Hausboot gekentert: Großeinsatz auf der Donau
FELDKIRCHEN AN DER DONAU/LINZ. Acht Feuerwehren standen am frühen Samstagabend auf der Donau bei Feldkirchen (Bezirk Urfahr-Umgebung) im Einsatz, um ein gekentertes Hausboot zu bergen.
Der 60-Jährige Bootsbesitzer war gemeinsam mit drei Freunden an Bord flussaufwärts unterwegs. Zwei Bekannte begleiteten das Boot nebenbei auf einem Schlauchboot. Auf Höhe Oberlandshaag geriet das Boot kurz vor 19.00 Uhr aufgrund eines Fahrfehlers ins Wanken und kippte schließlich um.
Dabei fielen alle vier Passagiere vom Boot. Sie konnten sich ans Ufer retten beziehungsweise vom Begleitboot aufgenommen werden und blieben unverletzt. "Der Bootsbesitzer hat wegen der Echolot-Anzeige geglaubt, zu weit ans Ufer gekommen zu sein und die Lenkung verrissen", sagte ein Sprecher der Polizei zur APA. "Durch die nachlaufende Welle ist das Boot dann ins Wanken geraten und gekentert." Das selbstgebaute Hausboot sei zum Unfallzeitpunkt mir nicht ganz 10 km/h unterwegs gewesen.
Zeugen, die das Boot kippen sahen, verständigten sofort die Einsatzkräfte. Die Einsatzzentrale alarmierte in der Folge acht Feuerwehren aus den Bezirken Eferding und Urfahr-Umgebung und forderte Taucher der Feuerwehr und der Wasserrettung an.
"Wir haben das Boot zunächst zum Ufer gesichert und begonnen, das Deck von Gerätschaften abzuräumen", sagte Einsatzleiter und Bezirksfeuerwehrkommandant Thomas Pichler zur APA. "Als das Boot weniger kopflastig war, hat es sich von selbst wieder aufgerichtet." Das Hausboot wurde schließlich von Feuerwehrbooten mittels Hebeballon und Seilzug wieder aufgerichtet und in den Hafen von Oberlandshaag geschleppt. "Gott sei Dank ist der Unfall glimpflich verlaufen, die alarmierten Taucher mussten nicht mehr eingesetzt werden", so Pichler. Insgesamt standen 160 Personen im Einsatz.
Vor Ort waren Dutzende Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Alkoven, Aschach, Eferding, Pupping, Goldwörth, Höflein, Landshaag und Ottensheim.
Mit tut der Erbauer auch leid. Er hat sicher viel Herzblut und Arbeitszeit in dieses Projekt gesteckt und sich auf viele schöne, gemütliche und entspannte Tage auf der Donau gefreut. Und jetzt dieses Malheur. War da niemand in seinem Bekannten/Freundeskreis der ihn auf die mögliche Fehlkonstruktion hinweisen konnte?
Da ich selber gern auf dem Wasser bin, wünsche ich dem Bootsbesitzer, dass er das Boot so hinbringt, dass es fahrtauglich wird und er, halt etwas verspätet, dann schöne Tage auf der Donau verbringen kann.
Wer hat die Papiere für so ein Unschifferl ausgestellt?
Der müsste sofort aus dem Amt entfernt werden - und der Bootsbesitzer psychiatriert.
Sehe ich auch so.
Die offensichtliche Kopflastigkeit dieser Fehlkonstruktion liegt diametral zu jener des Erbauers bzw. Konstrukteurs.
Müssten die OÖN mit ihrer Schreibe ein Boot bauen, ginge das sofort unter .
Schreibt wos gscheits !
Zum Thema redaktionelle Arbeit wieder ein schnellst getippselter Beitrag: Das selbstgebaute Hausboot sei zum Unfallzeitpunkt mir nicht ganz 10 km/h unterwegs gewesen.
Sollte wohl "mit" heissen🤔
Tolle Konstruktion, man beachte auch die beiden schwarzen Schwimmer die an der Bordwand angebracht sind sonst wäre dieser Leuchtturm nicht mal aus dem Hafen gekommen, den Rest gab ihm dann noch der Sonnenschirm. Ich würde dieses Monstrum zum Design Award der Schiffsbauer einreichen. Wahrscheinlich hat der Erbauer die Baumschule besucht und da in Physik eine eins plus gehabt.
Backbordseitig:
Großer Griller, Tiefkühltruhe, Solarpanele. Auch der Außenborder ist nicht mittig sondern mehr linksseitig angebracht. Da dürfte das Boot schon bei der Abfahrt Schlagseite gehabt haben.
"Als das Boot weniger kopflastig war, hat es sich von selbst wieder aufgerichtet." Das Hausboot wurde schließlich von Feuerwehrbooten mittels Hebeballon und Seilzug wieder aufgerichtet und in den Hafen von Oberlandshaag geschleppt. "
Qualitätsjournalismus aus O.Ö. ! Können wir wirklich kein Deutsch mehr ?
Des Monstrum richtet sich mit 100% iger Sicherheit nicht von selbst auf.
BRUNZI56 glaub ich auch nicht.Warum kolportiert man dann hier so einen Schwachsinn wenn man keine Ahnung hat ?
Das sind die Schuranlistenlehrlinge, denen es nicht nur an Deutschkenntnissen, sondern auch an jeglichem Hausverstand fehlt.
Falsche Vermutung. Das Boot hat sich tatsächlich von selbst aufgerichtet.
nicht jeder ist ein
„Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitän“ 😁
Klassischer Eigenbau: Viel Bastelarbeit, aber wenig Hirneinsatz.
Der runde Rumpf als Basis und dann ein derart hoher, breiter Aufbau. Da ist absehbar, dass die Stabilität im A ist.
Gut daß den Personen nichts passiert ist. Die Bauanleitung duerfte der Besitzer von Lego gehabt haben. 😂
Vielleicht wollte er sich ein Kellerabteil bauen weil ihm der Platz zu wenig war.
Null Tiefgang, dafür 5m hoch und riesen Sonnenschirm am Dach. Da entsteht schon beim kleinsten Windstoß ein super Drehmoment. Wer braucht eigentlich so ein Boot und welcher Experte hat so was gebaut?
Und welcher Experte hat diesem Schinakl die Zulassung gegeben?
+++
Blühende Phantasie der Schreiberlings. Weder ein Hebeballon noch ein Seilzug waren zum Aufrichten des gekenterten Boots notwendig.
Steht aber im Artikel, das die Feuerwehr das Boot mit hebeballons und Seilzug aufgerichtet hat.
Ist aber falsch. Es wurden weder Hebeballon noch Seilzug verwendet.
Sieht ziemlich instabil im Wasser und selbst umgebaut aus.