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Kampagne: 16 Tage gegen Gewalt an Frauen

Von OÖN, 24. November 2020, 00:04 Uhr
Kampagne: 16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Weltweites Thema: Gewalt an Frauen (APA) Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/ALEX WONG

LINZ. Zwischen 25. November (internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen) und 10. Dezember (internationaler Tag der Menschenrechte) wird weltweit auf das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht.

Frauenministerin Susanne Raab und Innenminister Karl Nehammer (beide VP) haben am Montag zum Auftakt eines zweitägigen Gewaltschutzgipfels betont, Gewalt gegen Frauen und Kinder habe keinen Platz in der Gesellschaft. Es gehe bei den weltweiten "16 Tagen gegen Gewalt" darum, "dass jede Frau sich sicher sein kann, dass sie einen Zufluchtsort hat", sagt Raab. Ziel des Gipfels sei eine bessere Vernetzung im Kampf gegen Gewalt.

Anstieg bei Betretungsverboten

In allen Linzer Frauen- und Gewaltschutzorganisationen (Frauenhaus, Gewaltschutzzentrum, Autonomes Frauenzentrum) zeigt sich unterdessen das gleiche Bild: Die Zahl der Gewaltfälle geht seit Beginn der Corona-Krise nach oben. Die Zahl der Betretungsverbote ist im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gestiegen. Ab morgen bis 10. Dezember wird mit einer Kampagne auf www.frauenhaus-linz.at das Recht auf ein gewaltfreies Leben eingefordert.

Der Gewerkschaftsbund (ÖGB) macht auf das Problem von Gewalt gegen Frauen am Arbeitsplatz aufmerksam. Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie Krankenhäuser und Rettungsdienste gehören zu jenen Unternehmen, in denen Beschäftigte besonders häufig Gewalt ausgesetzt sind, hieß es in einer Aussendung. Die Arbeitgeber seien gefordert, ein gewaltfreies Arbeitsumfeld sicherzustellen.

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1  Kommentar
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danube (9.663 Kommentare)
am 24.11.2020 02:00

Warum wurde die Studie des Innenministeriums über die Analyse der Ursachen bezüglich Gewalt an Frauen nicht veröffentlicht? Ist das Ergebnis der Analyse für die Bürger nicht zumutbar? Was gibt es da zu verbergen?

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