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Rieder Stadtrat beschloss Ankauf von zweitem "Radarauto" – SP spricht von "Abzocke"

Von Thomas Streif, 23. November 2020, 08:30 Uhr
Stadtrat beschloss Ankauf von zweitem "Radarauto" – SP spricht von "Abzocke"
Seit 2016 ist in Ried das „mobile Radar“ im Einsatz. Bild: Streif

RIED. SP-Fraktionschef Stummer: "Das ist katastrophal für die Außendarstellung der Stadt Ried"

Über diese Neuigkeiten aus dem Rieder Stadtrat wird mit Sicherheit kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert werden: Wie Peter Stummer, Stadtrat der SP, den OÖN mitteilte, wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtparlaments der Ankauf eines zweiten "Radarautos" beschlossen. Das heißt, dass im Stadtgebiet von Ried ein zweites mobiles, in ein Auto eingebautes Messgerät aufgestellt werden soll.

Seit 2016 wechselt in Ried ein älterer Golf samt eingebautem Messgerät im Monatsrhythmus den Standort. Zudem gibt es im Stadtgebiet acht Radarboxen. Der Ankauf des zweiten Radarautos für insgesamt rund 38.000 Euro wurde laut Stummer mehrheitlich im Stadtrat beschlossen. Ein Großteil der Kosten falle für die Messanlage an sich und die acht Akkus an. Im Rathaus argumentiert man mit der Verkehrssicherheit. Die Radaranlagen hätten wesentlich zu einer Reduktion der Geschwindigkeiten im Stadtgebiet beigetragen.

Stummer spricht sich im OÖN-Telefonat ganz klar gegen ein weiteres Radar aus. "Wir haben es bereits beim Ankauf der letzten Radarboxen gesagt. Es handelt sich unserer Meinung nach um Abzocke. Vielmehr wäre ein von uns gefordertes Verkehrssicherheitskonzept gefragt. Es wurde versprochen, aber noch immer nicht umgesetzt. Wir sind sicher nicht gegen Verkehrssicherheit, im Gegenteil. Aber das ist eine Geldbeschaffungsmaßnahme." Ein weiteres mobiles Radar sei aus seiner Sicht "katastrophal für die Außendarstellung" der Stadt Ried. "Wir wollen und sollen uns als Einkaufsstadt präsentieren. Mit solchen Maßnahmen schrecken wir die Kunden, die von außerhalb kommen, mit Sicherheit ab. Es ist ja jetzt schon so, dass auf fast jeder Einfahrtsstraße in die Stadt Ried eine Radarbox, quasi als Begrüßungskomitee, steht. Man darf auch nicht vergessen, dass wir eine Landesverordnung mit der Aufforderung, die Toleranzgrenzen für Geschwindigkeitsüberschreitungen nach unten zu senken, umsetzen mussten", sagt Stummer.

Die Stadt nehme bereits jetzt rund 2,5 Millionen Euro pro Jahr durch Strafgelder ein. "Es ist ein fixer Bestandteil des Budgets. Radare in Wohngebieten oder Schulen begrüßen wir natürlich, aber zehn Radarstandorte für eine Bezirksstadt wie Ried. Das ist einfach zu viel", sagt Stummer.

Keine Vorankündigung mehr?

Laut dem SP-Stadtparteichef wurde außerdem im Stadtrat beschlossen, dass die Standorte der mobilen Radargeräte in Zukunft nicht mehr vorab auf der Website der Stadt Ried bekannt gegeben werden sollen.

Zudem müsse die Geschwindigkeitsmessanlage in der Brucknerstraße um rund 40.000 Euro erneuert werden, so Stummer.

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Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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67  Kommentare
67  Kommentare
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funfunfun (1.908 Kommentare)
am 23.11.2020 22:28

Ganz einfache Frage - sind Regeln da um eingehalten zu werden? JA. Damit braucht auch niemand die Radarboxen, etc. fürchten. Unser Problem - siehe auch COVID- ist ja , dass uns von diversen Weichbirnen über Jahrzehnte suggeriert wurde, dass Regel, etc nach dem persönlichen Empfinden des Einzelnen eingehalten werden können oder auch nicht. Die Konsequenzen sieht man eh in unserer Gesellschaft (Müll zum Auto raus und so fort). Massiver Befürwortet dieser jeder macht was er will Geisteshaltung sind ja auch die SPÖler und Grünen. Und wen wer nicht regelkonform ist, dann tun wir schön aufklären und Handerl halten...

