Grippe: Beschluss für umstrittenes Studentenheim verschoben
LINZ. Die Grippewelle hat indirekt dazu geführt, dass die Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderung für das in der Altenberger Straße in Urfahr geplante Studentenheim aufgeschoben wurde.
Da krankheitsbedingt Bürgereinwände gegen das Projekt nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, entschied Stadtrat Markus Hein (FP), die Anträge von der Tagesordnung des Infrastrukturausschusses Montagnachmittag nehmen zu lassen. Für Hein, den ebenfalls die Grippe erwischt hat, bedeutet dies aber nicht, dass von den Plänen abgegangen wird. "Ich bekenne mich zu dem Projekt", sagte Hein den OÖNachrichten. "Ein Studentenheim macht nahe der Universität Sinn."
Wie berichtet, sind die Anrainer anderer Meinung. Sie stören sich an der Höhe des Gebäudes (acht Stockwerke), das Bewohnern benachbarter Häuser speziell im Winter weniger Sonne bescheren würde. 1500 Unterschriften hat die Bürgerinitiative "Aktivgruppe Auhof" gegen das Projekt gesammelt.
Für das neue Studentenheim mit vorgesehenen 200 Plätzen, einer Geschäftsebene sowie einer Tiefgarage soll das bestehende Gebäude der Oberbank abgerissen werden. Der Gestaltungsbeirat hat das Projekt, das vom Linzer Architekturbüro Kneidinger geplant wird, schon im Sommer 2010 positiv beurteilt. (rgr)
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dachte die JKU hat ohnehin schon weniger studenten?
einen riesenbau auch noch hinzubauen ist eine frechheit gegenüber den anrainern und wieder mal sinnloses geld rausschmeißen!
@ athena,
die große Expertin für Studentenheime und UNI-Fragen.
Querulantentum pur sozusagen !