. Luger will mit dem neuen Eigentümer der Liegenschaft so schnell als möglich Gespräche führen. Die vom Gemeinderat beschlossene Widmung für gemeinnützigen Wohnbau bleibe aufrecht. Eine gewerbliche Nutzung etwa für Großkaufmärkte schließt der Bürgermeister aus.
Wenn man eine Stiftung oder Holding hat ist man so gut wie Steuerbefreit und trägt nichts zum Gemeinwohl bei was unser FM eigentlich weis, hat er sich doch somit einen schönen Abschiedssold von seinem ehemaligen Arbeitgeber geholt. Der wiederum kauft jetzt mit österreichisch erwirtschafteten aber nicht versteuertem Geld jetzt ein großes öffentliches Areal. Komisch irgendwie?? und die Regierung schweigt!! Hauptsache man verunsichert und plündert die armen Pensionisten weiter aus.
Es ist gut, dass Linz NICHT den Zuschlag bekommen haben.
Laut gut informierten Kreisen hätten sie aus dem Gelände einen Park and ride Parkplatz samt angeschlossenem Megagolfplatz für Magistrats- und WGGenossenschaften hingebaut - architektonisch natürlich hochwertigst und der genialen langfristen Planung der GWG !
Mit welchem Geld hätte die Stadt Linz diese Immobilie gekauft?
Vom Friedhofsgeld - logisch!
Wird halt nix draus...
Ist sicher ein Schotterwerk dort geplant.
Wenn sich jemand ein Grundstück kauft, kann der Gemeinderat sicher nicht beschließen, was gebaut wird. Das wird der Gesetzgeber feststellen. Man stelle sich vor, ein privater hätte das Grundstück für sein privatvergnügen gekauft, und der Bürgermeister will ihnverdonnern, Sozialwohnungen, die sich nie rechnen, zu bauen. Ja, hätten die Linzer Sozen nicht 500.000.000 beim bawag-Spiel verzockt, hätten sie das Grundstück selber kaufen können!
Angeblich wollen die neuen Eigentümer sowieso Mietwohnungen bauen, angeblich billige, aber klein mit 35 qm. Ich denke aber, dass dafür sehr wohl ein Markt besteht. Die Genossenschaften haben in der Vergangenheit oft an vielen Bedürfnissen vorbei gebaut - zu gross und zu teuer.
Sorry... Eltern+Kind auf 35m²?
Rennt´s Ihnen irgendwo verquer?
Wer hat irgendwo "Eltern + Kind" behauptet? Außer dir.
Gehe zurück zum Start.
Gehe nicht über Los.
Ziehe nicht DM 400 ein.
--> Und sollten immer noch Unklarheiten bestehen, dann dürfen Sie mir eine Email schicken. Alles klaro?
Haha, Sie sind witzig, aber damit hat es sich auch ...
Dann zahl halt brav weiter deine Steuern ......
was rauchen Sie?....
schon mal was von Widmung gehört, die beschließt der Gemeinderat unddie bestimmt sehr wohl was gebaut wird.
Echt?
Sind Sie sich da wirklich sicher?
Ja , so ist es.
Die dürfen dort zB kein KKW ala Temelin hinbauen.
En großes Klo mit kontrollierter Kläanlage wahrscheinlich schon.
Situationselastisch die Widmungssache.

Stimmt´s?
Nein, sondern Befugnisse, angepasst an die Mehrheitsverhältnisse.
Die sind in Linz ganz einfach anhand der Wählerergebnisse nachlesbar.
Ich hoffe doch, der Linzer Bürgermeister hat so viele Befugnisse, wie sein Kollege in Hinertupfing!
Na wer ist denn erste Bauinstanz und wer macht die Widmungen?
Etwa BGM und GR?
@DerRechte
Von Flächenwidmung hast du NULL Ahnung, gell.
Jedes Ding hat zwei Seiten!
Derartige Konzerne sind auch dafür bekannt, dass sie ihre Mitarbeiter sehr dürftig entlohnen!
Also als Marketingleiter dort verdient man seeeehr gut. Und das Fußvolk welches sich hinter den Möbeln versteckt, kann ja den AK-Bildungshunderter in Anspruch nehmen.
