Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linz verzichtet: Stadtbahn und O-Busse sollen neue Straßenbahnachse ersetzen

14. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Linz verzichtet: Stadtbahn und O-Busse sollen neue Straßenbahnachse ersetzen
Laut den gemeinsamen Plänen sollen eine Stadtbahn und Obusse der Linz AG die teilweise selbe Strecke befahren und die zweite Straßenbahnachse ersetzen. Bild: Weihbold

LINZ. Nach jahrelanger Diskussion präsentierten Stadt und Land gestern die neuen Pläne für den öffentlichen Verkehr in Linz.

Sie war jahrelang das Wunschprojekt der Stadtpolitik: die zweite Straßenbahnachse, die die derzeitige Linie entlang der Landstraße entlasten und neue Gebiete erschließen sollte.

Seit gestern ist fix : Sie wird nicht kommen. Stattdessen werden eine O-Bus-Linie und eine Stadtbahn kommen. Genutzt wird dafür die alte City-S-Bahn-Trasse, über die die OÖN bereits berichtet haben. Land und Stadt bekräftigten, jetzt an einem Strang ziehen zu wollen.

"Die Vorgeschichte ist eine lange, es gibt bereits eine Vielzahl an Prüfungen und Gutachten", sagte Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) bei der Präsentation der gemeinsamen Pläne. Gegen die Straßenbahn habe man sich wegen der hohen Kosten für die unterirdischen Haltestellen und der zu erwartenden betrieblichen Probleme entschieden, sagte Steinkellner.

Linz verzichtet: Stadtbahn und O-Busse sollen neue Straßenbahnachse ersetzen
„Es sollten endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Wir brauchen zukunftsfähige und ökologische Mobilitätslösungen für Linz.“ Günther Steinkellner, Infrastrukturlandesrat (FP) Bild: Volker Weihbold

"Es ist die bessere Lösung, weil sie rascher und leichter umgesetzt werden kann", sagte auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP). Die Stadt Linz wird sich zu 20 Prozent an den Infrastrukturkosten der Stadtbahn beteiligen. Bei der zweiten Straßenbahnachse hatten sich Stadt und Land einst vage darauf verständigt, die Kosten im Verhältnis 55 zu 45 aufzuteilen.

In punkto Finanzierung gab es gestern auch eine klare Botschaft an den Bund: "Wir erwarten uns bei der Stadtbahn Unterstützung." Bis Ende März sollen "die Ergebnisse der Detailplanung für diese Kombination vorliegen", sagte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (VP).

Teilweise selbe Strecke

Auf der Stadtbahnachse sollen künftig die S6 Mühlkreisbahn und die (noch zu bauende) S7 Gallneukirchen/Pregartner Stadtbahn unterwegs sein. Beim Gasthaus Lindbauer wird ein Umstiegsknoten geschaffen, so der Plan. Die O-Bus-Linie soll beim Mühlkreisbahnhof oder beim Karlhof starten und dann wie die Stadtbahn über die neue Donaubrücke geführt werden. Weiter geht es über die Hafenstraße und die alte City-S-Bahn-Trasse bis zur Derfflingerstraße.

> OÖN-TV: Zweite Bim-Achse ist Geschichte

Dort trennen sich dann die Wege: Während die O-Busse oberirdisch durch das Krankenhausviertel, über die Liebigstraße bis zur Franckstraße, weiter zur Grünen Mitte und zum Hauptbahnhof geführt werden, taucht die Stadtbahn ab. Entlang der unterirdischen Streckenführung sind Haltestellen beim Kepler-Klinikum und dem Europaplatz geplant. Vor dem Bahnhof taucht die Stadtbahn wieder auf und fährt auf den Bahnsteig ein.

Dadurch könnten zwei Anforderungen gleichzeitig befriedigt werden, so der Tenor aus Landes- und Stadtpolitik: Die Stadtbahn bedient jene, die schnell von A nach B (beispielsweise vom Hauptbahnhof zur Uni) wollen, der O-Bus die innerstädtischen, kürzeren Wege.

 

"Deshalb war es wichtig, dass wir nicht nur das S-Bahn-System, sondern auch die O-Busse als Ersatz für die zweite Schienenachse an den Start bringen", sagte Vizebürgermeister Markus Hein (FP). "Wir sehen dieses Projekt als Weiter- und Umentwicklung", sagte Luger. Läuft alles nach Plan, sollen in zweieinhalb Jahren die ersten O-Busse die Strecke befahren, die Stadtbahn könnte 2026/27 auf Schiene sein.

