Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Innviertler Windkraftgegner: "Ohne Kernkraft geht es nicht"

Von Philipp Hirsch, 09. Oktober 2024, 17:55 Uhr
Windrad
(Symbolbild) Bild: (APA/ROBERT JAEGER)

LINZ. Es war eine ungewöhnliche Pressekonferenz, zu der die Gegner der Windkraft aus dem Innviertel in Linz geladen hatten - auch Umweltanwalt Martin Donat saß auf dem Podium.

Die Informationsveranstaltung  begann mit einer musikalischen Darbietung: Johann Aschenberger, Obmann des Vereins zum Schutz des Hausruck- und Kobernaußerwaldes, gab mit der Ziehharmonika ein Ständchen zum Besten, damit die anwesenden Journalisten "das Innviertel einmal kennenlernen", wie er sagte.

Danach begann er mit seiner Kritik an der Windkraft. Die Debatte um Windräder sei eine Diskussion, die "verbissen und verbittert" geführt werde. Windkraft sei ineffizient, unzuverlässig, naturzerstörerisch und bewirke im Kampf gegen die Klimakrise nichts, argumentierte Aschenberger.

Strom? "Nicht aus dem Innviertel"

"Die Erderwärmung ist ein globales Phänomen, das kann man nur global lösen." Einen möglichen Lösungsansatz hat er auch parat: "Wer einen globalen Ansatz verfolgt, wird um den Einsatz von Kernkraft nicht herumkommen", sagte der Vereinsobmann. Mit Windkraft und Pumpspeicherkraftwerken sei die Stromversorgung nicht gesichert. Würde er also den Bau von Atomkraftwerken in Österreich befürworten? Diese Frage wollte Aschenberger nicht beantworten. Und wo soll der Strom herkommen, wenn Windräder keine Option seien? "Nicht aus dem Innviertel – und erst recht nicht aus dem Kobernaußerwald." Denn das Innviertel leiste mit den Wasserkraftwerken am Inn bereits einen mehr als ausreichenden Beitrag zur Stromversorgung.

Auch Umweltanwalt auf dem Podium

Auf dem Podium der Windkraftgegner hatte auch Oberösterreichs Umweltanwalt Martin Donat Platz genommen. Die Einschätzung, dass Kernkraft notwendig sei, um die Energiewende zu bewerkstelligen, teile er aber "keinesfalls", sagt er auf Nachfrage.

Seine Kritik richtete sich vorwiegend gegen die Politik. Diese müsse endlich verbindliche Regeln für die Errichtung von Windkraftwerken festlegen. Das Stichwort hier sei Energieraumplanung. Nur so könne es "Rechtssicherheit für Projektwerber und Gemeinden geben". Laut Donat müsse es klar ausgewiesene Vorrangzonen geben, wo die Errichtung von Windkraftanlagen forciert werden soll. Ebenso bedürfe es festgelegter Ausschlusszonen, in denen keinen Windräder gebaut werden dürften. "Mit einem rechtlich verbindlichen Zonenplan würde es auch eine Befriedung der mitunter heftigen Diskussionen um Windkraftanlagen geben", sagt Donat.

Nach der Pressekonferenz meldete sich Donat telefonisch bei den OÖNachrichten. Die Vorschläge der Windkraftgegner aus dem Innviertel (Stichwort: Kernkraft) teile er in keinster Weise, unterstrich er. Es sei bedauerlich, dass die Veranstaltung für solch ein wichtiges Thema in diese Richtung gekippt sei, sagte er. 

mehr aus Oberösterreich

Fluchtwagen im Mühlviertel gefunden: "Gehen davon aus, dass Drexler noch lebt"

Junge Pkw-Lenkerin (19) geriet in Luftenberg in Gegenverkehr - verletzt

Nach sehr mildem Oktober kommt am Wochenende Abkühlung

Allerheiligen-Prozessionen in vier Gemeinden abgesagt

Autor
Philipp Hirsch
Stv. Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

117  Kommentare
117  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Niederreiter (91 Kommentare)
am 14.10.2024 18:18

