Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    ANMELDUNG
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.


    '
gemerkt
merken
teilen

Linzer Bürgermeister soll dem Bund „freie Objekte“ für Asylquartiere anbieten

Von nachrichten.at, 30. März 2023, 14:14 Uhr
Linzer Bürgermeister soll dem Bund "freie Objekte" für Asylquartiere anbieten
Bis zu 300 Flüchtlinge haben im ehemaligen Ibis-Hotel Platz. Bild: KERSCHBAUMMAYR / FOTOKERSCHI

LINZ. BBU fordert Klaus Luger auf, Quartiere für bis zu 50 Personen zu nennen – dieser zeigt sich „verwundert“.

. Klaus Luger hatte andere Absichten. Der Linzer Bürgermeister (SP) forderte in einem offenen Brief von Innenminister Gerhard Karner (VP), die „Verträge über die Unterbringung von mehr als 400 Personen an den Standorten Hotel Ibis und ÖBB-Heim Unionstraße mit sofortiger Wirkung aufzulösen“. Die Antwort, die gestern nicht von Karner, sondern von der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) kam, ließ Luger „verwundert“ zurück.

Denn deren Geschäftsführer Andreas Achrainer forderte wiederum den Bürgermeister auf, ihm Unterbringungsmöglichkeiten für bis zu 50 Personen in der Stadt zu nennen. Achrainer bezog sich dabei auf einen Satz im Brief Lugers. Der Bürgermeister bat Karner nämlich, „die Strategie der Stadtregierung zu respektieren, lediglich Einheiten mit einer Kapazität von rund 50 Betreuungsplätzen anzumieten“.

Mehr zum Thema
Zweites Asylquartier kommt in ehemalige Werkstätte der ÖBB Video
Oberösterreich

Luger fordert Auflösung der Verträge für Asylunterkunft

LINZ. In einem offenen Brief an Innenminister Gerhard Karner (VP) macht der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) seinem Ärger über die geplante ...

„Inhaltlich nicht korrekt“

Achrainer will nun, dass Luger der BBU „freie Objekte“ in dieser Größenordnung nenne, um auch „zukünftig die Unterbringung von hilfs- und schutzbedürftigen Fremden zu gewährleisten“.

Luger könne diesem Schreiben als Rückmeldung nichts abgewinnen. „Es ist weder inhaltlich korrekt, weil nie davon die Rede war, derartige Quartiere in Linz anbieten zu können, noch geht das Schreiben auf die berechtigten Bedenken der Linzer Bürger ein“, sagt Luger. Er wundere sich, dass sich der Geschäftsführer einer Bundesagentur offenbar nicht zur Gänze der gesetzlichen Vorgaben bewusst sei. Städte und Gemeinden seien von der Akquisition von Quartiersunterbringungen für hilfs- und schutzbedürftige Fremde formalrechtlich ausgenommen.

Der schriftliche Schlagabtausch wird an der Sachlage wohl nichts mehr ändern: In wenigen Wochen soll das Quartier im Nahbereich des Bahnhofs eröffnen.

mehr aus Oberösterreich

Linzer Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit Bankdaten

Wenn der Bio-Gärtner Rede und Antwort steht

Podcast: Land Unter - Das Hochwasser 2013

Jugendliche erbeuteten bei drei Raubüberfällen 83 Euro

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

63  Kommentare
63  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung
Aktuelle Meldungen