Linz verzichtet: Stadtbahn und O-Busse sollen neue Straßenbahnachse ersetzen
„Die Entscheidung hat lange Zeit in Anspruch genommen, aber jetzt ziehen Stadt und Land gemeinsam an einem Strang.“ Klaus Luger, Linzer Bürgermeister (SP) Bild: Volker Weihbold

Zuerst Bus, dann Stadtbahn

Da die Buslösung schneller umgesetzt werden kann als die Stadtbahn, werden die Busse auf der Brücke (Fertigstellung Herbst 2021) zunächst den Platz nutzen, der für die Stadtbahn reserviert ist. Sobald diese fährt, sollen die Busse auf die "Bau- und Sanierungsspur" ausweichen. Auch auf der alten City-S-Bahn-Trasse ist der Platz begrenzt. "Es gibt schon Prüfungen, dass es möglich ist, dort beides zu führen", sagte Hein. Umbauarbeiten stehen im Bereich der Johannes Kepler Universität an, wo ein weiterer Verkehrsknotenpunkt entstehen soll: Dort ist auch eine Verlängerung der Straßenbahnlinie geplant.

Zuvor müssen im Gemeinderat und im Landtag die Weichen für das neue Projekt gestellt werden. Die Grünen aus Land und Stadt signalisierten Zustimmung. Es sei aber Zeit, vom Reden ins Handeln zu kommen. "Insbesondere Pendler haben die endlosen Ankündigungen satt. Hoffentlich schafft es dieses Konzept von der Theorie in die Realität." (jp)

> Lesen Sie hierzu auch den Kommentar von OÖN-Redakteur Reinhold Gruber

Chronologie

  • Jänner 2011: Der Gemeinderat fällt den Grundsatzbeschluss, östlich der bestehenden Linie eine zweite Schienenachse – großteils unterirdisch – zu errichten. Die geschätzten Kosten: mehr als 400 Millionen Euro.
  • Dezember 2014: Bürgermeister Klaus Luger (SP), Straßenbau-Landesrat Franz Hiesl (VP) und Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer (SP) einigen sich auf eine unterirdische Trasse. 2020 sollen die ersten Fahrgäste einsteigen.
  • September 2015: 68 Prozent der Linzer bejahen bei der Volksbefragung den Abriss der Eisenbahnbrücke, um stattdessen eine neue zu bauen. Auf der neuen Donaubrücke soll die zweite Schienenachse die Donau queren, so das Argument der Stadt.
  • Oktober 2016: Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP) schlägt vor, die neue Donaubrücke so zu bauen, dass sowohl die zweite Schienenachse als auch die Mühlkreisbahn bis zum Hauptbahnhof fahren können.
  • 2017 - 2019: Die Stadt stoppt die Planungen für die Achse, weil sowohl die Finanzierung für das 410-Millionen-Euro-Projekt als auch die Frage der Einbindung der Mühlkreisbahn in den Hauptbahnhof unklar seien. Die Stadt kündigt als „Zwischenlösung“ mehr Busse an. Steinkellner schlägt statt der Bim den Einsatz von Leichtzügen vor.
mehr aus Oberösterreich

Schwer verletzt: 19-Jähriger stürzte in Utzenaich durch Dach

Pühringer: Frühpension nur für "Hackler auf der Baustelle" sinnvoll

8 Monate nach Brand: "Wir haben das noch nicht verarbeitet"

Anleitung für Bombenbau und Terrorpläne: 22 Monate Haft für 17-Jährigen aus Grünburg

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

61  Kommentare
61  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 16.12.2019 18:06

https://www.facebook.com/LINZAG.AT/videos/1873489709544982/UzpfSTY3MDg1Mzg5MzoxMDE1NzkyOTYzNzY4Mzg5NA/

lädt ...
melden
Vegeta (370 Kommentare)
am 14.12.2019 22:41

Wem ist denn dieser Schwachsinn eingefallen? Wenn eine unterirdische Straßenbahn zu teuer könnte man auch eine oberirdische bauen und muss doch nicht auf den O-Bus ausweichen.

S-Bahn und Straßenbahn könnten doch auch oberirdisch auf der gleichen Strecke geführt werden mit Überholmöglichkeit für die S-Bahn in den Straßenbahnhaltestellen.

