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Jugendliche nehmen Politik in die Pflicht: „Klagen nicht aus Spaß“

Von Selina Kern, 22. Februar 2023, 14:06 Uhr
Levi und Franziska (beide 16) im ZIB-Gespräch über ihren Weg vor Gericht.

WIEN. "Es gibt ein Klimaschutzgesetz, das seiner Schutzwirkung nicht wirklich nachkommt, deshalb klagen wir": Zwei der zwölf jungen Klima-Klägerinnen und -Kläger begründen in der ZIB-Nacht ihre Entscheidung, die Republik zu klagen.

Levi und Franziska sind zwei der insgesamt zwölf Kinder und Jugendlichen, die am Dienstag eine Klage vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof eingebracht hatten, weil die Bundesregierung durch fehlende Maßnahmen ihre Zukunft gefährden würde. In der ZIB-Nacht begründeten die Aktivisten ihren Weg vor Gericht.

„Versemmelte“ Klimapolitik

„Wir Kinder und Jugendliche haben demonstriert, protestiert, wir haben sogar schon einmal Semmeln für eine versemmelte Klimapolitik verteilt. Wir suchen weiter nach Möglichkeiten, wie wir für Klimagerechtigkeit und für unsere Zukunft kämpfen können“, sagt die sechzehnjährige Franziska aus Oberösterreich Dienstagabend im ZIB-Interview.

Gemeinsam mit ihrem gleichaltrigen Mitstreiter Levi verteidigt sie das Bestreben der jungen Klägerinnen und Kläger, die Republik auf dem Rechtsweg zum Umdenken in Sachen Klimapolitik zu drängen. Konkret fordern die jungen Aktivisten eine Nachschärfung des Klimaschutzgesetzes aus dem Jahr 2011, das seiner Schutzwirkung aus ihrer Sicht nicht nachkomme. Dabei berufen sie sich auf die verfassungsrechtlich geschützten Kinderrechte.

Vorbild Deutschland

Mit ihrem Versuch, eine bessere Klimapolitik über den Rechtsweg einzufordern, betreten die Burschen und Mädchen in Österreich juristisches Neuland. Ein positives Urteil aus Deutschland gebe ihnen aber Grund zur Hoffnung: 2021 konnten sich Jugendliche mit einer Klimaklage vor dem deutschen Verfassungsgericht in Karlsruhe durchsetzen, die Regierung musste daraufhin beim Klimagesetz nachschärfen.  "Darum sind wir auch zuversichtlich und haben Mut gefasst, das hier in Österreich auch zu versuchen".

  • ZIB Nacht: Klima-Kläger im Gespräch

Konkret sollten die von ihnen geforderten Verschärfungen beim Klimaschutzgesetz so aussehen: Es müsse ein klar geregeltes Treibhausgasbudget geben, das sich mit dem 1.5 Grad-Ziel vereinbaren lässt. Damit verbunden müsse "die Richtung bei den Emissionen klar nach unten gehen". Außerdem verlangen die jungen Klägerinnen und Kläger eine klare Verteilung der Kompetenzen, sowie eine Kontrollinstanz , denn: "Wenn wir in der Schule unsere Hausübungen nicht machen, hat das Konsequenzen, aber wenn die Regierung ihre Hausübungen nicht macht und quasi kein gescheites Klimaschutzgesetz auf den Weg bringt, hatte das bisher keine Konsequenzen".

"Hätte lieber Faschingsdienstag gefeiert"

Dass sie die Republik nicht aus Jux und Tollerei verklagen, machen die beiden jungen Aktivisten deutlich. Besonders die aus ihrer Sicht mangelnde Handlungsbereitschaft seitens der politischen Entscheidungsträger mache es notwendig, diese Klage auf den Weg zu bringen. „Ich wäre heute wahrscheinlich auch lieber in der Schule geblieben und hätte Faschingsdienstag gefeiert, aber wir haben stattdessen die Klimaklage vor den Verfassungsgerichtshof gebracht", meint der sechzehnjährige Levi.

