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Rieder FPÖ: "Unser Ziel ist, bei der Wahl 2021 noch stärker zu werden"

Von Thomas Streif, 22. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Rieder FPÖ: "Unser Ziel ist, bei der Wahl 2021 noch stärker zu werden"
Magdalena Schamberger, Corina Gruber, Elmar Podgorschek und Romana Lison von der FP des Bezirks Ried Bild: Streif

BEZIRK RIED. Landesrat Elmar Podgorschek (61) bleibt noch drei Jahre Bezirksparteiobmann.

Mit etwas mehr als 97 Prozent wurde Landesrat Elmar Podgorschek als Rieder FP-Bezirksparteiobmann bestätigt. Auf lokaler Ebene sei es für ihn die letzte Amtsperiode kündigt der 61-Jährige an. "Beim Bezirksparteitag in drei Jahren möchte ich mein Amt dann in jüngere Hände geben. Ich bin sicher keiner, den man aus dem Amt tragen muss, denn es gibt auch ein Leben nach der Politik", sagt Podgorschek. Auch für den Rieder Gemeinderat, dem er seit 1991 angehört, werde er aller Voraussicht nach nicht mehr kandidieren.

Seine Zukunft auf Landesebene sei hingegen noch offen. Er könne sich durchaus vorstellen, noch einmal in die Landesregierung einzuziehen, allerdings nicht mehr für eine gesamte Legislaturperiode. Als "Tiger-Bezirk" bezeichnet Podgorschek Ried aufgrund des großen wirtschaftlichen Aufschwungs.

"Daher werde ich mich weiterhin für eine Verbesserung der Infrastruktur, vor allem in Sachen Digitalisierung, im Innviertel einsetzen." Bei der Raumordnung wünscht sich der Innviertler Landesrat ein Umdenken.

"Wir verbauen viel zu viele Böden. Man sollte bereits verbaute Flächen in Anspruch nehmen, damit würden wir einen großen Beitrag für die Umwelt leisten. In Niederbayern hat man das weitaus besser im Griff als bei uns", sagt Podgorschek.

An eine viel diskutierte Fachhochschule im Innviertel glaubt der 61-Jährige nicht mehr. "Da sehe ich derzeit keine Chancen. Diese Agrar-FH hat sich wieder einmal Niederösterreich unter den Nagel gerissen. Auch wenn sich Landesrat Max Hiegelsberger sehr eingesetzt hat, muss man halt zur Kenntnis nehmen, dass der Bauernbund Niederösterreich stärker als jener in unserem Bundesland ist", so Podgorschek.

Für die Wahl 2021 hat man bei den Rieder Freiheitlichen ambitionierte Ziele. "Wir wollen bei der Wahl noch stärker werden. Vielleicht schaffen wir es, den einen oder anderen Bürgermeistersessel zu erobern, auch wenn das schwer wird", sagt Podgorschek. Auch in Kirchdorf am Inn werde man bei der kommenden Wahl antreten. Somit dürfte die Gemeinde Mörschwang wohl der einzige weiße Fleck für die FP im Bezirk Ried bleiben.

Als Stellvertreter von Podgorschek wurden Walter Reinthaler und Corina Gruber bestätigt, neu ist Romana Lison aus Kirchdorf am Inn. "Ich werde mich für die Anliegen der Familie einsetzen. Es sollte wieder mehr in das Bewusstsein der Menschen, wie wichtig die Familie ist. Es sollte keine Selbstverständlichkeit sein, dass die Erziehung rein dem Staat überlassen wird", sagt Lison.

Nur noch Restkarten für Strache

Für den traditionellen politischen Aschermittwoch der FP am 6. März gebe es laut Bezirksgeschäftsführer Erhard Weinzinger noch Karten. "Der Ansturm ist groß, ich gehe davon aus, dass wir demnächst ausverkauft sein werden", sagt Weinzinger.

Rund 2000 Personen werden erwartet. Hauptredner sind Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. Auch EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky wird nach Ried kommen.

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