Der Kampf gegen die Windräder wird von verhaltenskreativen Windkraftverhinderern immer verbissener geführt! Der absolute Höhepunkt ist nun die völlig falsche Behauptung , dass die CO2 freie Stromversorgung nur mit AKWs funktionieren kann! Die teuerste, gefährlichste und somit auch die dümmste Methode Strom zu erzeugen sind AKWs. AKW Strom ist nur das Alibi um waffenfähiges Plutonium zu erzeugen. Atomkraft ist Weltweit trotz Neubauten- und Neuplanungen rückläufig und hat nie mehr als 15% des weltweiten Strombedarfs gedeckt! Derzeit gibt es ca. 400 GW installierte Atomkraftleistung. Dagegen gibt es weltweit bereits über 1000 GW installierte Windkraftleistung was einer Leistung von ca. 1000 AKWs entspricht. Pro Jahr kommen über 100 GW installierte Windkraftleistung dazu, das entspricht ca. der installierten Leistung von 100 AKWs!
Die Energiewende mit erneuerbarer Energie funktioniert, bereits mehr als 30% vom weltweiten Stromverbrauch kommt aus erneuerbaren Quellen!

lädt ...
melden
Laubfrosch11 (2.793 Kommentare)
am 11.10.2024 14:43

Wir sollten den Stromverbrauch senken, d.h. weniger E-Scooter, E-Bikes, Kryptowährungen.
Jeder kann bei sich selber beginnen.

lädt ...
melden
betterthantherest (37.153 Kommentare)
am 11.10.2024 14:56

das GRÜNE Wirtschaftswunder nimmt täglich mehr Fahrt auf.

Rekordzahl an Insolvenzen = hunderte geschlossene Betriebe.

Geschlossene Betriebe brauchen keine Energie.

Österreich wird GRÜN.
GRÜN = ARM

lädt ...
melden
SophiaLeokadia (228 Kommentare)
am 12.10.2024 08:21

Falsch, Österreich ist blau. DAS macht uns zu absoluten Armutschkerln.

lädt ...
melden
schlumpfine (31 Kommentare)
am 12.10.2024 10:28

Ganz ehrlich gesagt, den Stomverbrauch zu senken, sehe ich als unrealistisches und falsches Ziel.
Bevor ich die PV montiert habe, hatte ich einen Jahresverbrauch von 1000 bis 1400 KW/h; Einpersonenhaushalt, Altbau saniert. Da geht nicht mehr viel mit Verbrauch senken. Seit ich Glasfaser Internetg habe, ist ein Verbraucher dazugekommen. Ein E- Auto wird sich auch auf den Verbrauch auswirken.
Richtige Ziele wären mMn.:
- Verbrauch von fossielen Brenstoffen senken - Ausbau alternativer Energieerzeugung
- Netzausbau beschleunigen
- Strom effizienter nutzen und mehr speichern
-Forschung, um diese Ziele rascher/besser zu erreichen, intensivieren
- möglichst viele Menschen auf diesem Weg emotional mitnehmen

lädt ...
melden
Chadolt (41 Kommentare)
am 11.10.2024 14:28

Wind und Solar brauchen Speicher, damit die Verfügbarkeit gegeben ist. Diese Speicher gibt es nicht. Nicht in der Realität und auch nicht in der Theorie. Damit wäre dieses Thema eigentlich erledigt. Grundlast können wir entweder fossil oder nuklear erzeugen. Fossil wollen wir bekanntlich nicht.
Vielleicht setzen sich die Atomkraftgegner mit dem Stand der Technik auseinander. Dann würden wir uns die Diskussion über die Endlagerung vorerst mal sparen. Denn natürlich ist das, was man heute als Atommüll bezeichnet, ein hochwertiger und sehr energiereicher Stoff, der weiterverwertet werden kann. Echter Atommüll strahlt lediglich 300 Jahre und fällt nur in verschwindend kleinen Mengen an. Irgendwie erinner das an die Erzeugung von Lampenöl aus Erdöl i. 19. Jahrhundert: Der Abfall war u. A. Eine Substanz mit Namen Benzin. Damit konnte man nichts anfangen. Der war außerdem brennbar, explosionsgefährlich und giftig.