Dann hätte man eine Ausweichmöglichkeit für die Straßenbahn bei Sperre der Landstraße und bräuchte keine zusätzliche Spur für den O-Bus die aufgrund dessen Gewichtes oft saniert werden müsste. Außerdem hätte die Straßenbahn mehr Kapzität und einen besseren Fahrkomfort für die Fahrgäste.

lädt ...
melden
Vegeta (370 Kommentare)
am 14.12.2019 22:52

In Innsbruck wird gerade um viel Geld das O-Busnetz aufgelöst und in das Straßenbahnnetz integriert aber in Linz planen wir anstatt die Synergien mit der S-Bahn zu nutzen eine neue O-Buslinie. Hein und Luger sollten sich lieber bei den Kollegen in Innsbruck informieren bevor sie hier leichtfertig eine große Chance vergeben.

lädt ...
melden
azways (5.835 Kommentare)
am 14.12.2019 21:48

Nur ja KEINE ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN zulassen.

Schön EWIG GESTRIG gestrig bleiben.

Bravo für die FPÖ in Stadt und Land.

lädt ...
melden
Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 14.12.2019 21:29

"Hoffentlich schafft es dieses Konzept von der Theorie in die Realität." - Hoffentlich schafft es dieses Konzept NICHT von der Theorie in die Realität! Es ist ein Konzept der Verbannung der Öffis aus der Innenstadt ins Gewerbegebiet am Stadtrand. Aber wenn selbst die Grünen kein Interesse mehr an einem Wandel der automobilfixierten Linzer Verkehrspolitik haben, wird es wohl so kommen. Was aber natürlich nicht so schlimm ist, weil man in Linz ja gut alle Wege mit dem Auto erledigen kann, denn die Innenstadt ist ja fast ausnahmslos für den Autoverkehr geöffnet. Und da es keine politische Partei gibt, die etwas dagegen unternimmt, sondern alle miteinand brav der blauen Verkehrspolitik folgen, wird es auch so bleiben.

lädt ...
melden
Aubergineur (632 Kommentare)
am 14.12.2019 23:37

Wie recht sie haben.
Autos mitten durch die Stadt mit dem Westring,
Aber den öffentlichen Verkehr schön an den Stadtrand verbannt.
Linz, die Stadt für Vorgestern.

lädt ...
melden
et22105 (293 Kommentare)
am 14.12.2019 20:00

Diese weise Entscheidung kann ich mir nur so erklären: offenbar ist es doch zu kalt draußen, da friert dann plötzlich so manchen Verkehrsexperten das poröse Resthirn auch noch ein ...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.12.2019 19:00

Weil der Zug jetzt abgefahren zu sein scheint:

Wenn die Linzer die Bahn tatsächlich bauen, ist es gut.

Die 2. Schienenachse wäre sehr gut gewesen !

Diese hätte durch stadtnahe Zentren geführt,
während die Bahn eher den östlichen Stadtrand tangiert.

Aber ich möchte nicht wieder eine jahrelange Diskussion
ob Straßenbahn oder Bahn eröffnen.
Die wie bisher nur dazu führt, daß gar Nix gebaut wird.

lädt ...
melden
Vegeta (370 Kommentare)
am 14.12.2019 23:17

Die Diskussion Straßenbahn oder Bahn hat sich wohl tatsächlich erledigt. Die Diskussion Straßenbahn oder O-Bus würde ich aber als notwendig erachten. Mich wundert's wie man überhaupt auf die Idee mit dem O-Bus kommt.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 15.12.2019 10:10

Weil E-Mobilität hip ist - auch wenn man damit nur im Stau steckt.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.12.2019 15:22

E- Mobilität,
mit Atomstrom aus Tschechien !

lädt ...
melden
reibungslos (14.490 Kommentare)
am 14.12.2019 17:59

Und was ist mit den Seilbahnprojekten?

Ich persönlich bin ja stark für eine unterirdische Seilbahn.

*Vorsicht Sarkasmus*

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.12.2019 18:36

Wenn'S das mit dem Sarkasmus nicht extra dazu geschrieben hätten,

wär es für die Linzer ein Anstoß für eine Machbarkeitsstudie gewesen.