Auch abseits der Höchstgerichte wollen die Jugendlichen ihren Kampf für mehr Klimaschutz fortsetzen: Am dritten März stehe mit einem neuerlichen Klimastreik bereits der nächste Schritt in ihrem Bemühen um mehr Klimagerechtigkeit auf dem Programm. Die Motivation für ihre aktivistische Tätigkeit begründet Franziska so: "Selbst wenn ich mich zum Beispiel dazu entscheiden würde, in Zukunft nicht mehr aktivistisch tätig zu sein, müsste ich mich ja trotzdem noch mit der Klimakrise beschäftigen. Denn sie betrifft uns schon jetzt und sie wird uns auch in Zukunft betreffen".

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63  Kommentare
63  Kommentare
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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 23.02.2023 13:20

Eigenverantwortung ist der Schlüssel für einen Wandel in eine bessere Welt.

Sei du die Veränderung die du wünschst!

Wenn jeder Mensch sich daran orientiert, dann werden wir eine wunderbare Zukunft erleben.

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Berkeley_1972 (2.269 Kommentare)
am 23.02.2023 12:28

Den Jugendlichen alle Ehre - insgesamt ist die Generation Z aber bei weitem nicht so revolutionär, wie sie medial dargestellt wird. Am Dröhnen der Minderheit (ich schätze kleiner 20 %) haben auch die Medien viel schuld - sie wissen halt sonst auch nix mehr zum Schreiben.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.02.2023 11:06

Der Levi wäre lieber in die Schule gegangen und hätte lieber Faschingsdienstag gefeiert, aber hat die Klage einbringen müssen

Ich sitze zu Hause und weine bitterliche Tränen über soviel Uneigennützigkeit
Er tut mir so leid, der arme Levi

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GunterKoeberl-Marthyn (17.946 Kommentare)
am 23.02.2023 11:05

Es handelt sich um die Zukunft der Jugendlichen und sie verdienen Respekt und Anerkennung und sie wollen den 0,2 Beitrag als Vorbild für die Welt leisten. Die einfachste Lösung, 100 auf den Autobahnen wäre doch ein "Entgegenkommen" und so wie wir uns damals keine FUZO vorstellen konnten, so funktioniert dieser Schritt und hinein das "Tempomat", dann wird die künstliche Intelligenz das Auto lenken und wir können e-mails im Auto erledigen. Es gibt neben jeden NEGATIV zugleich ein POSITIV und umgekehrt! Die Klimaaktivisten sind hochintelligent, sie folgen der Wissenschaft und deren Gesichter sprüht vor Lebensfreude und ich liebe diese "Letzte Generation" die mutig dafür sorgen, dass unsere Gletscher und Seen nicht total verschwinden. Ich bin 70 Jahre, habe leider keine Enkelkinder, aber ich bin Klimaaktivist in meiner Umgebung, es geht darum, den Apell der Wissenschaft auch im einfachen Volk zu verankern, denn sie wissen noch nicht, was sich sonst tut auf der Welt! Danke liebe Jugend!

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metschertom (8.056 Kommentare)
am 23.02.2023 11:37

Respekt und Anerkennung? Weshalb? Weil sie sich benutzen lassen? Meine Anerkennung hätten die wenn sie auf ihre Handys, Fernseher, Mopeds, Markenklamotten usw. verzichten würden. So schauts aus. Und wenn sie ihre Zukunft sinnvoll verändern wollen dann sollen sie fleißig lernen, studieren und in der Forschung praktikable, alltagstaugliche Lösungen präsentieren. Und nicht als Marionetten einiger Umweltidioten fungieren!

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flooh (1.241 Kommentare)
am 23.02.2023 11:50

Tempo 100 wär eine dieser praktikablen Lösungen, die einfach umzusetzen wäre. Wie einige andere Dinge auch, zb Heizung ein Grad runter, wenn möglich öfter zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren, mehr Fahrgemeinschaften, weniger Lebensmittel verschwenden, statt eines SUV ein sparsameres KFZ kaufen, etc.

Aber solange viele Mitmenschen aus welchen Gründen auch immer dazu nicht bereit sind, wird es halt schwierig und macht solche Klimademos leider notwendig.

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( Kommentare)
am 23.02.2023 12:56

Aber natürlich sollte man auch
an den kleinen u. aller kleinsten Schrauben drehen;
wozu etwa Tempo 100 gehört.