lädt ...
melden
Niederreiter (91 Kommentare)
am 14.10.2024 18:43

Natürlich gibt es Speicher für Strom in der Realität! Pumpspeicher Kraftwerke, z.B. Limberg1, 2 und 3. Ebensee in Bau, Wasser Wärmespeicher, Sandwärmespeicher, Umwandlung vom Strom in Wasserstoff mit Elektrolyse und Einlagerung in Erdgasspeicher und nicht zuletzt Batterien! z.B. bald 5 Millionen Autobatterien nur in Österreich die überschüssigen Strom über Nacht für den nächsten Tag speichern. Grundlast ist ein Begriff aus der Vergangenheit der Stromerzeugung! Wir brauchen intelligente, schnelle Netzte und dadurch effiziente Nutzung des schwankenden Stromangebots plus Speicher! Verwertung von Atommüll gibt es nur theoretisch , war auch nie geplant! AKWs wurden nur zur erbrütung von Waffenfähigem Plutonium gebaut, Stromerzeugung war nur das Alibi! Dann müsste man AKWs erstmal bauen! Wo ? Bauzeit 20 Jahre? Kosten pro Stück ab 20 Milliarden! Und als draufgabe kaufen wir dann die Brennstäbe von Putin! AKWs bauen um Windräder zu verhindern, ein absolut genialer Vorschlag!

lädt ...
melden
betterthantherest (37.153 Kommentare)
am 11.10.2024 10:25

die ganze Welt setzt auf CO2 freien Atomstrom.
Große Mengen Elektrizität können sicher und witterungsunabhängig ins Netz gespeist werden.

Nur Deutschland und Österreich sehen es anders.

Es ist allerhöchste Zeit dass die Atomfrage in Österreich einer Neubewertung unterzogen wird!

lädt ...
melden
KritischerGeist01 (5.130 Kommentare)
am 11.10.2024 10:45

@SchlechterAlsDerRest:
"CO2 freier Atomstrom"

Nachdem du ja von gar nix eine Ahnung hast, hier mal eine kostenlose Info: Informiere dich mal über die Herstellung von Atom-Brennstäben. Vielleicht zündet ja eine einzige Synapse in deiner Hirn-ähnlichen Kopffüllung und du beginnst mal zu begreifen. Die Chancen dafür stehen aber denkbar schlecht.

Und bitte nie wieder über Elektroautos und deren CO2-belastete Akku-Produktion reden. Davon hast du ähnlich wenig Ahnung, was mit deinem obigen Beitrag einwandfrei bewiesen wäre.

Um Gottes Himmels Willen. Bildung wäre deine Rettung gewesen.

lädt ...
melden
betterthantherest (37.153 Kommentare)
am 11.10.2024 11:31

"Nachdem du ja von gar nix eine Ahnung hast, hier mal eine kostenlose Info: Informiere dich mal über die Herstellung von Atom-Brennstäben."

Vielleicht informieren Sie sich mal über die CO2 belastete Produktion von PV Elementen, Windrändern, ....
Und ja - natürlich haben Akkus von Elektroautos eine extrem schlechte CO2 Bilanz.

kritischergeist - sie beweisen einmal mehr GRÜNE Doppelmoral.

lädt ...
melden
Automobil (3.107 Kommentare)
am 11.10.2024 12:52

KritischerGeist01

Ginge es danach, dürfte man gar nichts mehr bauen und kaufen.
Alles verursacht CO2 in der Hersellung und Transport; auch Windrad-Komponenten, Solarpanele, ...

Also ein blödsinniges Argument deinerseits.

lädt ...
melden
Infoplus (1.337 Kommentare)
am 11.10.2024 17:57

Tatsächlich gab es diesen Sommer laut Electricité de France (EDF) bei fünf von 18 Kernkraftwerken Produktionseinschränkungen aufgrund der hohen Temperaturen. Ein Großteil – 32 von 56 Reaktoren – war wegen Wartungsarbeiten oder Korrosion abgeschaltet

lädt ...
melden
lester (11.665 Kommentare)
am 11.10.2024 08:46

Sind die Äußerungen von Hr. Aschenberger schon Anzeichen der im Raum Mattighofen kursierenten Vogelgrippe? Wenn man Hr. Aschenberger zuhört glaubt man jeder Innviertler Witz ist eine Tatsache.

