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Große Online-Petition für die Rettung der Bienen

16. Februar 2019, 00:04 Uhr
Große Online-Petition für die Rettung der Bienen
Die Honigbiene ist Symbol für die bedrohte Vielfalt der Natur und den Schwund der Öko-Systeme. Bild: APA/AFP

LINZ. Rudi Anschober startet Kampagne für den Schutz der Artenvielfalt.

"Retten wir die Bienen": Die erfolgreiche Aktion der OÖNachrichten und des Imkerverbandes hat im Vorjahr die Öffentlichkeit für die Problematik des Artensterbens und die Notwendigkeit des Bienenschutzes sensibilisiert. Jetzt gibt es eine weitere Möglichkeit, wie man sich dafür einsetzen kann: mit der Unterschrift unter eine von Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) initiierte überparteiliche Online-Petition.

Es sind zehn Forderungen, die von 30 unabhängigen Experten ausgearbeitet und zu einem Maßnahmenpaket zusammengefasst wurden (siehe unten). Sie richten sich an Landesregierung, Bundesregierung und EU-Kommission. Seit gestern kann man auf www.ooebluehtauf.at seinen Namen darunter setzen. In einer Stunde waren am Nachmittag schon 23 Unterschriften zusammengekommen. Sechs Monate lang wird die Petition aufliegen. Anschober erhofft sich "mindestens 50.000 Unterschriften". Das würde eine breite Unterstützung für ein von ihm angestrebtes oberösterreichisches Bienenschutzprogramm bedeuten.

Rückenwind verspricht er sich vom überwältigenden Erfolg des bayerischen Volksbegehrens "Rettet die Bienen". Am Donnerstag wurde es beendet. Mehr als 1,7 Millionen Menschen, das sind 18,5 Prozent der Wahlberechtigten, haben es unterstützt. "Bayern kann damit europaweit zum Vorreiter für den Bienenschutz werden", sagt Anschober. "In einem Jahr werden wir schauen, ob die Forderungen der Petition umgesetzt werden." Falls nicht, "könnte sich auch in Österreich das Thema eines Volksbegehrens stellen". (kri)

 

Die zehn Forderungen der Online-Petition

  • Schrittweise Verringerung des Pestizideinsatzes durch veränderte Zulassungsverfahren, Verbot von Bienengiften
  • Extensivierung der Landwirtschaft durch stärkere Koppelung der EU-Subventionen an ökologische Leistungen
  • Flächenverbrauch auf höchstens 2,5 ha/Tag vermindern, Verankerung landwirtschaftlicher Vorrangflächen, Nutzung von Gewerbebrachen für Betriebsansiedlungen, Flächenwidmung auf übergeordnete Instanz verlagern
  • Erhöhung der Artenvielfalt des Grünlandes, Belassen unbewirtschafteter Restflächen (Ziel: 10 Prozent), keine Förderung von Intensivwiesen
  • verstärkte Bildung zum Thema Artenvielfalt, sowohl an den Schulen als auch speziell für die Landwirte
  • besseres Pflegemanagement für Straßen- und Wegböschungen für mehr Blütenvielfalt
  • weniger Lichtverschmutzung, umrüsten der Straßenleuchten auf LED, vollständige Umsetzung der Initiative des Landes gegen Lichtverschmutzung
  • mehr Natur im öffentlichen Raum, mehr Blühpflanzen in der Stadt, entsprechende Vorbildprogramme auf Landesflächen, massiver Ausbau der „bienenfreundlichen Gemeinden“ (derzeit 27)
  • Förderung von Wildbestäubern durch Pflegeprogramme, Aufnahme der Wildbienen in die EU-Flora-Fauna-Habitatrichtlinie
  • mehr Öffentlichkeitsarbeit über den Sinn insektenfreundlicher Gärten, Schaffung insektenfreundlicher Schulgärten, jährlicher Statusbericht der Landesregierung zur Entwicklung von Artenvielfalt und Flächenverbrauch
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32  Kommentare
32  Kommentare
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TJW (143 Kommentare)
am 18.02.2019 20:56

https://youtu.be/O1Uekn3ZaZ8

Einfach zum nachdenken zwinkern

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TJW (143 Kommentare)
am 18.02.2019 20:53

Darin steht nichts von den Hausgärten, ich finde man müsste mind 50% der Gartenfläche als Bienenweide führen zwinkern

Da könnte jeder seine "Bienenfreundlichkeit" zeigen und nicht nur fordern!

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Federspiel (3.462 Kommentare)
am 25.02.2019 09:42

Mach ich ohnehin. Hilft aber nur einen Tautropfen auf dem heißen Stein wenn ein paar hundert Meter daneben drei Mal im Jahr Neokorticoide gesprüht werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.02.2019 23:28

Ich halte die Forderungen für viel zu pfäffisch-obrigkeitlich-lehrerhaft-arrogant!

Meine Forderung ist: schickt die Lehrer in die Schulen zurück, damit sie was lernen.

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Scotiella (523 Kommentare)
am 18.02.2019 20:27

Ihre Themenverfehlung wird die Bienen auch nicht retten!

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VSteyr (185 Kommentare)
am 16.02.2019 20:27

Ich habe diese begrüßenswerte Initiative gerne unterschrieben. Die übertrieben ausgebrachten Gifte kommen nicht nur in die Körper der Bienen, sondern auch in unsere, und die unserer Babys.

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hn1971 (1.988 Kommentare)
am 16.02.2019 19:29

So viel Profanität hier. Nicht zu glauben wie eindimensional die rechten Recken am Thema vorbeiposten. Es geht um Bienen und nicht um Asylanten. Die Artenvielfalt ermöglicht vieles.

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demeter (927 Kommentare)
am 16.02.2019 15:03

In Österreich gibt es 28530 gemeldete Bienenvölker (Statistik Austria). Das ist die höchste Anzahl seit 1995.
Es gibt kein Bienensterben, also was soll die Aufregung?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.02.2019 16:18

Es geht um Bodenschutz und Artenvielfalt - bitte zuerst den Artikel bzw. die Petition lesen...

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.02.2019 19:10

Man kann noch so viele Bienenstöcke aufstellen, aber wenn sie kein Futter haben (speziell nach der intensiven Blütenphase im Frühling), dann bringst leider bei weitem nicht alle durch.
Außerdem gehts ja nicht nur um die Bienen, auch andere Insekten profitieren gewaltig davon, was wiederum den Vögeln hilft.
In der Natur hängt sehr vieles zusammen und es ist für uns nicht schwer unseren Teil dazu beizutragen.

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Pruckner (99 Kommentare)
am 17.02.2019 08:11

Vielleicht eine Erklärung dazu:
Wenn in manchen Jahren 30% der Bienenvölker das Frühjahr nicht erleben und dennoch am Jahresende mehr Völker eingewintert werden (in der Statistik also eine erhöhte Zahl), so liegt es ausschließlich daran, dass Imker Völker vermehren.
Dennoch sind 30% zu Tode gekommen. Das Bienensterben kann man leider nicht verleugnen.
Meine Bitte: Kaufen Sie Honig und andere Produkte der Imkerei a direkt bei Ihren lokalen Imker. Nur DADURCH unterstützen Sie die Bestäubung der Bäume, Blumen, Kräuter, etc. DIREKT vor IHRER Haustüre. Überlassen Sie wenigstens einen kleinen Teil in Ihrem Garten der Natur und sperren den Rasenroboter in den Stall. Ganz besonderen Schutz bedürfen alle Insekten, zu erwähnen Hummeln und Wildbienen. Werden Sie zum überzeugten Naturschützer, wenn Sie es noch nicht sind.

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il-capone (10.317 Kommentare)
am 17.02.2019 08:34

Wer bitte kennt die Bienen ...

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/bienen-gefaehrden-hummeln/

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Apistikus (6 Kommentare)
am 17.02.2019 10:33

Hier kann jemand keine Statistik lesen! Laut Statistik Austria sind etwa 28500 Personen in Österreich Imker. Und ständig werden es mehr. Diese 28500 Imker betreuen rund 300.000 Bienenvölker. Soviel zu den Zahlen.
Österreichweit gibt es wieder ein massives Bienensterben. In manchen Regionen 60 - 100%.
Die Bienen halten einfach nichts mehr aus. Letzten Herbst haben sich die Bienen abgearbeitet, die Böden sind von Agrarchemie kontaminiert.
Die Imkerschaft ist Gottseidank in der Lage den Völkerbestand wieder aufzufüllen.
Wenn sich ein Poster den NICK „Demeter“ gibt müsste man schon meinen dass er naturnahe ist und der Imkerei positiver gegenüber steht.

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venetius (1.249 Kommentare)
am 17.02.2019 12:41

Bitte informiere dich genauer und beschränke dich nicht nur auf das Lesen von Überschriften. Rede mal mit einem Imker was los ist - was er/sie tun muss damit die Bienen überleben.

Ich hoffe, dann denkst du anders.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.02.2019 09:22

in Bayern wurde der Ministerpräsident Söder damit GEZWUNGEN sich mit der Artenvielfalt auseinander zu setzen ...Rudi kopiert es. zwinkern

Eigentlich hätten die Grünen ehe genug mit Umwelt und Klima zu tun, statt sich in Angelegenheiten einzumischen wovon sie WENIG verstehen .

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kual (1.359 Kommentare)
am 16.02.2019 12:52

wenn unser Naturschutzlandesrat zu blöd ist sich für die Natur stark zu machen , muss es halt ein anderer kompetenter Politiker anstoßen !

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Damax (383 Kommentare)
am 16.02.2019 14:24

Ich muss jetzt einfach fragen? Hat das eigentlich einen Grund, warum Sie nicht in der Lage sind, Ihre Postings in einfacher Ausfertigung zu senden? Oder hören/lesen Sie sich selber so gern?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.02.2019 09:18

in Bayern wurde der Ministerpräsident Söder damit GEZWUNGEN sich mit der Artenvielfalt auseinander zu setzen ...Rudi kopiert es. zwinkern

Eigentlich hätten die Grünen ehe genug mit Umwelt und Klima zu tun, statt sich in Angelegenheiten einzumischen wovon sie WENIG verstehen .

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demeter (927 Kommentare)
am 16.02.2019 09:16

Wo bleibt das Roboterrasenmäherverbot?
Rasenmähen vor dem 1. Juli gehört auch verboten,...

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il-capone (10.317 Kommentare)
am 16.02.2019 18:49

Der Rasen ist der verlängerte Teppich vom Wohnzimmer raus.
Die Steuern auf Insektenweide gehört runter, dafür bei Thujenhecke u. ähnlichem auf 200% erhöht. grinsen

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.02.2019 09:16

Man könnte auch etwas für den Schutz und die Sicherheit der Einwohnerinnen tun.

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il-capone (10.317 Kommentare)
am 16.02.2019 19:58

Fliegenpracker hinnich 🤔

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.02.2019 08:45

Mit meiner sollten es eigentlich schon 47 Unterschriften sein.
Entweder der "Zähler" in der Petition arbeitet nicht richtig, oder dieses wichtige Thema findet (leider) kaum Interesse.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.02.2019 09:22

kleinerdrache

ich glaube du musst die Bestätigungs-E-Mail abwarten...oder?
i hab unterschrieben.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.02.2019 10:05

Du musst die Bestätigungs-E-Mail nicht nur abwarten sondern auch "bestätigen" grinsen

Natürlich habe ich dies gemacht...

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sprachlos (1.805 Kommentare)
am 16.02.2019 08:38

Asyl Rudi meint die Migranten

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sagenhaft (2.054 Kommentare)
am 16.02.2019 07:31

Als Politiker ist er auf Schlagzeilen aus. Hoert sich ja gut an wenn man sich fuer die Bienen engagiert. ABER wenn man es nicht professionell macht und die Bienenpest bekaempft dann schadet man den Bienen mehr als man ihnen nuetzt. Das weiss der Herr ganz sicher nicht weil das bringt ihm ja keine Schlagzeilen

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sumpfdotterblume (3.158 Kommentare)
am 16.02.2019 08:34

Tut er was, ist er auf Schlagzeilen aus.

Tut er nix, ist er ein Versager.

Und jetzt? 🙄

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Coolrunnings (1.991 Kommentare)
am 16.02.2019 13:40

tja....diese Reaktionen hat er sich jahrelang hart "erarbeitet" !

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sagenhaft (2.054 Kommentare)
am 17.02.2019 10:55

alles was man macht kann man professionell machen oder nur schlagzeilenorientiert. Heute geht es darum die schlagzeilenorientierten Politiker zu enttarnen weil wir haben sie wegen der Sacharbeit gewaehlt und nicht wegen den Schlagzeilen (siehe den Hochzeitsbesuch von Putin, siehe den Kurzbesuch im weissen Haus)

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kual (1.359 Kommentare)
am 16.02.2019 12:57

hier geht's nicht um Honigbienen , sondern um die ganze Insektenvielfalt , leider ist die Naturschutzabteilung hierbei in einen tiefen Dauerschlaf versunken ! so kann man sich auch gleich selber abschaffen !

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kual (1.359 Kommentare)
am 16.02.2019 07:12

wie so engagiert sich hier der Naturschutzlandesrat nicht gemeinsam mit dem Umweltlandesrat ?

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