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Kontrollbericht: Chefs der Büchereien weisen Kritik zurück

Von Von Erhard Gstöttner, 16. Dezember 2010, 00:04 Uhr
Wirbel um Kontrollbericht: Chefs der Büchereien weisen Kritik zurück
„Zu wenig neue Bücher“, kritisiert das Kontrollamt. „Stimmt nicht“, sagen die Bücherei-Chefs. Bild: Weihbold

LINZ. Heftige Reaktionen ausgelöst hat der Kontrollbericht über die Linzer Stadtbüchereien. Die Bibliothek-Chefs weisen wesentliche Teile der Kritik als unbegründet zurück.

Schlechte Öffnungszeiten, magere Auswahl in den Bücherei-Zweigstellen in sozial schwächeren Stadtteilen, zu wenig Angebote für Migranten, das sind wesentliche Kritikpunkte des städtischen Kontrollamtes an den Stadtbüchereien. Die OÖNachrichten berichteten.

„Bibliotheks-Chef Hubert Hummer und ich sehen das anders“, sagt der Linzer Kulturreferent Vizebürgermeister Erich Watzl (VP), der für die Büchereien zuständig ist. Die Kritik, wonach vor allem die Zweigstellen in einkommensschwächeren Stadtteilen schlechter ausgestattet seien, weisen Watzl und Hummer zurück: „Im Jahr 2009 konnte mit den vorhandenen Budgetmitteln in allen Zweigstellen eine Aktualisierung des Bestandes um mindestens neun Prozent vorgenommen werden.“

Die Kontrollore kritisieren in ihrem umfangreichen Bericht weiters, dass in den Stadtbüchereien das Angebot für Menschen mit migrantischem Hintergrund zu gering sei. Watzl und Hummer streichen die Funktion des Wissens-turms heraus: „Durch die einmalige Verbindung des Bibliothekangebots mit dem Lernzentrum und den Deutschkursangeboten der Volkshochschule erreicht die Stadtbibliothek Linz im Wissensturm wie keine andere Bibliothek in Österreich Personen mit migrantischem Hintergrund.“

Das Kontrollamt kritisiert jedoch das geringe Angebot für Migranten in den Stadtteilen. Es sei wünschenswert, das Angebot auf die Zweigstellen auszuweiten, so Watzl und Hummer. Mit den derzeitigen Mitteln sei das aber nicht flächendeckend möglich.

Die Öffnungszeiten

Bei der Kritik an den Öffnungszeiten verweisen die Bücherei-Chefs auf eine Befragung der Büchereikunden. Demnach seien 76 Prozent mit der geltenden Regelung zufrieden. Das Kontrollamt hat vorgeschlagen, die Büchereien weniger am Vormittag, sondern nachmittags und abends länger zu öffnen. Die Öffnungszeiten seien auch darauf abgestimmt, dass die Büchereien auch Leistungen des Bürgerservice erbringen, so Watzl und Hummer. Dieses Angebot werde aber vor allem vormittags in Anspruch genommen.

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