Volleyball-Bundesliga: UVC Ried will im Viertelfinale überraschen
RIED. Der Grunddurchgang der Volleyball-Bundesliga läuft für den UVC McDonald’s Ried in dieser Saison mit bisher acht Siegen und neun Niederlagen nicht nach Wunsch.
Am vergangenen Wochenende musste sich die Mannschaft von Trainer Manuel Leitgeb im Heimspiel gegen Aich/Dob mit 0:3 geschlagen geben. Die Innviertler hielten gegen den Favoriten aus Kärnten lange gut mit. Die ersten beiden Durchgänge gingen mit 26:24 und 28:26 an Aich/Dob. Etwas klarer verlief der dritte Satz, den sich die Gäste vor rund 700 Fans im Volleydome mit 25:20 holten.
"Die Gäste waren etwas entschlossener. Wir wollen jetzt in Amstetten gewinnen, um mit einem positiven Gefühl in die Play-offs zu gehen", sagt Mittelblocker Felix Breit.
Am kommenden Samstag, 10. Februar, absolvieren die Rieder in Amstetten das letzte Spiel im Grunddurchgang. Mit einem Sieg würde Ried als Sechster ins Viertelfinale gehen und entweder auf Waldviertel oder Aich/Dob treffen. Falls der Siebte, Sokol Wien, das letzte Spiel im Grunddurchgang gewinnt und Ried verliert, wäre im Viertelfinale der Tabellenzweite Hartberg der Gegner. Wie auch immer: Die Innviertler gehen als Außenseiter in die Viertelfinal-Serie. Ins Halbfinale zieht jene Mannschaft ein, die zuerst zwei Spiele für sich entscheiden kann.
Das Viertelfinal-Heimspiel des UVC Ried wird entweder am 17. oder 18. Februar stattfinden.