Wichtig wäre, an den großen u. größten Schrauben
der Umweltverschmutzung zu drehen !

Dabei zählen Autorennen, Nachtschifahren bei Flutlicht,
Lask- Probespiele bei Flutlicht, Eurofighter Spazierfliegen.
nutzlose LKW Fahrten, Handys, Computerspiele, etc. etc.
eh noch zu den gängigen, normalen Schrauben.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.946 Kommentare)
am 23.02.2023 12:28

Ich habe vom e-werk Euro 220.- Gutschrift auf die Jahresabrechnung bekommen, auf unseren Kristall Leuchter ist eine Kerze in Betrieb, der Lift wird nur zur Last genützt, im Stiegenhaus gehe ich blind, ich habe die Stufen im Kopf, das verstaubte Fundue Geschirr ist beim Blackout vorgesehen, den Brennspiritus bekommt man im DM Markt. Wir haben einen Pullover in der Wohnung an, nur 3 von 8 Heizkörper waren den ganzen Winter über in Betrieb, ich hatte die alten Leute in der Ukraine immer im Bild, da war es bei uns wie ein Palast. Oft fehlt es den Leuten, sich in die Situationen der leidenden Menschen zu versetzen und was richtet Putin an, der gehört vor Gericht, er ist mit dem Krieg der größte Umweltsünder! Russland ist die Haube der Welt und jetzt braucht er noch das "Zipferl" der Ukraine, dieser Nimmersatt! Daher ist die Suche nach Sparideen so lustig und ich könnte Seiten füllen und gemeinsam schaffen wir alles! Grüne Partei, gebt der ehrlichen Jugend eine Mitbestimmung im Parlament.

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beky (1 Kommentare)
am 23.02.2023 12:46

Träumen sie sich weiter durchs Leben, nur passen sie auf, daß ihr physisches und psychisches Werkel nicht noch unrunder läuft! Alles Gute beim Energiespar-rette die Welt-Leben!
PS: Bei einem Diskonter gibt es derzeit äußerst günstige Decken. Radeln/gehen sie schnell, besorgen sie sich alle verfügbaren, wickeln sie sich darin ein: so überstehen sie den Winter heizungslos!

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 23.02.2023 07:23

Besser wäre der Levi verklagt seine Eltern wegen seines Namens.
Und seine Großeltern: den die haben sicher mit Kohle geheizt und für Zwentendorf gestimmt.

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laskpedro (3.380 Kommentare)
am 23.02.2023 08:33

da sind sogar 5 jährige dabei, die sich verfassungsrechlich in ihren rechten eingeschränkt fühlen ..wusste gar nicht dass im kindergarten öffentliches recht gelehrt wird .,. und btw die geschwister heißen sicher kevin, jaqueline, michelle oder marcel ..

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 23.02.2023 09:05

Der schwarz-weiße Peter bestätigt wieder einmal seine Ahnungslosgkeit: "kevin, jaqueline, michelle oder marcel" heißen eher Kinder der (politisch) mindergebildeten gesellschaftlichen Unterschicht, die bevorzugte Zielgruppe seiner FPÖ und der AfD....

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( Kommentare)
am 23.02.2023 09:23

Ein bißchen einfach gestrickt halt,
und mit Intelligenz auch nicht groß gesegnet,
da Stevierayvaughan- Name bürgt für Qualität.

Darum fällt ihm zu Allem & Jedem nur die FPÖ ein.

Stevier, woran denkst beim Frühstück ? - An die FPÖ.
Woran denkst beim Mittagessen ? - An die FPÖ.
Woran denkst beim Abendessen ? - An die FPÖ.
Woran denkst beim Schnackseln ? - An die FPÖ.

Warum denkst beim Schnackseln an die FPÖ ?
Weil ich immer an die FPÖ denke !

