Handenberg hat gegen Burgkirchen eine stolze Serie zu verteidigen

HANDENBERG. Im Spiel gegen Burgkirchen will Handenberg die ersten Punkte in der neuen Saison einfahren. Gegen den Lokalrivalen hat man in der 1. Klasse Südwest seit 2019 nicht mehr verloren.
Die TSU Handenberg als "Fahrstuhlklub" zu bezeichnen ist wohl etwas überspitzt, in den vergangenen Spielzeiten ging es trotzdem relativ schnell nach unten – und wieder nach oben. In der Relegation setzten sich die Handenberger gegen die SPG Taufkirchen/Michaelnbach in der Nachspielzeit der vergangenen Saison durch und feierten damit nach einer einjährigen Abstinenz die sofortige Rückkehr in die 1. Klasse Südwest.
Aktuell gibt es jedoch weniger Anlass für Feierlichkeiten, mit zwei Niederlagen aus den ersten beiden Spielen misslang der Saisonstart der TSU. Für Sektionsleiter Günter Russinger aber bei weitem noch kein Grund, panisch zu werden. "Das erste Spiel war eine enge Sache, am vergangenen Spieltag gegen Mehrnbach haben wir auch in der Höhe verdient mit 1:4 verloren. Aber wir werden ruhig weiterarbeiten und versuchen, schnellstmöglich die wichtigen ersten Punkte einzufahren", sagt Russinger. Am besten sollen diese Worte gleich am Sonntag im Nachbarschaftsduell zuhause gegen Burgkirchen in die Tat umgesetzt werden. Gegen den UFC haben die Handenberger eine stolze Serie zu verteidigen: Seit April 2019 hat man in der Meisterschaft nicht mehr gegen Burgkirchen verloren. "Auch wenn Burgkirchen zu favorisieren ist, wollen wir die drei Punkte bei uns in Handenberg lassen. Natürlich wollen wir die Serie fortführen", sagt Russinger.
Dem hat der UFC Burgkirchen selbstredend etwas entgegenzusetzen. Im Gegensatz zu Handenberg ist der langjährige 1.-Klasse-Südwest-Vertreter perfekt in die neue Saison gestartet: Dem 2:1-Auftaktsieg gegen Riegerting ließ man einen 4:2-Erfolg im Derby gegen Neukirchen folgen. Dementsprechend wird der UFC mit viel Selbstvertrauen in das nächste Lokalduell gehen und versuchen, den Nachbarn nach langer Zeit wieder ein Bein zu stellen.
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