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telefax (126 Kommentare)
am 24.11.2020 13:05

Regeln sind da um eingehalten zu werden. Ok, es gibt Länder mit der Regel, wenn du gegen die Regierung Berichte schreibst, dann wist du eingesperrt oder soger umgebracht. Ist das jetzt richtig nur weil es sich um eine Regel handelt die man einfach einhalten muss?

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Ottokarr (1.728 Kommentare)
am 23.11.2020 22:18

Sind die 8 Radarboxen alle mit Radargeräten bestückt - oder werden die nur gewechselt ?? Müsstn dann in Linz so um die 130-150 Boxen sein -in Wien so 1300 -1500 🤨🧐! Scheinen ganz schön überwacht zu sein in Ried -ein Besucher fährt dann von einer Radarfalle in die andere - der kommt so bald nimmer !!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 24.11.2020 08:14

Scheinen das "Schweizer Modell" umgesetzt zu haben.
Laut Kaya Yanar: "Pfuff, Pfuff, Pfuff, Pfuff, Pfuff"

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erwin4910 (47 Kommentare)
am 23.11.2020 22:16

Ried, die Stadt, die an deine Kohle will.
Damit sind aber nicht Geschäftsleute gemeint, die ihre Kunden übers Ohr hauen, wie man normalerweise vermuten könnte.
NEIN: Leute der ÖVP, FPÖ und den Grünen, die im Stadtrat sitzen, haben keine anderen Ideen, um das Stadtbudget in dieser sicher schwierigen Zeit in den Griff zu bekommen.
Da werden AutofahrerInnen als Raser bezeichnet, die mal 40 - 45 km/h in der Stadt unterwegs sind, weil es die Verkehrssituation einfach erlaubt und dadurch sicher niemand zu Schaden kommt.
Wieviele Unfälle passieren, weil durch Aurolzmünster, Mehrnbach, Gurten, Tumeltsham 50 km/h gefahren wird?
Appell an die Leute, die die 30iger in der Stadt uneingeschränkt befürworten:
Bitte bei einer Fahrt durch eine Ortschaft außerhalb des eigenen Wohnbereiches auch IMMER mit 30 km/h fahren, damit den Leuten dort ja sicher nichts passiert bzw. die Anrainer an stark befahrenen Straßen nicht durch Ihren Lärm gestört werden!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 24.11.2020 08:15

Das Floriani-Prinzip: Drum geht man auch auf die andere Straße mit seinem Hund sch...

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Schimonski (359 Kommentare)
am 24.11.2020 13:32

In Tumeltsham stehen eh auch 2, so ists eh nicht

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joschpinniescho (75 Kommentare)
am 23.11.2020 20:25

Mit Verkehrssicherheit hat der Radarwahnsinn nix zu tun. Warum werden die Einnahmen aus den Strafen nicht für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zweckgebunden. Statt dessen werden die Erlöse zum stopfen für das Rieder Budget verwendet. (Plastersteine, Hallenbad,.......) Besser wäre eine Charmeoffensive und ein Konzept wie in Schärding wo man gerne hinfährt. Wenn man vor der Weberzeile mit 36 km/h 30 Euro Sondersteuer an die Stadtgemeinde Ried bezahlt werde ich nicht mehr überlegen ob ich im Internet kaufe oder in Ried!!!

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azways (5.835 Kommentare)
am 23.11.2020 19:31

Das ist die Garantie, dass immer mehr Konsumenten Ried meiden werden.

Ich auch.

Bemitleidenswert sind auch die Bewohner nicht, den die wollen das ja so - sonst hätten sie diese rechtspopulitischen Parteien == Abzocker nicht gewählt.

Ob jede/r, die/der beim Schnellfahren erfasst wird, auch tatsächlich die gleiche Strafe bezahlen muss, wage ich zu bezweifeln.

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here (178 Kommentare)
am 23.11.2020 17:20

Da schreiben aber sehr viele Autofahrer die kaum bis nie Verkehrssünden begehehen, das glaubt ihr ja selber nicht.Radarfallen sind Abzocke!

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grannysmith (954 Kommentare)
am 23.11.2020 17:49

Wer geblitzt wird, der hat nicht aufgepasst.
Wer nicht aufpasst, muss zahlen.
ist eigentlich recht einfach.

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 23.11.2020 14:26

Bin Linzer und es würde nicht schaden wenn auch bei uns mehr solche Geräte stünden. Aber ein zweites mobiles Radar ist sicher sinnvoll, weil die fixen Radarboxen sicher jeder kennt. Rot ist nicht aus verkehrstechnischen Gründen dagegen, sondern weil Schwarz dafür ist

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Schimonski (359 Kommentare)
am 24.11.2020 13:33

Kennst dich aber supergut aus in Ried ha?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 23.11.2020 14:19

In diesen Provinznest ist es egal, fährt so wie so niemand separat zum Einkaufen nach Ried! Sind selber schuld, wenn sie solche Politiker auch noch Wählen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 23.11.2020 13:17

Gut so... Hätte ich in Linz auch gerne.

PS: Mimimi, die Rieder sind so gemein, die kontrollieren gleich im Ortsgebiet...

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Manfi (22 Kommentare)
am 23.11.2020 13:11

Weshalb Abzocke? Wenn ich die Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalte muss ich eh nix zahlen.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 23.11.2020 13:16

Könnte mal sein, dass eine junge Mutti durch die Kinder an der Rückbank oder der Mann auf dem Weg ins Krankenhaus oder... abgelenkt war und schon wird kassiert.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 23.11.2020 14:16

Da ist jemand aber Dumm!

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 23.11.2020 14:34

Ja #vöckla das habe ich nicht bedacht. Das ist eben ein Grund eine Anonymverfügung zu beeinspruchen, wenn die junge Mutti abgelenkt wurde. Da wird der Sachbearbeiter sicher Mitleid haben.
Ich habe Mitleid mit #vöckla bezüglich des absurden Kommenrars.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 24.11.2020 08:16

Tut mir leid, liebe andere Mutti, ich war grad unaufmerksam und habe dein Kind niedergemäht...

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 23.11.2020 13:07

Genau wie in Vöcklabruck. Man erlässt an geraden übersichtlichen Stellen eine 30er Beschränkung und kassiert. Mich hat es noch nicht erwischt. In Vöcklabruck habe ich schon längere zeit keinen Konsum getätigt. In Ried gilt es langsam in duie Weberzeile fahren, schnell zu Fuß zum Samen Polanz und ohne Parkgebühr wieder weg. Für den weiteren Einkauf und Einkehr eignet sich Frankenburg.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 23.11.2020 13:02

Ist begrüßenswert

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 23.11.2020 12:54

Rot ist natürlich dagegen was sonst???

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spacer (1.513 Kommentare)
am 23.11.2020 12:44

Ich bin Rieder (Bezirk) und fahre auch regelmäßig nach Ried einkaufen.
Trotzdem ist für mich Ried keine Einkaufsstadt mehr.
Was hat Ried gemacht in der corona Krise um die Leute in die Innenstadt zu locken?
So gut wie nichts...

Ich habe auch einen Wohnsitz in Deggendorf, und man staune:
Deggendorf hat fast 3x soviele Einwohner, ist eine Hochschulstadt, hat kein EINZIGES Radar, und hat extra für corona ein Riesenrad am Stadtplatz aufgestellt .
Zum anderen ist die Innenstadt beleter als sonstwo.

Ried schafft sich ab....

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Muenchner1972 (756 Kommentare)
am 23.11.2020 17:44

Wer ein Leben in den 80er Jahre leben will, soll nach Niederbayern auswandern und dort versauern. Wir fahren sehr gerne nach Ried und lieben die Stadt. Ried ist eine Stadt der Moderne und keine Spießbürger- und Hinterwäldlergesellschaft wie in Bayern!

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spacer (1.513 Kommentare)
am 23.11.2020 18:08

@Münchner
Zum Ersten bin ich nicht nach Niederbayern ausgewandert, sondern lebe nach wie vorgroßteils in Österreich und zum Zweiten habe ich auch noch einen Wohnsitz in München 😁😁😁

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azways (5.835 Kommentare)
am 23.11.2020 20:00

Hat diese Antwort das Stadtmarketing oder die ÖVP in Auftrag gegeben ?

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soluxtec (457 Kommentare)
am 23.11.2020 11:50

Ried und Einkaufsstadt?
Ist aus mehreren Gründen ein Witz
Erstens mal die Abzocke schlechthin.

Dann die Geschäftssituation.
Welche Geschäfte sind denn so interessant? Höchstens der Mediamarkt in der Weberzeile.
Wenn die Leute wirklich ein Einkaufszentrum wollen fahren sie nach Pocking.
Da gibt es alles ohne versuchte Abzocke.
Da sehe ich immer sehr viele Rieder Kennzeichen, sogar Braunauer.
Außerdem ist es auf der Autobahn bequem zu erreichen.
Nebenbei, keine Parkplatzprobleme.

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 23.11.2020 10:51

Ried soll sich als Einkaufstad präsentieren?
Voll lustig!

Der einzige Ort, wo man in Ried einkaufen kann und nicht gleichzeitig Gefahr läuft, über den Haufen gefahren zu werden, ist die Weberzeile.
Dort gibt es zwar nur Ramsch, aber wenigstens kann man dort noch einen gemütlichen Kaffee trinken. Und man braucht sich auch keinen Parkplatz suchen.

Die Rieder Innenstadt wurde dem Verkehr geopfert.
Tut mir Leid, aber der Wohlfühlfaktor hält sich in Grenzen.

Ried war einmal eine Einkaufsstadt. Heute ist es ein unlebendiger Ort!
Es gibt in Ried schon bald mehr Radargeräte als Geschäfte.

Nö, so nicht!

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 23.11.2020 22:21

"Ried soll sich als Einkaufstad präsentieren?

Ihr Tippfehler triffts auf den Punkt, wenn man sta(a)d (mundartlich) mit still, ruhig oder auch fad assoziiert. LoL

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 23.11.2020 10:49

Der Herr "SP-Fraktionschef Stummer" hätte die Gelegenheit gehabt an seine Wähler/Mitbürger zu appellieren, sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten. Wäre eine vernünftigere Aussage gewesen.

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 23.11.2020 11:06

Er hat die Gelegenheit wahrgenommen um die Tatsachen anzusprechen und die Meinung vieler Bürger vertreten.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 23.11.2020 11:16

vielleicht als Schutzpatron derer, die Gasfuß und Tacho nicht im Griff haben ?

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 23.11.2020 11:35

oder vielleicht als Vertreter jener, welche sich unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit gegen Abzocke wehren?

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glingo (4.977 Kommentare)
am 23.11.2020 11:38

Was das bringt sieht man ja bei der Corona Kriese die wir jetzt habe.

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Linz2013 (3.255 Kommentare)
am 23.11.2020 14:36

Die SPÖ als Schutzpatron der Gesetzesübertreter?

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azways (5.835 Kommentare)
am 23.11.2020 20:03

Nein, Vertreter der arbeitenden Menschen, die andere Sorgen als Schanigärten und Begegnungszonen haben und deshalb völlig sinnlose 30er Zonen auf dem Weg zur Arbeit vielleicht einmal übersehen.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 23.11.2020 10:29

Ich weiss zwar nicht, wie viele Menschen in der Schweiz Auto fahren, aber schwere Folgeschäden wegen Geschwindigkeitsüberwachung hatte meines Wissens nach noch niemand.
Finanzielle Folgen? Massiv. Dazu kommt, dass 30 km/h wirklich 30 km/h sind und nicht eine ungefähre, fast unverbindliche Empfehlung.
Dafür ist aber die Fahrkultur um Welten besser als in "billigeren" Ländern.

Jeder und jede kann sein/ihr Tempo mit dem rechten Fuss beeinflussen.

Ob das Rieder Verkehrskonzept das beste der Welt ist sei dahingestellt.
Aber Geschwindigkeitskontrolle ist der erste Ansatz zum Einhalten der Tempolimits.

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Ledererturm (1.000 Kommentare)
am 23.11.2020 10:31

Super Kommentar - gefällt mir 👍🙋‍♂️

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soluxtec (457 Kommentare)
am 23.11.2020 12:03

Ihr kommt immer mit Totschlagargument von Raserei und so.
Wir reden hier von einer Geschwindigkeitsübertretung ab 3 kmh. Soviel ist nämlich die Toleranzgrenze.
Und so nebenbei, an einer Einfallstraße an der die Ortstafel weit außerhalb jeden Gebäudes steht 10 m danach eine Radarbox hinzustellen IST Abzocke, das hat mit Verkehrssicherheit rein gar nichts zu tun.

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( Kommentare)
am 23.11.2020 10:14

Man muss sich nur an die geschwindigkeitsbegrenzung halten, dann passiert nichts. Aber gegen Raser im ortsgebiet, ist so ein radar Auto zu begruessen. Auf den strassen, waere es wesentlich sicherer, wenn sich die Autofahrer an die Regeln halten wuerden.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 23.11.2020 11:00

Das sind ja völlig neue Erkenntnisse!

Wenn man sich also an die Höchstgeschwindigkeit hält, dann wird man auch nicht geblitzt?!
Das wusste hier, mit Sicherheit, kein Mensch!

Da müssen wir Ihnen ja dankbar sein, dass Sie uns aufklären!

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ruhigblut (1.337 Kommentare)
am 23.11.2020 12:13

Ich gebe ihnen Recht, dass jeder selbst Schuld, wenn eine Geschwindigkeitsbegrenzung ins Haus flattert.
Aber warum, wenn es der Verkehrssicherheit dient, steht 10m nach der Ortseinfahrt ein Radar (zB Braunauerstraße), wo nichts ist (zB keine Fußgängerquerung ) aber es eine Gemeindestraße ist und bei Schulen (zB Rossegerstr.) nichts u dies eine Bundesstraße ist?
Da kommt die Abzocke schon näher!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 23.11.2020 12:48

Richtig.
In Ried, von der Umfahrung her steht die Ortstafel sicher 70-80 m vor den ersten Gebäuden, keine Ausfahrt, nichts, außer ein paar Stauden.
Da steht 10 m nach der Ortstafel die Radarbox.
Unwissende lassen das Auto natürlich reinlaufen, so auf die ersten Häuser hin, es geht auch noch schön bergab.
Das wars dann auch schon.

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Fraga (572 Kommentare)
am 23.11.2020 15:20

"Unwissende" glauben auch, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht an der Tafel beginnt sondern irgendwann nachher.
Wenn man vorausschauend (= auf Sicht) fährt, reduziert man schon vorher die Geschwindigkeit und nicht erst nach der Tafel!

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froschkoenig12 (340 Kommentare)
am 23.11.2020 10:04

Dort wo es wirklich um Verkehrssicherheit gehen würde, auf den unfallträchtigen Freilandstraßen, sieht man ganz selten Radarkontrollen. Dort hätten mehr Radarkontrollen Sinn. Statistiken zeigen, dass Verkehrsunfälle mit Personenschäden zum Großteil nicht in den Ortsgebieten geschehen. Aber lieber wird im Stadtgebiet im 30er geblitzt, wo man dann mit 36km/h oder noch weniger zur Kassa gebeten wird. Da gehts eindeutig nicht um Verkehrssicherheit. Klar ist es legitim, bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen zu exekutieren, dort wo möglichst viele in die Falle gehen, aber dem Image der Stadt schadet das mehr als es bringt. Es geht dabei nur ums Geld machen.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 23.11.2020 11:10

Es bräuchte null komma Radarboxen, wenn jeder Blechprothesenfahrer eine scharf gestellte Blackbox intus hätte ...

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clem1212 (732 Kommentare)
am 23.11.2020 09:55

Wenn du in Zukunft nach Vöcklabruck fährst, dann bitte aufpassen: am Stadtplatz 20er Zone, rund um den Stadtplatz 30er Zone. Radarstationen auch genug vorhanden und an den Stadteinfahrten stehen auch Radar-Autos herum.

Letztes Jahr hat die Stadt eine halbe Mille an Strafen gelöhnt.

Na dann viel Spaß in der Einkaufsstadt Vöcklabruck.

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TheShedEnd (892 Kommentare)
am 23.11.2020 10:27

@clem1212, wenn deiner Aussage nach VB durch Radarstrafen 0,5 Millionen eingenommen hat und Ried wie im Artikel steht 2,5 Millionen, dann willst du hier Vergleiche ziehen? ‚
Die Stadt VB hat marginal mehr Einwohner als Ried und der Bezirk VB hat mehr als doppelt so viele Einwohner als der Bezirk Ried. Trotzdem sind die Einnahmen durch Radarstrafen in Ried 5x so hoch. Na, fällt dir was auf?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 23.11.2020 11:15

Die Rieder sind trotz des Allgemeinwissens, dass kontrolliert wird, zu blöd, um die Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten...

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