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EU-Wahl: Bei gutem Ergebnis der FP zieht Thomas Dim in den Nationalrat ein

Von Thomas Streif, 12. Februar 2019, 00:04 Uhr
EU-Wahl: Bei gutem Ergebnis der FP zieht Thomas Dim in den Nationalrat ein
Thomas Dim steht vor einem politischen Karrieresprung. Bild: OÖN

RIED / WIEN. Der 54-jährige Rieder Vizebürgermeister könnte auf Roman Haider folgen.

19,72 Prozent erreichte die FP bei der EU-Wahl 2014. Nach den jüngsten Wahlergebnissen ist es wahrscheinlich, dass die Freiheitlichen bei den EU-Wahlen Ende Mai ein zumindest gleich gutes Ergebnis einfahren werden. Derzeit sitzen vier FP-Mandatare im Europäischen Parlament. Auf Platz vier der Kandidatenliste wird heuer der oberösterreichische Nationalratsabgeordnete Roman Haider ins Rennen gehen. Sollte Haider, was durchaus wahrscheinlich ist, den Einzug ins EU-Parlament schaffen, dann würde der Rieder Vizebürgermeister Thomas Dim (54) in den Nationalrat einziehen. Dim wäre der Nächstgereihte in der Wahl-Landesliste der FP von 2017.

Sollte es dazu kommen, werde er das Mandat "auf alle Fälle annehmen", betont Dim. "Ich habe das mit meiner Familie intensiv besprochen. Meine Tochter ist jetzt 14 Jahre alt und beginnt im Herbst mit der Oberstufe. Das würde passen. Es wäre für mich politisch eine große Chance und Herausforderung. Die Stundenanzahl in der Firma würde ich von derzeit 30 pro Woche reduzieren."

Auf die Frage, wie zuversichtlich er sei, antwortet Dim: "Die Chancen stehen sicher nicht schlecht, aber das liegt nicht in meinen Händen."

Von seinem Parteikollegen in der FP Ried, Landesrat Elmar Podgorschek, habe er sich schon über die Arbeit im Parlament informiert. Podgorschek war unter anderem Finanzsprecher der Freiheitlichen. Ihm folgte der Schärdinger Hermann Brückl in den Nationalrat.

Einsatz für das Innviertel

Sollte Dim ins Parlament einziehen, wolle er vor allem die Anliegen aus der Region in Wien vertreten. "Ich würde das Ohr bei der Bevölkerung im Innviertel haben, um in Wien etwas zu bewirken", sagt Dim, der in Ried mit allen Fraktionen gut zusammenarbeitet. "Ich bin einer, der für jede Meinung Verständnis hat und immer für Gespräche bereitsteht. Ein sturer Hund, der mit Gewalt auf dem eigenen Standpunkt besteht, bin ich sicher keiner. Politik ist etwas Lebendiges, die Mehrheit entscheidet, das soll auch so bleiben", sagte er im Herbst 2018 im OÖN-Interview.

Die Funktion als Rieder Vizebürgermeister wird Dim weiterhin ausüben. Aller Voraussicht nach wird der 54-Jährige bei den Landtags- und Gemeinderatswahlen 2021 erneut als Bürgermeisterkandidat an den Start gehen. Dim ist seit 1997 für die FP Ried politisch aktiv, seit 2009 ist er Fraktionsobmann, 2015 wurde er zum Vizebürgermeister gewählt.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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8  Kommentare
8  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.02.2019 23:09

Das sind ja absolute Kapazunder, welche die FPÖ für die EU-Wahl aufbietet.

Hoffentlich kann der gute Mann nicht bloß Innviertlerisch, sondenr auch so komische ausländische Sachen wie Englisch auf sehr gutem Niveau.

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 12.02.2019 11:40

Einsatz fürs Innviertel klingt im Zusammenhang mit dem Herrn Dim wie eine gefährliche Drohung.

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 12.02.2019 06:45

Ach ja, für einen Teilzeitjob im Parlament gibt es so viel Geld? Hat man da wirklich noch Zeit nebenbei in der eigenen Firma zu arbeiten (auch wenn man von 30 h noch etwas reduziert)?

Hier sind eh alle Parteien gleich, aber keine hat vor dem Sitzen am Futtertrog sooo polemisiert wie die Effen, und jetzt? Ja sie sind gleicher als gleich wie die Schwarzen, Roten und anderen. Nur Türkis ist noch etwas Mahrer.

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futzi (1.539 Kommentare)
am 12.02.2019 06:41

Die we den bestimmt erste

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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 12.02.2019 11:39

Satire?

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phare (2.631 Kommentare)
am 12.02.2019 06:26

Wie man eine EU-Wahl zweckentfremdet ..

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 12.02.2019 00:39

Warum kandidieren eigentlich Leute, die die EU gar nicht wollen? Das muss ja die Höchststrafe sein wenn man dann auch noch das Mandat bekommt und nach Brüssel muss.
Er kann nur hoffen, dass ihn nicht soviele wählen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.02.2019 23:10

Naja, die 20.000 Euro im Monat lindern den Seelenschmerz sogar ei einem Effen.

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