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Mühlviertler Pendler können eine halbe Stunde länger durch Alt-Urfahr fahren

Von Reinhold Gruber, 11. November 2016, 00:04 Uhr
Mühlviertler Pendler können eine halbe Stunde länger durch Alt-Urfahr fahren
Geschlossen wird der Schranken von der B127 zur Ottensheimer Straße nach Alt-Urfahr erst ab 9 Uhr früh. Bild: privat

LINZ. Landesrat Steinkellner verfügt Verlängerung der Schrankenöffnungszeit bis 9 Uhr früh.

Ab kommenden Montag, 14. November, werden die Pendler aus dem Mühlviertel bis 9 Uhr früh dem allmorgendlichen Stau in der Linzer Rudolfstraße über die Ottensheimer Straße in Alt-Urfahr ausweichen können. Das hat der zuständige Landesrat Günther Steinkellner (FP) gestern verfügt.

In einer neuerlichen Überprüfung des Verkehrsaufkommens habe sich nämlich gezeigt, dass diese Verlängerung einen zusätzlichen Beitrag dazu leisten kann, dass sich der Stau nicht noch mehr in die Länge zieht. Die Rudolfstraße entpuppt sich tagtäglich als Nadelöhr für die Berufspendler. Seit dem Verlust der Linzer Eisenbahnbrücke hat sich die Situation noch zusätzlich verschärft.

"Verbesserung für Pendler"

Im Bemühen, die Stausituation zu entflechten, hatte Steinkellner zuletzt bereits die Verlängerung der Schrankenöffnung bis 8.30 Uhr verfügt. Nun wird noch eine halbe Stunde draufgelegt, weil aktuelle Verkehrsuntersuchungen die Sinnhaftigkeit der längeren Öffnung des Bahnschrankens gezeigt hätten. "Aus diesem Grund habe ich veranlasst, die generelle Ausweitung der Schranken-Öffnungszeit von ursprünglich 5 bis 8.30 Uhr auf 5 bis 9 Uhr ab kommenden Montag umzusetzen", sagte Steinkellner den OÖNachrichten.

Bisher hatte nur die Polizei die Befugnis, im Ausnahmefall den Schranken bis 9 Uhr offen zu halten. Mit der neuen Regelung werde nun eine weitere Maßnahme zur Staubekämpfung im Zentralraum gesetzt. Die Forderung war zuletzt auch von Pendlern aus dem Mühlviertel erneut erhoben worden.

Dass die in Alt-Urfahr wohnende Bevölkerung weniger Freude mit dieser Maßnahme haben wird, liegt so gut wie auf der Hand. Allerdings würde sich die Verlängerung um die halbe Stunde im Rahmen halten. Eine weitere Verlängerung der Schranken-Öffnungszeit steht nicht zur Diskussion. Die jüngsten Staumessungen hätten gezeigt, dass sich nach 9 Uhr der Stau auflöst. Eine Einschätzung, die sich auch mit den Erfahrungen des Linzer Verkehrsstadtrates Markus Hein (FP) deckt. Im Normalfall sei der Stau in der Rudolfstraße und auf der Nibelungenbrücke um kurz nach halb 9 Uhr vorbei.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2016 11:24

Können hätten sie ja immer schon gekonnt aber dürfen haben sie nicht gedurft.

(Frei nach Karl Valentin. V wie Vogel, nicht wie Villa, denn Villa ist ein fremdes Wort)

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Gast15 (402 Kommentare)
am 11.11.2016 10:45

...und so schieben wir die Probleme fröhlich weiter hin und her, anstatt in die Hände zu spucken und eine vernünftige Lösung endlich umzusetzen!

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( Kommentare)
am 11.11.2016 11:39

....und was wäre eine "vernünftige" Lösung ?
Ich glaube, es wäre die von Hillinger wegen
seines Urfahraner Jahrmarktes verhinderte
auf eben dieser Trasse gewesen.
Jetzt ist es dafür zu spät,
weil inzwischen hat man die Ratzenburgen in Alt Urfahr
saniert und zu begehrten Wohnobjekten gemacht-
und jetzt ist guter Rat teuer.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 11.11.2016 08:54

Warum ist diese Maßnahme nicht schon seinem Vorgänger eingefallen? Wie hieß dieser Bursche wohl? Wer war Verkehrsreferent in der letzten Legislaturperiode?

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( Kommentare)
am 11.11.2016 10:31

die halbe Stunde bringt weder für die Pendler eine wahnsinnige Verbesserung noch für die Bewohne eine wahnsinnige Verschlechterung. Anders wars bei der Verlängerung bis 8 bzw. 8:30 Uhr.

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laskpedro (3.399 Kommentare)
am 11.11.2016 08:37

wahnsinn ..

die üblich tolle strategische lösungskompetenz der linzer verkehrspolitik..

ps luger hat heute auf Ö1 schon wieder angeboten der bawag 100 mio zu schenken

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Pitdehoy (22 Kommentare)
am 11.11.2016 07:17

was für ein schlechter Scherz des Hrn. Landesrat! So bringt man diese Pendler nie auf Öffis, wenn ihnen mehr Straßen zur Verfügung gestellt werden. Reine Anlassverordnung ohne Konzept dahinter. Diese Straße ist alles andere als geeignet für den Durchzugsverkehr. Nur, damit die Pendler um 5min. schneller am Gratisparkplatz in Urfahr stehen. Damit muss endlich Schluss sein!

@OÖN: was hat die Eisenbahnbrücke mit dem Einpendeln aus Richtung Puchenau zu tun?

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( Kommentare)
am 11.11.2016 10:35

„was hat die Eisenbahnbrücke mit dem Einpendeln aus Richtung Puchenau zu tun?“ --- die Fahrzeuge aus dem Osten drängen verstärkt zum Hinsenkampplatz und behindern dort die aus dem Westen.

Noch Fragen? zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2016 11:29

Ja.
"Die Summe aller Pendler aus der ganzen Windrose ist viel zu hoch"

Ist dieser Satz richtig oder falsch?

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 11.11.2016 11:45

Ja die Pendler bringt man nur auf die Öffis , wenn diese auch eine vernünftige Alternative bieten, aber solange es mit den Öffis doppelt so lange dauert und nur mit umsteigen funktioniert (warten sie mal bei dem Wetter im Freien), werden sie auch mit dem Auto fahren und Recht haben sie.

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