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Automobil (2.209 Kommentare)
am 22.02.2023 20:54

2 Kinder mit viel Meinung bei wenig bis 0 Ahnung...

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 22.02.2023 21:42

Vom Klimawandel auf alle Fälle mehr Ahnung als nicht nur politisch bildungsferne Brumm-Brumm-Blaunschildpensis mit noch dazu passendem Nick...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.02.2023 06:20

Ihr Niveau der dummen Beleidigung entspricht genau dem gleichen Niveau der Zopferlgretakidis

Keine Leistung ,keine Ahnung vom Alltag aber einen schnellen Daumen auf Facebook

Ich schlage vor

Ab 18 h Einführung von Höchstpteisen für alle sog socialen Medien = Energieabgabe

Höchstpreise beim Betreten von Starbucks H&M. McDonalds als Aufschlag zu den klimafreundlichen
Erzeugerkosten

Ausgehverbot für Jugendliche unter 22 Jahren ab 21h zur Einsparung sinnloser Energieverschwendung

1km breite Ruhezonen um Schulen,damit ihr endlich wenigsten 1000 m zu Fuss gehen müsst usw

Und merkt Euch

Diejenigen die Euch mit Eurem Aspergersydrom missbrauchen sind die Gleichen die Euch mit dem SUV in die Schule bringen,mit Euch in den Urlaub fliegen ,Euch die 20 igste Jean bei Amszon bestellen und zurückschschicken wenn sie Levi und Franzisa nicht gefällt usw

Aber denken geht halt durchs Handy nicht

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 23.02.2023 08:26

@ "Keine Leistung ,keine Ahnung vom Alltag aber einen schnellen Daumen auf Facebook" - etc.

Merke: Genau so wenig, wie es "das Volk" gibt, gibt es "die Jugend" - aber das ist für so klassische Rechtspopulismusopfer eben nicht vorstellbar....

Übrigens ergänzend zum Thema "viel Meinung bei wenig bis 0 Ahnung..." der Blaunschildpensis;

"Eine neue Studie hat aufgezeigt, dass immer mehr junge Leute das soziale Netzwerk Facebook verlassen. Jugendliche wandern stattdessen zu den Plattformen Instagram und TikTok ab. Jede:r zweite Jugendliche gab zudem an, dass er oder sie gänzlich auf Social Media verzichten könnte."

https://www.puls24.at/news/digital/facebook-ohne-jugend-studie-stellt-abwanderung-fest/272802

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.02.2023 08:34

Facebook verlassen, zu Instagram wechseln

Ein wahrlich großer Unterschied und das entspricht genau ihrer Vorstellungswelt !

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 23.02.2023 09:09

Währenddessen hiesige Blaunschildpensis in Foren über "die Jugend" schimpfen und glauben, der Zenit mit dem Umgang mit mobiler IT sei, mittels Whatsapp mit den Enkelkindern in Kontakt zu bleiben, sich von einschlägigen Telegrammgruppen "die wirklichen Wahrheiten, die der gesteuerte mainstream verschweigt...." zu besorgen und Katzenfotos zu versenden....

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( Kommentare)
am 22.02.2023 20:39

Ich denke, Entscheidungen treffen zu dürfen,

muß heißen, dafür auch die Verantwortung übernehmen zu können.

Und das ist bei Unmündigen halt auch gesetzlich nicht der Fall.

Daher gibt es für Strafmündigkeit, Fahrtauglichkeit, Schulpflicht,
aktives bzw. passives Wahlrecht, etc. Altersgrenzen.

Na ja, darum klagt auch die Kinderanwältin u. nicht die Kinder.
Die sind dafür nur das Feigenblatt.

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 22.02.2023 20:31

Vielleicht ein bisschen nachdenken:

https://tv.orf.at/program/orf1/dok318.html

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 22.02.2023 19:58

Ob sich die Kinder auch bewußt sind, dasss sie selbst einen großen Einfluß auf den Umweltschutz haben?

Wer fährt von ihnen mit dem Fahrrad zur Schule?
Wer fährt oder fliegt mit den Eltern in den Urlaub ?
Wer geht zum Skifahren ?
Wer trägt immer neue modische Klamotten?
Wer isst Fast Food und trink Mineralwasser welches oft hunderte vomKM hinter sich hat?

Es gäbe sehr viele Möglichkeiten die Umwelt zu schonen, aber am leichtesten ist es immer Anderen die Schuld zuzuweisen um sich selber wieder gut zu fühlen.

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 22.02.2023 20:08

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

(c) Sokrates

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 22.02.2023 20:09

"Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

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StevieRayVaughan (3.042 Kommentare)
am 22.02.2023 20:13

Siehe auch:

https://www.welt.de/wissenschaft/article178647276/Soziologie-Warum-die-Jugend-von-heute-immer-die-schlechteste-ist.html

Die Hexe auf ihrem Dachboden tritt nicht umsonst hier immer wieder als Kleinspießbürger-Blaunschildpensi auf...

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 23.02.2023 11:09

Sie kommen mit Aristoteles daher.

Was sagt uns das?
Jede Elterngeneration war schon mit ihren Jugendlichen unzufrieden.....🤔

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 23.02.2023 11:10

Lass ma die Elterngeneration weg, sagen wir nur Generation.

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zlachers (7.929 Kommentare)
am 22.02.2023 20:32

Wenn Sie gerade zufällig wie ich bei ATV die Sendung über die Original Wiener Kneipe gesehen hätten - dann wussten Sie auch, das der Apfel nicht weit von Stamm fällt und das nicht nur die Jugend daran schuld ist!

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observer (22.199 Kommentare)
am 22.02.2023 19:25

Kommt mir wie ein Missbrauch von Jugendlichen zwecks Eigenprofilierung einer Anwältin vor. Wünschenwert wäre, würde die Klage abgewiesen werden.

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aufjedenfallgutmensch (237 Kommentare)
am 23.02.2023 09:37

Was ihnen halt irgendwie vorkommt, hat jedoch keine Relevanz. Objektivität ist der Irrglaube, dass Beobachtungen ohne einen Beobachter gemacht werden können. Am Ende entscheiden die Gerichte

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( Kommentare)
am 22.02.2023 18:37

Alles hat seine Zeit:

Die Kindheit zum Spielen,
die Jugend zum Lernen,
die Erwachsenen zum Arbeiten
die Pensionisten den Lebensabend u. das Erreichte zu genießen.

Ich glaube, daß Kinder andere Aufgaben hätten,
als zu demonstrieren, revolutionieren, protestieren
und zu versuchen Politik zu machen.

z. B.: sich zu Bilden, sich ein Bild von dieser Welt zu machen,
einen Beruf zu ergreifen und dafür zu Lernen u. zu arbeiten,
wenn es dazu reicht, natürlich auch um zu Studieren, .

Wenn sie das alles in den Entwicklungsjahren gemacht u. geschafft haben,
dann sollen, nein müssen sie sich mit ihrer ganzen Kraft
für die Lösung der anstehenden Probleme einsetzen.
Dazu gehört natürlich auch die Umwelt.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 22.02.2023 18:09

Mir ist leid um diese Kinder. Ihnen wurde so viel Angst gemacht, u.a. mit Covid und Klimawandel. Da lassen sie sich leicht für solche Aktionen instrumentalisieren.
Mit allem Respekt: Es sind nur Sprechpuppen, Das machen sie sogar direkt sichtbar indem sie für die Ansagen einen Knopf im Ohr haben.

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kapa (391 Kommentare)
am 22.02.2023 17:54

Wenn sich eine profilierungsgeile Anwältin in die Medien schieben will, dann müssen halt auch mal Kids ohne Lebenserfahrung ran........ So was von sinnlos!!

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zlachers (7.929 Kommentare)
am 22.02.2023 17:33

Wenn sich Klima ändert-ändert es sich, da bringt auch keine Klage gegen die Republik nichts mehr. Und damit lässt sich die Erderwärmung sicher auch nicht stoppen. Außerdem können die Leute (ob jung oder alt) heutzutage nicht einmal mit sich selbst richtig umgehen, (sie machen sich auch mit allen möglichen; Alkohol, Zigaretten, Drogen, Sexsucht, Kriegen usw.) kaputt, und mit ihren Mitmenschen können sie’s auch nicht. Aber mit der Umwelt mit dem Klima, mit Bäumen, Pflanzen und Tieren sollen sie’s dann doch irgendwie können. Das ist wie wenn man von einer Kuh verlangen würde sie soll ein Mensch werden.
Könnte sie ja auch alles versuchen, aber die Schwelle von Kuh zum Menschen würde sie trotzdem nie überspringen können, weil eine Kuh immer eine Kuh bleiben muss und wird.
Die Menschheit müsste also erst sich selbst retten, an sich selbst arbeiten, und eine natürliche Lebensweise bevorzugen,(im Einklang mit der Natur leben ) viele schlechte Gewohnheiten ablegen und dann könnt…

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zlachers (7.929 Kommentare)
am 22.02.2023 17:36

es irgendwie sein das es ihnen gelingt, das Klima zu retten.
Aber so nur mit gegeneinander klagen wird das nichts.

