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Innviertler zum dritten Mal wegen Wiederbetätigung angeklagt

Von Thomas Streif, 17. Februar 2015, 20:03 Uhr
Facebook
Bild: Reuters

BRAUNAU. 20-Jährigem aus dem Bezirk Braunau droht bei einer Verurteilung unbedingte Haftstrafe.

"Hitler hat viel für den Staat gemacht und viel geschafft, was heute kein Politiker innerhalb von 20 Jahren hinbringen würde", sagte ein damals 19-Jähriger, wegen Wiederbetätigung angeklagter Innviertler im April 2014 vor dem Landesgericht Ried - nachrichten.at hat berichtet. Grundsätzlich habe er mit der rechten Szene aber nichts mehr zu tun, so der Angeklagte. Richterin Claudia Lechner verurteilte den Mann aus dem Bezirk Braunau damals zu sechs Monaten bedingter Haft.

Zitate aus "Mein Kampf"

Jetzt kommt es zu einem Wiedersehen. Am 3. März muss sich der Innviertler schon wieder – zum bereits dritten Mal – wegen Wiederbetätigung vor dem Landesgericht Ried verantworten. Immer wieder wurden auf seiner Facebook-Seite nationalistische Inhalte gefunden. Vom 4. April 2014 bis zum 27. April 2014 soll der Mann, für den die Unschuldsvermutung gilt, mehrere einschlägig bekannte Zitate aus Adolf Hitlers "Mein Kampf" auf seiner Facebook-Seite gepostet haben.

Besonders brisant: Der Innviertler war nicht einmal so weit in der Lage, dass er die rechtsradikalen Inhalte vor seinem Prozess am 22. April 2014 löschte. Staatsanwalt Alois Ebner, der während des Prozesses einen Tipp bekommen hatte, dass auf der Facebook-Seite des Angeklagten abermals fragwürdige Inhalte aufgetaucht seien, sagte damals: "Ich lasse Ihr Facebook-Profil abermals vom Verfassungsschutz durchforsten. Sollte da etwas strafrechtlich Relevantes drinnen sein, sehen wir uns wieder."

Zu diesem Wiedersehen wird es jetzt am 3. März im Rieder Schwurgerichtssaal tatsächlich kommen. Bei einer Verurteilung durch das Geschworenengericht droht dem Mann diesmal womöglich sogar eine unbedingte Haftstrafe. Bei den beiden bisherigen Verurteilungen 2013 und 2014 war der Mann jeweils mit einer bedingten Haftstrafe davongekommen.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 18.02.2015 20:09

sein rechtes pfoterl auszustrecken
und jemanden etwas erklärend und anweisend zu zeigen.
der nächste dreckspatz
dreht dir gleich eine strick wegen wiederbetätigung.
als vorsichtsmasnahme
allen neugebohrenen das rechte pfoterl amputieren?

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alexandraaa (362 Kommentare)
am 18.02.2015 10:31

gehören hart bestraft, damit sie nicht alte dämliche zB Wilderer in NÖ werden.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 17.02.2015 21:52

Eh, klar, und dann schmeissens aus Jux und Gaudi noch mit ein paar Böller herum, aber das ist ja nix, das sind nur "Bubenstreiche", wie der Herr Bischof Krenn schon erklärte, Gott habe ihn seelig ...

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 18.02.2015 20:12

mit bubenzipferl vergnügen.
wie liab sans, die..........

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 17.02.2015 21:30

Zu posten muss klarerweise eine Verurteilung und Haftstrafe nach sich ziehen. Der Aufruf von nichtösterreichern zum töten einer Gruppe von Menschen fällt aber unter berechtigte Kritik. Na da bin ich jetzt gespannt was rauskommt.

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schizo69 (43 Kommentare)
am 17.02.2015 20:14

Sehr geehrter Herr Staatsanwalt,
haben wir in unserer Republik nicht besseres zu tun und Steuergeld zu verschwenden mit Milchbubis. Dieser 20 jährige hat keine Ahnung vom 2. Weltkrieg. Prozess beendet in 2 Minuten. 200 Stunden Sozialarbeit beim Roten Kreuz. Pasta Fertig.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 17.02.2015 23:12

kommen bei solchen ach so unschuldigen "Michbubus" nicht weit. Auch nicht beim Roten Kreuz.

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mp5 (138 Kommentare)
am 18.02.2015 10:04

Also bitte nicht. Beim Roten Kreuz werden Menschen gebraucht die was in der Birne haben.

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