Die suchen nämlich nach allem Möglichen.
Vor Allem nach GELD !

lädt ...
melden
Libertine (5.422 Kommentare)
am 14.12.2019 20:00

Okay , dann versuche ich es einmal mit U- Bahn auf Stelzen. Gibt es in Wien teilweise bei Linie U6. Einen Versuch wäre es wert.

lädt ...
melden
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.12.2019 17:09

Busse sind toll .... die stehen wenigstens nicht im Stau ..

lädt ...
melden
weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 14.12.2019 16:11

Eine grundsätzliche Frage bleibt noch:
Wenn Gebäude einer sinnvollen Bahntrasse im Weg sind, kann ich sie ja wieder abtragen, die Firmen und Bewohner umsiedeln.

In der Waldeggstraße geht das ja auch – zwar nur für den Autoverkehr.

Was für eine Straße geht, müsste doch für die Bahn auch möglich sein!

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 16:35

"müsste" genau, wie 1000 Millionen gerade in Linz für die Autos investiert wird.

wie viel ist für Öffi Radfahrer und Fußgänger übrig ?

lädt ...
melden
schmied24 (77 Kommentare)
am 14.12.2019 14:48

Ist so wie beim Brexit. Egal was kommt, Hauptsache es kommt mal irgend etwas.

lädt ...
melden
reibungslos (14.490 Kommentare)
am 14.12.2019 17:57

Und wenn es die garantiert klimaneutrale Pferdetramway ist.

lädt ...
melden
et22105 (293 Kommentare)
am 14.12.2019 20:01

Genau, Kicklgrubers Gäule brauchen eh ein Betätigungsfeld!

lädt ...
melden
weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 14.12.2019 14:40

INFOPLS, warum muss eine Bahnstrecke unbedingt zweigleisig sein?
Sogar die Fernverkehrsstrecke Pyhrnbahn ist in weitem Bereich eingleisig, ebenso die Nebenbahnen wie Almtal-, Salzkammergut-, Hausruck-, Rudolfs-,Mattigtalbahn etc.

Dort gibt es halt alle 7 – 10 km Zugkreuzungen. Und wenn hier auf der Strecke von Mkr-Bahnhof bis Hbf 3 oder 4 Zugkreuzungen eingerichtet sind (kürzere Abstände als Überland) kann man locker einen 10 min Takt in beide Richtungen aufrechterhalten.Da stört auch die “Engstelle“ zwischen Handlbauer und Landhof nicht.

Nebenbei: Welche Buslinie hat einen 5-Minuten-Takt?

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.12.2019 14:48

„Dort gibt es halt alle 7 – 10 km Zugkreuzungen.“ ---- Bitte denken, dann schreiben.

Minimalabstände bei der Bahn 4Minuten, bei der Bim kürzer. Wo kommst du mit 7 – 10 km hin? von der Donau zweimal bis zum Bahnhof. Und dazwischen sollen 8-10 Züge in der einen Richtung fahren und in der anderen eh keine?

lädt ...
melden
weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 14.12.2019 15:12

KARL bitte genau lesen!
Erstens die 7 – 10 km habe ich als Beispiel für Überland gebracht!
Innerstädtisch natürlich kürzer, schrieb ich oben.

Wenn man nun an 4 Haltestellen Ausweichstellen einrichtet sind das keine 2 km. Außerdem darf man ja wo genug Platz ist oder eh schon Gleise liegen auch 2-gleisig fahren.

Außerdem das mit den 4 min ist ein Blödsinn.Aus Erfahrung weiß ich wenn z. B. ein Railjet Verspätung hat, dann muss der R oder REX warten (“überholen lassen“). Aber kaum ist der schnelle durchgerauscht darf der langsamere nach spätestens 1,5 min hinterherfahren – in die selbe Richtung.

Aus Erfahrung von Fahrter auf (eingleisigen) Nebenbahnen weiß folgendes: Der Haltestellenbereich weitet sich auf 2 Gleise auf, ein Zug ist natürlich früher da. Kommt nun der andere aus der Gegenrichtung und bleibt stehen, fährt der erstere spätestens nach einer HALBEN Minute ab, der zweite auch relativ bald, das limitierende ist hier der Fahrgastwechsel. Bei fünf oder sieben Hansln nicht so lang

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 15:11

12/25er inder Stoßzeit Einschieber

lädt ...
melden
weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 14.12.2019 15:19

Einschieber brauch ich beim Zug nicht, das sowieso doppelte Fahrgastkapazität.
Außerdem: Was ist besser?
Ein Zug vom Mkr-Bahnhof zum HBF alle 10 min oder einen Bus, der zwar alle 5 min fährt, aber mind. 7 min länger braucht. Womit bin ich durchschnittlich schneller, auch gerade dann, wenn ich die Abfahrt knapp verpasst habe?

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 15:30

10 Minutenverkehr ist dann wie bei der Strassenbahn am Wochenende, wie oft fahren die Züge dann am Wochenende alle 30 Mintuten , dies wäre eine extreme Verschlechterung

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 15:32

Ein Zug der schneller ist schneller, aber dafür 15-20 Minuten zu Fuß gehen muss mit nur 2 Stationen

lädt ...
melden
weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 14.12.2019 15:59

Stimmt so nicht!
Südlich der Donau sind es 3 Stationen, wenn ich genau zwischen zwei wohne (ungünstigster Fall) muss ich auch nur kanpp 10 min gehen. Wem das zu weit ist, der kann ja mit dem O-Bus (parallel zwischen Untere Donaulände und AKH) weiterfahren, der dann eh öfter fährt

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 15:12

Das war nur ein Beispiel, die Strecke ist nur im AKH 2Spurig

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.12.2019 14:25

Man darf gespannt sein,

wann man diesen O- Bus

Oh- Bus schreiben muß ?!?

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.12.2019 14:49

eher nix-bus-vor-2030

lädt ...
melden
youngtimer (232 Kommentare)
am 14.12.2019 13:56

Interessantes Konzept.

Umgesetzt muss es endlich werden,
nicht wieder ins Schubladerl gesteckt.

Daran wird man die Politik in Stadt und Land messen müssen!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 14.12.2019 13:54

Vor ca 40 Jahren machte Hofrat "Wak" den Linzern den Vorschlag:

Laßt doch probeweise die Mühlkeisbahn auf der bestehenden Trasse
bis zum Hauptbahnhof durchfahren.
(Ein Güterverkehr funktionierte ohnehin zu der Zeit noch).

Errichten ein paar provisorische Haltestellen,
und schaut, wie Das funktioniert u. von den Pendlern angenommen wird.

Wenn Ja, überlegt einen dauerhaften Ausbau,
wenn Nein, stellt den Versuch wieder ein.
Kostenpunkt- praktisch unbedeutend.

Aber Nein, konnte ja nicht sein.
War doch Linz in einer buseuphorischen Umdenkphase.

Danach verfiel die Strecke zur Geisterbahn.

Zuerst wurde der Frachtverkehr eingestellt,
dann brachte eine Diesellok täglich einen Güterwaggon über die Bücke
vom Mühlkreisbahnhof zum Hauptbahnhof.
Dieser wurde später per Tieflader über die Nibelungenbrücke transportiert.
Teile des Gleiskörpers wurden abgetragen.

Mit der Übergabe der Eisenbahnbrücke von den ÖBB an Linz
begann letztendlich auch der Abgesang dieses wichtigen Donauüberganges.

lädt ...
melden
eulenspiegel (724 Kommentare)
am 14.12.2019 13:10

Warum kann mann Heute nichts mehr vernünftiges machen? Es is doch nur Pfusch und nicht mehr aktuell.
Leiden die Herren an Realitätsverlust oder sind diese Realitätsverweigerer?

lädt ...
melden
betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 14.12.2019 13:01

Die Idee stammt aus dem Jahr 1980.

Nach einer nur 39 jährigen Entscheidungsphase wurde nun beschlossen...

... dann steht einer Inbetriebnahme im Jahr 2069 nicht mehr viel im Wege.

Die Stadt Linz vera... die Menschen und ganz besonders die Pendler wo es nur geht.

lädt ...
melden
danielsteiner (487 Kommentare)
am 14.12.2019 10:57

Ebenfalls sehr wichtig und einfach zu errichten wäre eine, in der Innenstadt parallel zur Straßenbahnachse geführte Buslinie. Etwa als Rundkurs vom Bahnhof über die Walgeggstraße, Hopfengasse, Kapuzinerstraße, Donaulände und zurück über Dametzstraße, Hessenplatz, Humboldtstraße und Blumau.

