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KI: Skepsis bei Unternehmen ist noch groß

Von Magdalena Lagetar, 22. März 2024, 11:20 Uhr
Künstliche Intelligenz: EU-Parlament macht den Weg für das erste Gesetz frei
Die Prüfer sehen große Bedeutung in künstlicher Intelligenz. Bild: APA/AFP/PATRICK T. FALLON

INNVIERTEL: WKO appelliert an Klein- und Mittelbetriebe: "KI als Chance sehen, nicht als Risiko"

"Der Zug fährt, wer früher einsteigt, hat einen besseren Platz", appelliert WKO-Obmann Klemens Steidl an Unternehmer, vor allem von Klein- und Mittelbetrieben, sich mit künstlicher Intelligenz (KI) auseinanderzusetzten.

Die Einstellung der Unternehmer im Bezirk zu KI ist nicht die beste: Skepsis überwiegt. Und doch haben viele bereits mit KI zu tun - vor allem beim Erstellen von Marketing- und Werbetexten greifen laut einer WKO-Braunau-Umfrage Unternehmer aus dem Bezirk auf Tools mit künstlicher Intelligenz zurück. Viele experimentieren auch privat. "Hier ist vor allem ChatGP ein Türöffner gewesen", sagt WKO-Bezirksgeschäftsstellenleiter Klaus Berer. Am größten sei die Skepsis im Handel. Was auffällt: Dort, wo die Skepsis groß ist, ist auch der Informationsstand niedrig. "Je besser jemand informiert ist, desto optimistischer sieht er die Zukunft von KI", resümiert Berer.

Wie viel Möglichkeiten auch für Klein- und Mittelbetriebe die verschiedenen intelligenten Tools bieten, sei sehr wenig bekannt. "Es geht nicht darum, Kernprozesse zu automatisieren. Sondern Tools zu nutzen, die mir Aufgaben abnehmen und mich unterstützen", betont Hans Baldinger, WKO-Innovationsberater. Die WKO werde deshalb in allen Bezirken zu Informationsveranstaltungen laden, wo erprobte Werkzeuge vorgestellt werden. "Wir müssen uns damit beschäftigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Deshalb muss KI Prozesse einfacher, besser und günstiger lösen, so ist sie richtig eingesetzt", sagt er. Als Beispiele nennt er unbeliebte, zeitaufwendige Verwaltungaufgaben, aber auch Marketing und Kundenservice. "Wichtig ist eines klar festzuhalten, der Mensch muss immer ein Veto einlegen können, der Overruler sein", sagt er. Das letzte Wort also, müsse immer beim Menschen bleiben. "KI kann aber sehr oft unterstützen", wirbt er.

Heimische Unternehmer hingegen, haben bei der Umfrage der WKO wenig Vertrauen in die neuen Technologien gezeigt. Aussagen wie "Besser sie stellen die KI heute ab als gestern" oder "Ich halte nichts davon, es macht eher Angst. Wir werden nur noch gesteuert und können nichts mehr entscheiden" wurden darin geäußert. Die WKO hofft, dass mit Aufklärung die Skepsis abgebaut werden kann. "KI ist nicht nur ein Thema für die großen Betriebe", betont Steidl. Deshalb sei man schon sehr lange bemüht, auch KMUs die Vorteile von Künstlicher Intelligenz näherzubringen.

Tools und Nutzen für Unternehmer werden bei Vorträgen der WKO vorgestellt. Unter dem Motto "KI - was heißt das für mich" informiert die WKO Unternehmen und auch andere Interessierte zu den Vorteilen von Künstlicher Intelligenz.

Vorträge im Innviertel

Braunau: Mittwoch, 17. April, 18 Uhr

Ried: Montag, 22. April, 13 Uhr

Schärding: Montag, 22. April, 18 Uhr

Anmeldung in der WKO erforderlich

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Autorin
Magdalena Lagetar
Redaktion Innviertel
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