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danke1 (635 Kommentare)
am 22.02.2023 17:45

finde das eine sehr schöne Beschreibung, es geht wirklich zunächst darum, zu lernen, mit sich selber richtig umgehen zu können. Und wer gelernt hat, die eigenen Grenzen zu kennen, geht auch sorgsamer mit der Umgebung um. Es geht zuerst einmal darum, herauszufinden, was brauche (benötige) ich (was brauchen andere). Letzteres ist kein einmaliger Akt sondern ein eher dynamischer Prozess. Erfordert enorm viel Kraft, Taktsinn.

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zlachers (7.929 Kommentare)
am 22.02.2023 18:19

Ein Baby kommt ja auch immer nackt auf die Welt,heißt: es weiß noch nichts, kann noch nichts, hat noch nichts, u. will auch nichts anderes: außer zu der Natur von der es abstammt zu gehören, es will keine Reichtümer, zu keiner Religion gehören, kein Schnickschnack: Design Baby Kleidung, Plastik Spielzeug usw. Alles was es benötigt ist essen, trinken ( davon bittet die Natur bis jetzt eh genug )u. liebevolle Eltern.
Aber dann wächst es auf unter religiösen, materialistischen, Perfektionistischen, gekünstelten, gewalttätigen, unmoralischen Leuten, die meisten auch noch viel Alkohol usw. konsumieren auf, die die Umwelt nicht achten, u. aus dem vollkommen unschuldigen Baby wird dann auch nichts anderes als das was ihm seine Eltern und seine Mitmenschen vorgelebt haben. Das selbe eben wie die Menschen sind, die es erzogen haben.
Aber wenn das Baby von Anfang an, alles richtig vorgelebt bekommen hätte u. es ihm beigebracht würde wie man mit der Umwelt mit sich selbst u. den…

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zlachers (7.929 Kommentare)
am 22.02.2023 18:28

u.den Mitmenschen richtig umgeht. Dann würden aus den Babys ganz sicher bessere, mitfühlendere und weit klügere Menschen herangewachsen sein.

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Snowman (111 Kommentare)
am 22.02.2023 16:43

...jugendliche ohne einkommen (deutsche und teils auch mit migrationshintergrund) klagen nun also unseren staat !!!

...da stellt sich die frage, wer die anwalts- und verfahrenskosten bezahlt ???

...wäre interessant, wer die tatsächlichen kläger im verborgenen sind ???

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danke1 (635 Kommentare)
am 22.02.2023 16:51

Dann lesen Sie halt zuerst diesen Artikel von gestern in dieser Zeitung.

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/kinder-verklagen-die-regierung-wegen-fehlendem-klimaschutz;art385,3793835

da steht drinnen, vom wem das Geld für die Klage stammen kann. Und wahrscheinlich ist, dass da gleich die Steuerzahler auch ein wenig mitzahlen, ob es Ihren Vorstellungen entspricht, wie die Abwendung von Krisen angegangen werden sollten oder nicht.

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jack_candy (7.829 Kommentare)
am 22.02.2023 17:03

Egal, wieviel diese Klage und ein eventuelles Verfahren kosten, und selbst wenn der Staat (also wir Steuerzahler) alle zahlen muss: Das ist absolut nichts gegen die neun Milliarden Euro, die Österreich 2030 als Strafe an die EU zahlen muss, weil die Klimaziele nicht erreicht werden.

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user_0815 (1.781 Kommentare)
am 22.02.2023 17:34

was sind schon 9 Milliarden....

Koste es, was es wolle!!

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jack_candy (7.829 Kommentare)
am 22.02.2023 17:04

Außerdem: Was soll die tendenziöse Formulierung "Jugendliche ohne Einkommen"?