Von einem Marketingleiter möchte ich nicht bedient oder beraten werden!
Ebenso überrascht wie der SCHWACHE, rote LINZER BUERGERMEISTER
heut von der Nichterteilung des Verkaufzuschlages der
ehem. HILLER KASERNE war,
genau so verblüfft wird der unsägliche Herr Luger sein,
wenn am 27.2.2016, nach der Sperre der Eisenbahnbruecke,
das TOTALE VERKEHRSCHAOS IN LINZ ausbrechen wird .....
bah, da bin i baff, wird er sagen, der Herr Luger ....
Sehr gut, dass es nicht die Stadt Linz mit ihrem Konsortium erhalten hat, da hätte man nur wieder eine Menge Geld verpulvert und in den Sand gesetzt. Kann ja ausserdem sein, dass auch der neue Eigentümer so was Ähnliches vorhat. Ausserdem bleiben damit die landwirtschaftlichen Felder und Gebäude hinter dem Areal erhalten, was ich auch sehr gut finde. Die Linzer SPÖ wollte ja auch die verbauen und wieder etwas Natur zerstören und Boden versiegeln. Ganz egal, was nun aber geschieht, die Stadt linz sollte sich heraus halten und ja nicht vielleicht später diesen Grund um mehr Geld wieder kaufen - das darf nicht sein. Ausserdm hat man ja sowíeso kein Geld, wie der Bericht über den Nichtkauf der Friedhöfe durch die Linz AG zeigt. Man sollte jetzt mal lieber daran gehen, das Stadtbudget auf sinnvolle Weise zu sanieren und nicht, die finanzielle Grossmannssucht mit leeren Taschen fort zu führen.
Sehr gut auch, dass dieser Grund samt Gebäuden sich nun nicht mehr in den Klauen des Bundes befindet, der da sicher über kurz oder lang gerne MigrantInnen hineingesteckt hätte. Wir haben nach einer kürzlich erwähnten Zahl im ORF in Linz nämlich ohnehin schon rd. 2500 - das reicht wohl. Die TranmsitmigrantInnen dürften da wohl übrigens nicht inkludiert sein und das sind ja auch eine Menge.
wenn luger meint "Ich denke öffentliches Gut ist nicht dazu da, es an die Meistbietenden zu verkaufen, sondern strategisch wichtige Weichenstellungen.....blablabla"
würde ich mal sagen das geld von linz war auch nicht dazu da um mit swaps zu spekulieren.....
oh, entschuldigung das waren ja seine vorgänger...
Öffentliches Geld soll auch nicht sparsam verwendet, sondern möglichst strategisch an Genossen verteilt werden.
Friedhöfe.
War sonst noch was?
Nicht, oder?
solange die Roten in Linz noch den Bürgermeister stellen, gehts mit LINZ bergab und mit den AUSLAENDERN bergauf .....
Was haben in diesem Fall AUSLÄNDER zu tun? Gießkannenprinzip... überallhin Gift spritzen.
Die (unter Denkmalschutz stehenden) Kasernen wären doch vorwiegend Asylanten- und Migrantensilos geworden, oder?
Na, ich würde sagen, diese Gebäude aus der Zeit haben keine schlechte Substanz und gbt ja in Linz Beispiele.
Die in den 1960-ern errichteten und später renivoerten Wohungen, Am Aubrunnerweg in alter Infantrie Kaserne ... durchaus beliebt und begehrte Wohnquartiere.
http://www.linz.at/archiv/denkmal/default.asp?action=denkmaldetail&id=1481
Diese Stiftung wird wohl keine Wohnungen bauen. Gottseidank stehen diese Gebäude unter Denkmalschutz und können nicht abgerissen werden. (Ein Möbelhaus wäre wohl das Unnötigste) Aber was wollen die Lutz Brüder damit anfangen, wenn sie keine Baugenehmigung kriegen?
"Gottseidank stehen diese Gebäude unter Denkmalschutz und können nicht abgerissen werden."
Der Fasching ist vorbei, oneo. Defintiv.
