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Job-Motor Innovation: IT-Firmen schaffen in Linz Hunderte Arbeitsplätze

12. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Job-Motor Innovation: IT-Firmen schaffen in Linz Hunderte Arbeitsplätze
Tabakfabrik: 2019 werden Umgestaltung und Neubau geplant, 2020 soll das Behördenverfahren starten. Bild: expressiv.at

LINZ. Wie dynamisch derzeit die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert, zeigt sich auch in Linz: Firmen, die sich mit Informationstechnologien (IT) beschäftigen, verzeichnen außerordentliche Wachstumsraten.

Die Nachfrage ist offenbar so groß, dass die Stadt mit der Behördenabwicklung kaum noch nachkommt. "Allein die Linzer Top-IT-Firmen werden in den kommenden zwei Jahren um 500 bis 600 Mitarbeiter wachsen", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP).

"Diese Unternehmen wollen in Linz bleiben und haben Anträge gestellt, um ausbauen oder neue Standorte errichten zu können." Man bemühe sich, diese Anträge so rasch wie möglich abzuarbeiten.

500.000 Euro für Innovationen

Doch die Stadt Linz ist auch von sich aus aktiv, um geeignete Rahmenbedingungen und Strukturen für Innovationen zu bieten. So wird, wie berichtet, die Tabakfabrik weiter groß ausgebaut. Im Altbau werden 2019 die restlichen Flächen saniert, zusätzlich wird bis 2023 ein 81 Meter hoher Turm mit Büros, Hotel und Wohnungen errichtet.

"Nächstes Jahr möchten wir die Planungen so weit fertigstellen, dass wir 2020 mit den Behördenverfahren beginnen können", sagt der Stadtchef.

Linz und die Tabakfabrik hätten sich in den vergangenen Jahren als idealer Standort für junge, aufstrebende Firmen etabliert: "Unser besonderes Plus ist die Nähe zu den großen Industriebetrieben. Das spricht viele Start-ups an." Denn damit seien sie nahe bei jenen Firmen, für die sie Lösungen im IT-Bereich entwickeln. "Das reicht vom Programm für die Zollabwicklung bis zur Datenanalyse", erklärt der Bürgermeister.

Im März 2019 will die Stadt direkt am Hauptplatz ein eigenes Innovation-Center eröffnen. Dort sollen alle Aktivitäten der Stadt zu diesem Thema zusammenlaufen. Im Geschäftslokal des ehemaligen Fotografen Strobl werden anfangs zwei Mitarbeiter arbeiten, ihre Stundenanzahl soll sukzessive aufgestockt werden. Das Innovation-Center soll aber auch eine Anlaufstelle für Firmen, Forscher oder Interessierte sein.

Insgesamt wird die Stadt 2019 knapp 500.000 Euro in ihre Aktivitäten rund um die Innovation investieren. Dafür schuf Luger vor drei Jahren ein eigenes Ressort. Dieses Geld sei gut angelegt: "Linz steht als Stadt mit Regionen in der ganzen Welt in Konkurrenz. Nur die innovativsten Städte bestehen diesen Kampf. Wir wollen Linz zum Vorreiter in der Industrie 4.0 und der digitalen Transformation machen." (hes)

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12  Kommentare
12  Kommentare
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spoe (13.503 Kommentare)
am 12.12.2018 14:35

Dieser PR-Beitrag ist extrem manipulativ, weil die Millionen, welche die Stadt Linz bisher dort versenkt hat, bisher keine dieser erfolgreichen IT-Unternehmen herausgebracht hat und voraussichtlich auch nicht herausbringen wird!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.12.2018 14:46

Manche Unternehmen schaffen etwas, anstatt nur an der Börse zu zocken wie Sie.

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( Kommentare)
am 12.12.2018 12:29

Luger: "Die Nachfrage ist offenbar so groß, dass die Stadt mit der Behördenabwicklung kaum noch nachkommt."
Das bedeutet nichts gutes. Beim Strafzettelabwickeln sind die zuständigen Behörden auch nicht nachgekommen.