In diesem Alter gehen Jugendliche im Allgemeinen in die Schule und haben noch kein Einkommen. Und auch das Einkommen von Lehrlingen in diesem Alter ist überschaubar.

Dürfen nach Ihrem Dafürhalten also nur Leute auf ihr Recht bestehen, die Geld haben?

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danke1 (635 Kommentare)
am 22.02.2023 17:50

Sie armes Würstchen. In Österreich bekommen nur Leute Recht, die Geld haben. Jeglichen Alters!

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 22.02.2023 16:24

Bis jetzt deuten die bisherigen Kommentare darauf hin, dass die Erwachsenen Angst vor der selbständigen Meinung und des initiativen Handeln der beiden 16-jährigen haben. Oder ist es einfach nur die Scham über das eigene Nichthandeln, das das Schreiben herablassender Kommentare antreibt.

Ich bin Vater zweier Kinder, 13 und 16, und freue mich immer, wenn Sie mir argumentiv Widersprechen und sich zu den aktuellen Weltthemen eine eigene "Kinder"meinung bilden. Auch das gehört zum Erwachsenwerden.

Und zu den Argumenten, dass die Jugendlichen von einer sogenannten Erwachsenenlobby missbraucht werden. Es ist halt so, dass Kinder und Jugendliche keine Lobby haben und darum auf die Erwachsenen angewiesen sind, wenn sie in deren Welt eindringen um etwas zu bewirken.

Ich bin froh, dass diese Jugendlichen diesen Weg beschreiten, denn Sie haben recht damit, dass es um ihre Zukunft geht.

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danke1 (635 Kommentare)
am 22.02.2023 17:03

Sie müssen ja von Vorgestern sein. Junge habe seit vielen Generationen eine "selbständige Meinung". Und solche Meinungen sind in der Vergangenheit oft bedrohlicher für die diversen Gesellschaften gewesen, wie die Meinungen, die von dieser kleinen, öffentlich auftretenden Gruppe, abzuleiten wären.

Kinder zu haben ist heute oft wirklich der Ersatz dafür, sich die Mühe zu machen, sich eine Meinung selbständig zu erarbeiten. Bitte verstehen Sie das nicht wie einen persönlichen Angriff gegen Sie.

Zu bedenken wäre jedoch, ob es auf das tatsächliche, initiative Handeln dieser beiden Peronen zurückzuführen ist, dass diese Kampagne zustande kommen konnte. Ich möchte das hier stark anzweifeln. Zwischen einer (etwaigen) Einsicht, dass gehandelt werden muss und Initiativen mit Aussicht, dass sich was ändert, können ganze Universen, die zuerst überwunden werden müssen, stehen. Das können Sie glauben.

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Caesar-in (3.608 Kommentare)
am 22.02.2023 16:01

Eine 16-jährige hat verstanden, wie es mit dem Klima weitergeht. In dem Alter hat man den Pflichtschulabschluss vor sich und dem folgt ein lebenslanges Lernen mit vielen Erfahrungen aber auch vielen Irrtümern. Aber die meinen halt, sie wüssten jetzt schon alles und können die Älteren und Erfahrener belehren, was Sache sei. Traurig, dass sie sich vor den Karren von Lobbyisten und deren Eigeninteressen spannen lassen. Genau genommen sind sie eine Art von Missbrauchsopfern, auch wenn sie sich momentan auf Wolke 7 schwebend empfinden.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 22.02.2023 16:27

@ca....
... mit 16 noch den Pflichtschulabschluss vor sich .... da wundert es mich nicht wieso die FPÖ Zugewinne hat.

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Caesar-in (3.608 Kommentare)
am 22.02.2023 16:37

... na dann tauschen wir halt das "vor" gegen ein "hinter" aus und schon passt es wieder, oder Herr Oberlehrer? Außerdem kenne ich genügend FPÖ-Wähler, welche den Türkisen ein Vorbild sein können. Aber Hauptsache, pauschal eine gesellschaftliche Gruppe negativ bewerten, ohne eine Ahnung zu haben, wovon man spricht!

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DeaLi86 (1.735 Kommentare)
am 23.02.2023 11:17

🤣🤣🤣 jetzt hat es sie selber erwischt, mit etwas falsch argumentieren.

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