lädt ...
melden
Fafnir (524 Kommentare)
am 11.10.2024 08:29

Perfekt, gleich eins in den einsamen Sauwald! Bei den Menschen kennt man auch keinen Unterschied, ist Geschwisterliebe dort weit verbreitet.

lädt ...
melden
zeroana (1.585 Kommentare)
am 10.10.2024 20:18

Welche Vorschläge für grundlastfähige Kraftwerke gab es denn sonst noch? Braunkohle gäbs sogar im Innviertel

lädt ...
melden
KritischerGeist01 (5.130 Kommentare)
am 10.10.2024 16:13

Ok. Baut ihnen ein Kernkraftwerk in Deutschland gaaaaanz nahe an die Grenze im Bereich Braunau. Dann reden wir weiter.

lädt ...
melden
jack_candy (8.713 Kommentare)
am 10.10.2024 16:02

Das Argument, dass das Innviertel eh schon mehr Strom erzeugt, als es seinem Bevölkerungsanteil entspricht, ist komplett lächerlich.

Das Innviertel produziert auch wesentlich mehr Bier, als seinem Bevölkerungsanteil entspricht. Wäre Aschenberger dann auch gegen eine neue Brauerei?

Und dann stellt er sich hin, und wirft den Windkraftbefürwortern vor, dass sie die Diskussion verbissen und verbittert führen.

lädt ...
melden
Infoplus (1.337 Kommentare)
am 10.10.2024 15:59

Ich finde es bedenklich das Hr Donat, zu solchen Pressekonferenzen geht, wo schon nachweislich sehr rechte FPÖ Mitglieder mit aufgetreten sind.. Gibt es da einen Deal zwischen Ihm und Hainbucher nur so als Frage. Bei anderen unabhängigen Initiativen sagt er gleich-- keine Chance und weg ist er.

lädt ...
melden
LASimon (14.303 Kommentare)
am 10.10.2024 14:10

Ich habe eine Lösung für Herrn Aschenberger: Ein Atommülllager in Lohnsburg. Dann ist es von dort bis Ried 24 Stunden täglich strahlend hell, da braucht man dann keinen Strom mehr zu Beleuchtung.

lädt ...
melden
Geriw1 (105 Kommentare)
am 10.10.2024 13:27

bin dafür dass jeder die Hälfte des benötigten Stroms selbst erzeugt.
größere Balkonkraftwerke und verpflichtende 5kw Speicher und es passt

lädt ...
melden
reibungslos (15.131 Kommentare)
am 10.10.2024 14:26

Was macht jemand mit einer Mietwohnung und beschattetem Balkon?

lädt ...
melden
SophiaLeokadia (228 Kommentare)
am 10.10.2024 20:40

Balkonkraftwerke sind genauso in Mietwohnungen möglich.

lädt ...
melden
Sirod190158 (31 Kommentare)
am 13.10.2024 09:10

Diese Miethäuser haben alle riesige Dachflächen - muss ja nicht am Balkon montiert sein!

lädt ...
melden
Joob (1.535 Kommentare)
am 10.10.2024 13:20

Diese Windkraftgegner sollen einmal vernünftige Vorschläge für die umweltfreundliche Erzeugung von Energie vorlegen.
Nur dagegen sein ist einfach zu wenig.
NmM ist die Windenergie die beste sinnvolle Ergänzung zu den PV-Anlagen.

lädt ...
melden
Stuz1945 (201 Kommentare)
am 10.10.2024 10:46

Mich würde interessieren wo es auf diesem Planeten ein Atommülllager bereits steht bzw. in Betrieb ist??
Wo jemand das her hat, dass Atomstrom so billig ist. Es ist in Wirklichkeit der teuerste Strom, weil die Lagerung und Entsorgung vom Atommüll eingerechnet werden muss. Übrigens, ich erinnere mich noch gut an die massiven Widerständer bei Bau der ersten Windräder in der Nordsee. Heute fahren täglich dutzende Busse hin, um sie zu sehen

lädt ...
melden
maschine (366 Kommentare)
am 10.10.2024 11:08

Nach diesem Bericht würde sich das Innviertel klar als Endlagergegend anbieten.

lädt ...
melden
2good4U (19.754 Kommentare)
am 10.10.2024 12:17

Nicht nur die Lagerung von Atommüll ist problematisch.
Würde man ein Atomkraftwerk entsprechend versichern, wäre die Prämie astronomisch hoch, da der Schaden im Prinzip nicht bezahlt werden kann.