Ich fürchte, hier wird ein Traum geträumt. 500.000 Euro, woher nimmt dieses Geld die Stadt Linz? Aus dem Topf der vielen Brückenbauträume?

Aber träumen wird man doch noch dürfen in Linz, ist doch Träumen das Einzige, was sich die Stadt Linz noch aus ihren leeren Taschen heraus leisten kann.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.12.2018 14:25

Ihr Linz-Hass ist nur mehr langweilig.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.12.2018 17:36

Jahrzehntelanger Stillstand in Linz bezgl. Infrastruktur.
Man kann sich ja nicht einmal die 2. Bim Linie leisten (oder ist unfähig/stur zu verhandeln).

Jobs schaffen - OK (keine Frage).

Gebaut werden in Linz eher Luftschlösser - Sorry, das ist jetzt kein "Linz-Hass", das ist als Pendler gesehen beinahe pure Verzweiflung...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.12.2018 18:31

Warum beschweren Sie sich dann nicht bei dem, der die zweite Straßenbahnlinie verzögert? Der sitzt im Landhaus und heißt Steinkellner. Die Finanzierungsverhandlungen zwischen Stadt und Land diesbezüglich waren schon 2014! https://www.heute.at/oesterreich/oberoesterreich/story/Millionenstreit-zwischen-Linz-und-Land-O--21862521 Dann kam Steinkellner und wollte die Mühlkreisbahn darauf einbinden. Und will dies nun durch Finanz-Beteiligung vom Bund erreichen. Da hört man seit Monaten nur von "guten Gesprächen" mit Hofer. Konkrete Ergebnisse: Null.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.12.2018 18:55

Natürlich: Es sind immer die Anderen...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.12.2018 20:49

Natürlich. Sie ignorieren alle Fakten und glauben nur das, was Sie glauben wollen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 13.12.2018 17:31

Richtig: Durch Ignoranz, Sturheit, Unvermögen - keiner Zusammenarbet willig uvam. entsteht genau was?

Sie wissen dies bestimmt!

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 12.12.2018 22:52

An der Situation der Pendler sind aber mehrere Schuld,
nicht nur die Stadt Linz.

Wer hat den die Pendler - die meisten sind ja wohl von der Stadt hinausgezogen und nicht die paar, die wirklich vom oberen Mühlviertel usw. kommen -in die unmöglichsten Lagen in die "Stadtumlandpampa" z.T. ohne jeden ÖV-Anschluss siedeln lassen?

Bei allen Fehlern die in Linz selbst unbestritten passiert sind,
das fällt nun wirklich nicht in den Aufgabenbereich der Stadt.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 13.12.2018 17:36

Ja, stimmt; ich habe selber gut 10 Jahre in der Pampa gelebt. Von Öffis weit und breit keine Spur.
Mein Fazit: Zersiedelung ist der falsche Weg.

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 12.12.2018 12:14

" die Stadt mit der Behördenabwicklung kaum noch nachkommt. "

Vielleicht sollte man die Behördenabwicklung überhaupt streichen und die Beamten auf die Straße schicken um die sozialen Probleme besser in den Griff zu bekommen.

Wäre wohl möglicherweise produktiver und gescheiter, als so vieles was am Papier stehend praktisch bedeutungslos ist.

Das Beste sind nun die Schlagzeilen rund um einen Einzelmord und auch diverse Ansagen,

das doch irgendwo was nicht so läuft, wie es sollte.

Aber auf die Idee der Vorbeugung, aber auch auf die Idee, das unsere Bürokratie mit dem was an Gefahren vorhanden ist,

vielleicht doch auch eine dringende Weiterentwicklung bedarf,

kommt man halt dann vor Weihnachten aus gegebenen Anlass.

Dabei hätte man schon beim Hessenplatz Jahre Zeit gehabt zu sehen,

das es ohne mehr Gewicht auf Sozialbetreuung nicht möglich ist, die Sache unter Kontrolle zu bringen.

Mit Papier alleine löst sich halt nichts von selber, im Gegenteil wird nur mehr verheizt.

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