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Im "Garten der Engel" in Traun hat die Natur Vorrang

Von Reinhold Gruber, 03. Juni 2015, 00:04 Uhr
Im "Garten der Engel" in Traun hat die Natur Vorrang
Der "Garten der Engel" in Traun von außen. Bis 30. Juni können Interessierte erleben, wie es innen aussieht.

TRAUN. Bildhauerin Sarena de Rechenberg öffnet ihr Refugium bis 30. Juni.

Wer Am Nordsaum 120 in Traun/St. Dionysen vorbeigeht, kann erahnen, dass die Besitzer des Anwesens etwas für Natürlichkeit übrig haben. Wer die Möglichkeit bekommt, den Blick hineinzuwerfen, in den Garten, der entdeckt einen Dschungel, wie es Besitzerin Sarena de Rechenberg formuliert. Das ist durchaus so gewollt. Es ist ein Zeichen dafür, "nicht alles niederzuschneiden oder wegzunehmen", sondern der Natur ein wenig ihren freien Lauf zu lassen.

Im dicht verbauten Siedlungsgebiet hat sich die Bildhauerin vor 15 Jahren mit dem "Garten der Engel" ihr eigenes Refugium geschaffen. Eines, das weitgehend seinen Gesetzen folgen darf und das durch die Bäume ein "Gefühl der Geborgenheit, des Uneinsehbaren und des Losgelösten" vermittelt. Einmal im Jahr öffnet die gebürtige Linzerin ihren "Künstlergarten", in dem alte Bäume nicht gefällt, sondern gehegt und gepflegt werden für die Öffentlichkeit.

Mittendrin im Dschungel finden Interessierte bis 30. Juni täglich von 14 bis 19 Uhr rund 20 Skulpturen der Künstlerin. Engel-Skulpturen. Daher rührt auch der Name "Garten der Engel".

Im "Garten der Engel" in Traun hat die Natur Vorrang
Sarena de Rechenberg

Sarena de Rechenberg

"Ich wollte den Engel in seiner ganzen Begrifflichkeit aufarbeiten und habe mich in den Skulpturen ausgelebt", erzählt Sarena de Rechenberg. Diesen Skulpturen und damit ihren Sichtweisen begegnet der Besucher im "Garten der Engel". Die rund 900-Quadratmeter- Idylle ist für sie ein Rückzugsgebiet. Darin denkt sie manchmal auch an ihre Zeit als Sängerin zurück, die sie 1980 mit ihrer Gruppe "Blue Danube" für Österreich zum Song Contest nach Den Haag brachte. Platz acht war passabel.

Übrigens: Wer bei Sarena an einen Künstlernamen denkt, liegt nicht ganz richtig. "Ich heiße Renate, aber die meisten haben mich nur Sarah, nach dem Taufnamen meiner Tante, genannt. So habe ich die beiden Namen verbunden und Sarena daraus gemacht."

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