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 11:04

Nur wenn der Bus eine durchgehende Busspur bekommt, ansonsten geht man besser zu Fuß. Da ist man tagsüber schneller

lädt ...
melden
Vegeta (370 Kommentare)
am 14.12.2019 19:50

Eigene Spur ist ja schon einmal gut aber bitte für eine Straßenbahn und nicht für einen Bus.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 14.12.2019 11:13

Vor etlichen Jahren gab es mal den Plan, die O-Buslinien 41 und 43 nicht am Hessenplatz umkehren zu lassen, sondern bis zur Donaulände/Lentos zu verlängern...

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 10:51

Die alte Einsbehntrasse ist einspurig, wie soll das mit Gegenverkehr gehen. links und rechts sind Firmen bin an die ehemalige Trasse da geht nicht mehr, ausgenommen im AKH da gibt es 2 Spuren. Wahrscheinlich kommen die Verantwortlichen in 5Jahren daruf das dazu der Platz fehlt, oder es kommt ein 30 Minuten Takt statt bis jetzt tw alle 5 Min in jeder Richtung ein Bus

lädt ...
melden
Infoplus (1.148 Kommentare)
am 14.12.2019 11:03

Nachtrag;

hier die Breite zw Handlbauer und Landhof

https://drive.google.com/file/d/1Pb1CzZUne6QSWgU7vxqEzUyCr2SKqfac/view?usp=sharing

lädt ...
melden
clevermobil (678 Kommentare)
am 14.12.2019 10:38

Im Text bzw. auf der Grafik wurde der Verlauf der Obuslinie falsch dargestellt, diese soll auf der Route der Straßenbahnachse (durch die Gruberstraße) verkehren.

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.12.2019 12:07

Die hätte freilich schon vor zehn Jahren eingeführt werden können.

lädt ...
melden
pnm75 (470 Kommentare)
am 14.12.2019 10:31

Macht man sich keine Gedanken was die Bevölkerung will?
Denkt man nur was wie machbar ist und wie lange man darüber reden kann bevor überhaupt was passiert? Was spricht gegen die zweite Schienenachse - oberirdisch - um die erste zu entlasten? Neue Donaubrücke über Gruber-, Khevenhüller-, Frank-, Lastenstrasse und zum Bulgarieplatz kann alles oberirdisch geführt werden.

lädt ...
melden
go4wards (411 Kommentare)
am 14.12.2019 09:17

8 Jahre hat man gebraucht um draufzukommen, dass diese unterirdische 2.te Tramachse eine Utopie ist.
In der Zwischenzeit wurden Teile der alten Öbb Trasse zur Verbauung durch die Stadt Linz freigegeben, zuletzt 2018 an die städtische GWG!
Eine Meisterleistung an Kurzsichtigkeit.
Genauso kurzsichtig wie die Planung der vierspurge Umfahrung Ebelsberg mit nur zweispurigem Mona Lisa Tunnel.
Der nächste Mega-Planungspatzer wird die Ostumfahrung durch die Stadt Linz-Ebelsberg.
Politiker kommen und gehen, die Bürger müssen aber Jahrzehnte mit deren verursachten Fehlern leben.

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 14.12.2019 20:15

Politer kommen und gehen, aber Linz wird seit Jahrzehnten durch Rote bevormundet.

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.12.2019 09:07

Nicht reden, machen! Und zwar schleunigst!

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.12.2019 08:50

Wie ist denn die Grüne Mitte derzeit erschlossen? Die gibts ja schon lange.

lädt ...
melden
Aubergineur (632 Kommentare)
am 14.12.2019 08:28

Warum man die 2 Straßenbahnachse in großen Teilen unbedingt unter die Erde legen wollte werde ich nie verstehen. Moderne Straßenbahnen sind leise.
Die Gruberstraße wäre breit genug um dort oberirdisch zu fahren. Ja, man müsste dem Autoverkehr etwas Platz nehmen, aber das geht in Linz wohl gar nicht.
Und das O-Busse die wieder im normalen Verkehr stecken, keine attraktive Alternative im Vergleich zu einer Bahn sind ist evident. Da bleibt der gelernte Linzer gleich im eigenen Auto.

lädt ...
melden
bergere (3.190 Kommentare)
am 14.12.2019 10:43

Weil unterirdische Bahnen bei weitem die Effiziententesten sind und vom übrigen Verkehr ungestört sind.Natürlich auch die teuerste Lösung,aber für die Zukunft die einzig richtige.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen