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Nach 89 Tagen Pause geht die Mission "Aufstieg" für die SV Ried jetzt weiter

Von Thomas Streif, 04. Juni 2020, 09:05 Uhr
Nach 89 Tagen Pause geht die Mission "Aufstieg" für die SV Ried jetzt weiter
Ein Bild vom Jubel nach dem Sieg am 8. März in Amstetten. Gefeiert werden muss ab morgen ohne Fans. Bild: GEPA pictures/ Manuel Binder

RIED. Am Freitag kommt Lafnitz nach der langen Unterbrechung nach Ried

Addiert man die bisher absolvierten Pflichtspiele von SV-Ried-Kapitän Thomas Reifeltshammer und Mittelfeldspieler Marcel Ziegl kommt man auf eine Zahl von 536 Begegnungen. Die Hälfte dieser Spiele absolvierten die beiden Rieder Urgesteine in der Josko-Arena. Das Spiel morgen Abend daheim gegen Lafnitz (20.25 Uhr, live in ORF Sport Plus) ist nicht nur für dieses Duo eine Premiere. Es sind aufgrund der Covid-19-Bestimmungen keine Zuschauer zugelassen, das erste "Geisterspiel" in der Vereinsgeschichte der SV Ried.

Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf den wohl einzigen Titelkonkurrenten Austria Klagenfurt. 89 Tage sind seit dem letzten Pflichtspiel in Amstetten vergangen. "Ja, es ist ein gewisser Sprung ins kalte Wasser. Man weiß nicht genau, wo man leistungstechnisch steht. Ich glaube aber, dass wir sehr gut für die noch ausstehenden Spiele vorbereitet sind. Die Mannschaft hat in der langen Pause das vorgegebene Fitnessprogramm sehr gewissenhaft absolviert und im Mannschaftstraining gut gearbeitet", sagt Ried-Trainer Gerald Baumgartner und fügt hinzu: "Vieles wird sich im Kopf entscheiden. Es geht darum, dass wir den unbedingten Siegeswillen auf den Platz bringen. Drei Wochen Mannschaftstraining sind nicht viel. Jeder muss alles aus sich herausholen, nur so können wir unser großes Ziel erreichen."

Nachdem es lange so aussah, als ob die Zweite Liga nicht mehr fertiggespielt und Ried somit um die Chance den Aufstieg sportlich zu fixieren gebracht würde, brennen die Spieler umso mehr auf die Fortsetzung der Meisterschaft. "Für uns Spieler ist es wichtig, dass wir jetzt weiterspielen und eine sportlich faire Lösung gefunden wurde. Die Vorfreude ist riesengroß", sagt Reifeltshammer. Ob alle Teams mit ihren bisherigen Stammformationen spielen werden, ist noch offen. "Es gibt keinen Absteiger, weshalb einige Mannschaften vielleicht verstärkt jüngere Spieler einsetzen werden. Man muss sich anschauen, wie sich das entwickelt, aber wir müssen auf unsere eigene Leistung schauen, der Gegner ist zweitrangig", sagt Reifeltshammer.

Heimvorteil ohne Fans

Ried hat in den elf Spielen sieben Mal Heimvorteil, allerdings (vorerst) ohne Unterstützung von den Rängen. "Schade, dass keine Fans dabei sind, denn sie sind unser zwölfter Mann", sagt Reifeltshammer.

Beim Spiel gegen Lafnitz muss Baumgartner verletzungsbedingt auf Rechtsverteidiger Manuel Kerhe und auf Innenverteidiger Kennedy Boateng verzichten.

Balakiyem Takougnadi ist aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Für Kerhe könnte Julian Wießmeier eine für ihn ungewohnte Position in der Abwehrreihe einnehmen. Für Boateng könnte Constantin Reiner in die Mannschaft rücken. Im Sturm könnte der Spanier Jefte, der bereits acht Tore erzielte, den Vorzug gegenüber Neuzugang Bernd Gschweidl erhalten.

Ein Interview mit SV-Ried-Trainer Gerald Baumgartner lesen Sie am Freitag in den Innviertler Nachrichten.

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Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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3  Kommentare
3  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 04.06.2020 22:10

Für die SVR ist es morgen wichtig gut in diese Corona Spielzeit reinzukommen. Der 8 Punkte Vorsprung sagt bei elf ausstehenden Runden noch nichts aus. Die SVR und AK haben die selben Gegner zu bespielen da hat keiner einen Vorteil. Die Mannschaft ist auch in dieser kurzen Vorbereitung von GB und seinem Team top vorbereitet worden. Ruhig bleiben nur auf sich selber schauen und gezielt auf den Titel hinarbeiten das wird. Die Mannschaft ist gefestigt ein Team und die Position sind mit Qualität doppelt besetzt. Wünschen wir unserer SVR alles gute auf geht's.

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Akv (3.658 Kommentare)
am 05.06.2020 06:24

Genau, jetzt heißt es für die SVR nicht übermütig werden, sondern genauso weiterspielen wie bisher. Ich denke, dass die Unterschiede zwischen Heim- und Auswärtsspielen verwischt werden. Ich halte kräftig die Daumen, damit das Ziel der SVR erreicht werden kann.

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Akv (3.658 Kommentare)
am 04.06.2020 11:43

Ich hoffe, dass die SVR Spieler am Freitag konzentriert spielen werden. Es ist in der Tat nicht so einfach zu wissen wo man steht nach so kurzer Vorbereitung. Schade, dass Kerhe und Takounagdi ausfallen, das ist nämlich ein Problem. Reiner kann (denke ich) Kennedy Boateng adequat ersetzen auch wenn letzterer in der Spieleröffnung sehr gut ist. Jefte wäre die spielstärkere Option verglichen zu Gschweidl (er ist dafür der schnellere Spieler). Ich halte kräftig die Daumen, dass die SVR ihre Ziele in der Saison 19/20 erreicht.

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