Hat die SPÖ-Immobilienstiftung auch mitgeboten?
Täglich ziehen Weltweit 200.000 Menschen in Städte , das braucht ganz neue Urbanisierung und wird eine Herausforderung.
und es wird Linz genauso treffen daher ist Wohnungsvorsorge wichtig .
so gesehen bin ich um jeden Slum froh der nicht errichtet wird...
Mir ist nicht ganz klar warum sich mehrere Poster hier soooo freuen, dass nun xxxlutz gekauft hat. Hauptsache gegen Luger, die Sache ist dabei egal.
Welche Sache? Es geht doch in der Realität weniger um Wohnbau, sondern um eine steuergeldfinanzierte Plattform für die Politik.
Es stehen viele Wohnungen frei, aber der "soziale Wohnbau" muss halt neue schaffen, weil die alten nicht mehr gut genug sind.
Sind ja eh aktuell nur 20.000 Wohnungssuchende bei den Genossenschaften in Linz angemeldet.
Ja, und schau mal wie viele Wohnungen dort frei stehen, weil "nicht gut genug".
du hast ja die Insider infos, .. kannst auchmal mit ein paar zahlen belegen, was du von dir gibst, ....??
Wenn du dich nämlich mit den Zahlen auseinandersetzen tätest würdest erkennen, dass du einen Topfen daherredest, ..... ganz einfach, ......
Die hohe Anzahl der freistehenden Sozialwohnungen in OÖ wurde vor einigen Wochen in den OÖN veröffentlicht. Das ist ein Problem falscher Planung und sehr hoher Ansprüche.
Zusätzlich stehen viele Wohnungen der "einschlägigen" politischen Genossenschaften frei. An die Öffentlichkeit wird das nicht getragen, die Kosten tragen die voll zahlenden Mieter.
Zahlen mein Freund zahlen, ... du musst deine aussagen auch belegen, ..... ich bitte um den Link zum artikel, .. und die überwiegende Anzahl an Sozialwohnungen sind von solchen "politischen Genossenschaften", ... wo würde die Zeitung die Zahlen her bekommen, wenn diese darüber schweigen würden, ...... die Zahlen werden ganz transparent an die Medien weitergegeben, .. zumindest von den meisten Gensooenschaften, .... da schweigt keiner, .... aber hauptsache du witterst eine politverschwörung höchsten Ranges, ....... btw, .. bist du eigentlich ein Blauwähler, .. nur weil es mich interessieren täte, ...
700 leerstehende Sozialwohnungen in OÖ,
steht z.B. hier:
http://www.nachrichten.at/anzeigen/immobilien/art147,2062435
Der Leerstand im Bereich der alten Genossenschaftswohnungen ist deutlich höher. Die Zahlen muss du aber selbst erfragen und suchen.
Und ja, die Gemeinnützigen wissen offiziell nicht einmal selbst, wei hoch der Leerstand ist. Das muss erst "evaluiert" werden.
http://www.nachrichten.at/anzeigen/immobilien/art147,2096155
Man muss nur die richtigen Mitarbeiter kennen...
Also ich kann mich erinnern, dass die Printausgabe der OÖN im sommer einen August mit genauen leerstandszahlen der größten Gemmeinnützigen Oberösterreichs gebracht hat, ... und da waren wir weit weg von 700, ..... mit konkreten Zahlen, ....
bei den 700 geht es ja nur um die frei stehenden Sozialwohnungen.
Die frei stehenden Genossenschaftswohnungen machen ein Vielfaches aus. Es handelt sich um städtische Altbauten ebenso wie um ländliche Neubauten, die sich irgendein Bürgermeister für den Wahlkampf von seiner Partei erkämpft hat.
Daher auch mein Seitenhieb auf den Wahlkampf. Wohnbau und Wahlkampf, da besteht ein direkter (teurer) Zusammenhang. Das Wort Fehlplanung passt auch noch dazu, ebenso wie die Genossenschaften unter politischer Führung.
jetzt erklär mir bitte noch den unterschied zwischen Sozialwohnung und genossenschaftswohnung, ....