Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Feuerwehrgroßeinsatz in alter Fabrik: 75 Helfer kämpften gegen die Flammen

Von nachrichten.at/nieg, 02. März 2021, 21:08 Uhr
Bild 1 von 18
Bildergalerie Großeinsatz im Innviertel: Brand in ehemaliger Lederfabrik
Bild: Manfred Fesl

MATTIGHOFEN. Ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften musste am Dienstag kurz nach Mittag in Mattighofen ausrücken: Im zweiten Stock der ehemaligen Lederfabrik „Vogl“ war ein Brand ausgebrochen.

Die Einsatzkräfte von sieben Wehren waren bis am späten Nachmittag mit dem Löschen beschäftigt, erst gegen 17 Uhr gab es Brandaus. Verletzt wurde niemand, die Brandursache war zunächst noch unklar.

Es war kurz nach 13 Uhr, als die Alarmierung der Landeswarnzentrale „Brand Gewerbe Industrie“ einging. „Als wir ankamen, stand bereits ein Teil des 2. Stockwerks in Vollbrand“, sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mattighofen, Roman Vorreiter. Aufgrund der Gegebenheiten wurde „Alarmstufe 2“ ausgerufen. Insgesamt rückten 75 Helfer von sieben Feuerwehren an.

Da zunächst noch unklar war, ob sich Personen in dem mittlerweile zu Lagerräumen und Büroflächen umfunktionierten, ehemaligen, rund 30.000 Quadratmeter großen Fabriksgebäude befinden, kämpfte sich sofort ein Atemschutztrupp in den 4. Stock vor. Glücklicherweise habe rasch Entwarnung gegeben werden können, sagte Vorreiter. Gleichzeitig sei ein „massiver Außenangriff von allen Seiten“ mit mehreren Wasserwerfern vorgenommen worden.

Mehr vom Einsatz in Mattighofen sehen Sie im Video:

Schaumteppich aufgebracht

Der Großeinsatz machte sich bald bezahlt, wie Vorreiter sagte: „Die Flammen waren rasch bekämpft.“ Derart, dass die Helfer am späteren Nachmittag mit den Nachlöscharbeiten starten konnten. Hartnäckiger als erwartet sollten sich diese dann aber in einem Lagerabteil gestalten. Immer wieder loderten dort von Neuem die Flammen auf. „Wir haben diese schlussendlich mithilfe eines Schaumteppichs ersticken können“, sagte der Feuerwehrkommandant.

Ein Großteil der zweiten Etage sei durch die Flammen komplett zerstört worden. Wodurch der Brand ausgelöst wurde, stand Dienstag noch nicht fest. Ein Brandsachverständiger wird für Mittwoch erwartet.

mehr aus Innviertel

Auftakt zum Rastelli-Cup mit Salzburg und LASK am Sonntag in Eberschwang

Neue Standorte für die mobilen Radargeräte

Gurten auf Platz zwei, rote Laterne für Junge Wikinger

Gurten: Letztes Heimspiel vor Platzsanierung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 03.03.2021 08:48

Gute Arbeit der Feuerwehr!

lädt ...
melden
antworten
rechtsmaier (1.043 Kommentare)
am 02.03.2021 18:00

Thermische Entsorgung eines schönen alten Industriegebäudes in attraktiver Wohnlage? Es gilt die Unschuldsvermutung.

lädt ...
melden
antworten
joefackel (1.454 Kommentare)
am 03.03.2021 14:50

Die Gründe da unten sind durch die Bank hochgradig mit Schwermetallen belastet, bevor der Steuerzahler hier um 100e Millionen EUR sanieren darf geschieht dort gar nix.

Siehe Altlasten-Kataster OÖ.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen