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Kragl: "Benbennek ist für mich der beste Trainer, den ich je hatte"

Von Thomas Streif, 27. Februar 2017, 10:57 Uhr
SOCCER - BL, Rapid vs Ried
Oliver Kragl im Dress der SV Ried - Anfang 2016 wechselte der Publikumsliebling nach Italien Bild: GEPA

RIED. Langes Statement vom ehemaligen Ried-Kicker Oliver Kragl zur aktuellen Situation bei der SV Ried. Der Deutsche verteidigt dabei vor allem Stefan Reiter und Christian Benbennek.

"Ich finde es traurig, was in dem Verein zur Zeit los ist." So beginnt Oliver Kragl, der von Sommer 2013 bis Jänner 2016 für die SV Ried spielte und einer der absoluten Publikumslieblinge war, einen langen Eintrag auf seiner Facebookseite. In diesem bezieht er zur aktuellen Situation bei der SV Ried Stellung. "Stefan Reiter war der Kopf der Bande und hat für alles seinen Arsch hingehalten." Er habe es immer wieder geschafft, den Verein mit wenig Geld am Leben und in der Bundesliga zu halten. "Hut ab vor Reiter und seiner Arbeit", schreibt der 26-Jährige. Sein Beitrag wurde bis Montagvormittag bereits 128 Mal geteilt – vor allem von SV Ried-Fans. Ihm würden die "süße Stadt und die Mannschaft" nach wie vor am Herzen liegen, lässt Kragl seine Fans wissen.

Durch die 0:1-Niederlage am Samstag bei der Admira steht Benbennek unter Druck. 

Kragl, der in 93 Spielen für die Rieder Wikinger 13 Tore erzielte, hat sich in den zweieinhalb Saisonen in die Herzen der Rieder Fans gespielt. In seinem Beitrag macht er auch Christian Benbennek, der wohl im Vorstand kein allzu großes Vertrauen mehr genießen dürfte, die Mauer. "Jeder weiß, dass ich Benbennek mein Leben lang hatte (Benbennek trainierte Kragl als Trainer von Wolfsburg, Braunschweig und Babelsberg, Anm. d. Red.) Es waren viele Jahre, die wir zusammen gearbeitet haben. Ich schreibe diesen Text nicht für ihn, aber eines kann ich ganz klar sagen: Er ist für mich der beste Trainer, den ich je hatte. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken." Benbennek sei ein kompetenter Trainer, der die Sprache der Spieler spreche, so Kragl, der mit dem italienischen Verein Frosinone um den Wiederaufstieg in die Serie A kämpft. Nach 27 Spielen liegt Frosinone auf dem ersten Platz in der Serie B. Kragl stand bisher in 21 Spielen auf dem Platz und erzielte dabei zwei Treffer. Er könne nicht verstehen, warum jetzt man jetzt "wieder auf die super Idee komme, alles auf den Trainer zu schieben", schreibt Kragl. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.02.2017 17:48

aber jeder hat leider irgendwann einen schellmann oder reichel

Was willst Du damit ausdrücken? Schellmann hat noch keinen Verein in den Konkurs geführt und mit dem wenigen Budget sehr viel erreicht. Und über Reichel brauchst Du Dich gar nicht aufregen, denn ohne ihn gäbe es den Lask GAR NICHT MEHR, obwohl er sich von seinem Präsidentensein einen finanziellen Vorteil erwartet hat. Also diese Beiden waren total verschiedene Präsidenten. Da der Idealist - dort der Geschäftsmann.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.02.2017 17:43

Kragl hat wohl recht, nur bei diesem Verein haben eben sehr viele das Sagen, die von Fußball und Führung eines Vereines sehr wenig Ahnung haben. Dazu leider ein Budget, das einfach keine teuren Spieler verträgt. So gesehen hat Benbennek trotzdem das optimalste aus dieser Mannschaft herausgeholt.

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walterdopp (162 Kommentare)
am 27.02.2017 18:11

Offensichtlich haben Sie ja sehr viel Ahnung von Fußball: Wenn der letzte Tabellenplatz das Optimum mit diesem Kader ist, dann sollte man den Vertrag mit Herrn Benbennek ja gleich verlängern!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.02.2017 12:42

ich habe schon immer folgendes geschrieben :
mit SPORTLICHEN Erfolg lösen sich ALLE Problemen .

besten bsp. ist der LASK ...

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laskpedro (3.422 Kommentare)
am 27.02.2017 11:36

ried sollte hoffentlich als der traditiosnverein neben vorwärts und dem lask bitte nicht absteigen ... ganz schlechtes management ..aber jeder hat leider irgendwann einen schellmann oder reichel

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 27.02.2017 11:47

Ich bin Laskler, aber Schellmann kenne ich dehr gut.Das war ein guter Präsident !!

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 27.02.2017 12:24

schellmann ist einer von wenigen, die ich zu den ehrenmännern im fußball zähle! er hat sich immer nach der decke gestreckt und keinen verein ins unglück gestürzt, weil er von der championsleague geträumt hat!

er mag nicht einfach sein, aber bodenständig und realistisch!

im fußball gibt es viele selbstdarsteller, wie reichl, grad, bohenksy ........

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