Dieses Risiko tragen daher die Bürger. Unbezahlt versteht sich.

lädt ...
melden
reibungslos (15.131 Kommentare)
am 10.10.2024 14:31

Mit der stark ablehnenden Haltung zu Kernkraft stehen wir in Österreich allerdings ziemlich einsam da. Angesichts der Misere in Deutschland mit steigenden Energiekosten und damit nicht mehr konkurrenzfähiger Wirtschaft beginnt dort auch schon ein Meinungsumschwung.

lädt ...
melden
2good4U (19.754 Kommentare)
am 10.10.2024 18:23

Ich bin der Ansicht, wenn wir auf Atomkraft setzen, dann wenden wir vielleicht eine Katastrophe vorerst ab (Klimawandel), legen aber bereits den Grundstein für die nächste.

lädt ...
melden
Linz09 (27 Kommentare)
am 10.10.2024 13:01

Oh, täglich fahren Dutzende Busse an die Nordsee, um die Windräder zu sehen. Diese Busse werden aber sicher nicht mit Strom betrieben, sondern Dieselfahrzeuge sein. Das nennt man Umweltschutz!

lädt ...
melden
LASimon (14.303 Kommentare)
am 10.10.2024 10:31

Der Herr Aschenberger gefällt mir. Er ist gegen Windkraftwerke, weil die zerstören die Natur. Stattdessen sollen Atomkraftwerke gebaut werden - aber bitte nicht in seiner Nachbarschaft, weil die ja das Landschaftsbild zerstören.

lädt ...
melden
LASimon (14.303 Kommentare)
am 11.10.2024 12:00

Lohnsburg macht es vor: Die haben zur Verschönerung des Landschaftsbildes einen SPAR- Markt aus dem Ort ab- und an der Ortseinfahrt neu angesiedelt.

lädt ...
melden
Joob (1.535 Kommentare)
am 10.10.2024 10:02

Dieser Herr Umweltanwalt ist seines Titel nicht würdig !! Diesen Windkraftgegnern gehört der Wind aus den Segeln genommen in dem es keine Einschränkungen für den Bau von Windrädern mehr geben darf !!

lädt ...
melden
angerba (2.229 Kommentare)
am 10.10.2024 09:35

Der Zitternspieler samt Donat sollte nach Munderfing fahren und lernen!Es gibt auch gute Beispiele im innviertel! Siehe heutigen guten Artikel darüber in den OÖN!

lädt ...
melden
Automobil (3.107 Kommentare)
am 10.10.2024 09:39

das stimmt. Und die Leute sollen mir da mal zeigen, wo die immer wieder angesprochene Naturzerstörung zu sehen ist?

lädt ...
melden
reibungslos (15.131 Kommentare)
am 10.10.2024 14:35

Der Kobernausserwald ist ein "Industriewald". Dort haben die Forstmaschinen schon tausendfach mehr Natur zerstört als die paar Windräder.

lädt ...
melden
Linz09 (27 Kommentare)
am 10.10.2024 12:43

Gute Beispiele im Innviertel? Aber nur, wenn wenn man eine gute Presseabteilung hat. Ich fahre oft dort vorbei und meistens stehen die Windräder still.

lädt ...
melden
Automobil (3.107 Kommentare)
am 10.10.2024 12:49

Linz09

in der Jahreshälfte, wo man die Windräder am häufigsten sieht, stehen sie am öftesten still.
In der anderen Jahreshälfte, wo man sie am seltestens sieht, produzieren sie den meisten Strom.

1/3 der Jahresproduktion erfolgt im Sommerhalbjahr, 2/3 sind es im Winterhalbjahr.
Bei Wasser- und Solarkraft ist es genau umgekehrt.

lädt ...
melden
Sirod190158 (31 Kommentare)
am 10.10.2024 19:59

Guter Beobachter! Ich sehe die Live-Erträge auf der Webseite Gmde Munderfing - und siehe da, die erzeugen auch bei Schlechtwetter und in der Nacht saubere Energie!

lädt ...
melden
Niederreiter (91 Kommentare)
am 14.10.2024 18:59

Es zählt nicht was sie sehen!
Was zählt sind die 40 Millionen Kwh , die der Windpark pro Jahr erzeugt!
Diese Windräder gehören zu 75% den Bürgern von Munderfing und somit auch die Erträge!
Ein leuchtendes Beispiel wie die saubere Energieerzeugung der Zukunft sein soll und wird!

lädt ...
melden
Caesar-in (4.411 Kommentare)
am 10.10.2024 09:22

Wenn sogar Friday for future für Atomstrom ist, dann kann es nicht schlecht sein.

lädt ...
melden
Zonne1 (3.851 Kommentare)
am 10.10.2024 10:37

Tuns mal bitte ein bisserl recherchieren : Friday for future ist GEGEN Atomstrom : zu teuer, zu spät, zu gefährlich.

lädt ...
melden
westham18 (5.355 Kommentare)
am 10.10.2024 11:36

Haben Sie diese Top—Info ev. von RTV? 😂🤦‍♂️

lädt ...
melden
westham18 (5.355 Kommentare)
am 10.10.2024 14:45

gehört zu Caesar.....

lädt ...
melden
Saturn1304 (37 Kommentare)
am 10.10.2024 09:20

Und wo soll man ein AKW errichten. Niemand will ein solches Kraftwerk in seiner Nachbarschaft. Dann geht das Theater wieder von vorne los.

lädt ...
melden
oblio (25.160 Kommentare)
am 10.10.2024 10:44

Auch eine Entsorgung des Atommülls muss gelöst werden!
das ist auch ein großes Problem!
Ich habe seinerzeit gegen Zwentendorf gestimmt
und bin noch immer Gegner von Atomstrom.

lädt ...
melden
angerba (2.229 Kommentare)
am 10.10.2024 08:57

Bei diesen Kasperln scheint der Strom aus der Steckdose zu kommen!

lädt ...
melden
Linz09 (27 Kommentare)
am 10.10.2024 08:53

Ich bin kein Befürworter der Kernenergie, aber es wird auch in Zukunft nicht ohne sie gehen. Wenn man heute in den OÖN von einem neuen Pumpspeicherwerk in Ebenser liest, dann ist das ganz toll. Wie bei den meisten Pumpspeicherwerken wird das Wasser aber mit billigem Atomstrom nach oben gepumpt. Und noch etwas zu den Windrädern: Es gibt mittlerweile seriöse Studien, die den Einfluss der Windräder auf das Klima belegen. Insbesondere bei den großen Regenmengen in Nordwest - Deutschland soll es einen Zusammenhang mit den riesigen Nordsee Windparks geben, die das Wasser aufwirbeln und die Regenmengen verstärken - klingt aber irgendwie logisch.

lädt ...
melden
Joob (1.535 Kommentare)
am 10.10.2024 09:57

Sie liegen da ein wenig falsch: Wir haben können die Pumpkraftwerke auch mit Überschußstrom aus den Windrädern und der PV Anlagen betreiben !
Zweitens haben wir keine Windräder im Meer und werden auch nie welche errichten könne ! Diese "seriöse" Studie über den Einfluß der Windräder auf das Klima möchte ich sehen !!
Auch die Errichtung und der Betrieb von Wasserkraftwerken bzw. Atomkraftwerken greift in die Natur ein !
Ich frage mich nur warum werden so viele Halb- und Unwahrheiten über die Windkraft verbreitet ? Sind das alle bezahlte Trolle von der Erdölindustrie bzw. vom Putin ??

lädt ...
melden
Zonne1 (3.851 Kommentare)
am 10.10.2024 09:59

Sicher nicht die Erdölindustrie - die ist ja bettelarm und nagt am Hungertuch ......

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen