Die Trauner SP verjüngt sich für die Wahlen 2015
TRAUN. Lange wurde spekuliert, ob Bürgermeister Harald Seidl die Trauner SP in die nächste Wahl führt oder nicht, nun ist die Entscheidung gefallen.
Seidl wird sich zurückziehen, die SP schickt Vizebürgermeister Rudolf Scharinger kommendes Jahr ins Rennen um den Bürgermeister-Sessel. Scharinger zog 2009 in den Trauner Gemeinderat ein, vergangenen Herbst beerbte er Helmut Andexlinger als dritten Vizebürgermeister.
Seit vergangenem Donnerstag ist er der erste Stellvertreter von Bürgermeister Seidl. Diese Funktion hatte lange Jahre Renate Prammer innegehabt. Sie legte ihr Mandat jedoch vergangene Woche zurück. Zum dritten Trauner Vizebürgermeister wählte die SP bei der jüngsten Gemeinderatssitzung den bisherigen Planungsstadtrat Günter Geisberger.
Rudolf Scharinger
Als neuer Stadtrat wurde der bisherige Gemeinderat Peter Aichmayr angelobt. Er übernimmt die Agenden des Sozialreferenten, Stadträtin Ines Kleinfelder den Vorsitz im Jugend- und Freizeitausschuss. "Ich bin sehr zufrieden, dass der Generationenwechsel so gut über die Bühne gegangen ist", sagt SP-Fraktionsvorsitzender Peter Klimczyk zu der Personalrochade, die damit abgeschlossen ist.
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Wie kann man mit 59 Jahren in Pension gehen? Der liebe Herr Bürgermeister wird ja wohl nicht auf den Dienstposten eines kleinen B-Beamten am Magistrat Wels zurückkehren wollen zumal dieser ohnehin nach seinem Abgang "eingespart" wurde. Welchen Deal haben ihm den da seine Genoss(inn)en wieder gedreht?
heißt das, dass Bürgermeister Seidl mit 59 Jahren in Pension geht?
Wie hoch wird die sein, bei einem Jahresbezug von rund 120.000 Euro?
Als Besucher der Gemeinderatssitzung mit Verjüngung entsteht der Eindruck:
Die Bürgerinnen und Bürger nehmens zur Kenntnis -könnens ohnehin nicht ändern-.
Traun ist derzeit ja nicht nur politisch, sondern auch als Ort in Veränderung. Seis dahin gestellt ob in guter Richtung.
Von einer der "reichsten" Gemeinden mit Rücklagen wurde eine Gemeinde mit Verschuldung!
Der momentane Stolz, die sogenannten Großprojekte, (Bau einer neuen Tiefgarage, Komplettumbau des Hauptplatzes inkl. Abriss von Stadtcafe und Brunnen, Stadionsanierung, neue Spinnerei -wann kommt die???- und noch einige kosten viel Geld. Das wenn man Schulden hat ja gar nicht da sein kann!! Und auf Pump -dem Geld der Steuerzahler, uns aller- können die Gemeinderäte ja leicht nicht vorhandenes Geld ausgeben. -Bei Grundverkauf mit Defizit hatte man sich gut unterhalten.-
Da habe kaum Hoffnung, dass der Name Scharinger ausreicht für eine gute Finanzpolitik der Zukunft.
Doch bei den Wahlen in einem Jahr kann man was ändern!!