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Mehr als 1000 Feuerwehrleute zum Jahreswechsel im Einsatz

Von nachrichten.at, 01. Jänner 2020, 13:26 Uhr
Silvester Stadl-Paura
In Stadl-Paura fing ein Altpapiercontainer Feuer. Die Flammen griffen auch auf die Hausfassade und zwei Autos über. Bild: www.laumat.at/Matthias Lauber

Zu 42 Einsätzen mussten die Feuerwehren in der Silvesternacht in Oberösterreich ausrücken. In Stadl-Paura brannte ein Altpapier-Container, in Pinsdorf stand eine Garage in Brand. Silvesterraketen lösten mehrere Heckenbrände aus.

In der Silvesternacht und am Neujahrstag waren zahlreiche Feuerwehren im Einsatz. Insgesamt wurden 57 Feuerwehren zu 42 Einsätzen alarmiert, wie die Landeswarnzentrale am Mittwoch bekannt gab. Besonders betroffen waren die Bezirke Linz-Land, Wels-Land, Kirchdorf, Steyr-Land, Grieskirchen, Schärding und Gmunden.

Ein brennender Altpapier-Container beschäftige in der Silvesternacht die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Stadl-Paura (Bezirk Wels-Land). Ein Unbekannter hatte zwischen 23:45 Uhr und 0:30 Uhr eine abgeschossene Feuerwerksbatterie in dem vor einem Wohnhaus stehenden Papiercontainer entsorgt. Das Altpapier fing Feuer, die Flammen griffen auch auf zwei geparkte Fahrzeuge und die Hausfassade über. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, verletzt wurde niemand. 

Drei Feuerwehren standen kurz nach Mitternacht bei einem Garagenbrand in Pinsdorf (Bezirk Gmunden) im Einsatz. Aus bisher unbekannter Ursache ist in einer Garage eines Wohnhauses in ein Brand ausgebrochen. Die drei alarmierten Feuerwehren konnten den Brand rasch eindämmen. Verletzt wurde niemand. Zeitgleich musste von der Feuerwehr ein Fahrzeug in einem Kreuzungsbereich der Aurachtalstraße aus dem Straßengraben geborgen werden. Bei diesem Unfall wurde ebenfalls niemand verletzt.

Brand Garage Pinsdorf
Bild: www.laumat.at/Matthias Lauber

In Gmunden musste die Feuerwehr in der Nacht zu einem brennenden Wohnmobil ausrücken, das auf einem Schotterplatz hinter einem Firmengelände abgestellt war. Was das Feuer ausgelöst hatte, ist noch unklar. Die Einsatzkräfte brachten das Feuer rasch unter Kontrolle. Das Wohnmobil brannte völlig aus. Verletzt wurde ersten Informationen zufolge niemand.

Brennendes Wohnmobil Gmunden
Bild: www.laumat.at/Matthias Lauber

 

Glimpflich endete in der Silvesternacht eine Explosion einer Propangasflasche im Garten eines Einfamilienhauses in Ansfelden (Bezirk Linz-Land). Vier Feuerwehren wurden zum Einsatzort alarmiert. Was die Explosion ausgelöst hatte, ist nicht bekannt, verletzt wurde zum Glück niemand.

Raketen setzten Hecken in Brand

In Bad Ischl rückten die Feuerwache Reiterndorf und die Hauptfeuerwache am Abend zu zwei Heckenbränden aus. In der Rosenkranzgasse war aufgrund einer fehlgeleiteten Rakete eine Hecke in Brand geraten. Die Feuerwerker alarmierten die Einsatzkräfte und starteten erste Löschversuche. Die Einsatzkräfte löschten schließlich den Brand mit zwei Hochdruckstrahlrohren. Bei der Rückfahrt zum Zeughaus entdeckten Feuerwehrleute eine weitere brennende Hecke. Aus hier war eine fehlgeleitete Rakete der Auslöser für den Brand. Die Kameraden verhinderten ein größeres Feuer.

Heckenbrand Bad Ischl
Bild: ff-badischl.at

In Altmünster (Bezirk Gmunden) rückte die Feuerwehr zu einem gemeldeten Heckenbrand aus, das Feuer konnte von den Hausbesitzern bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte gelöscht werden.

Heckenbrand Altmünster
Bild: www.laumat.at/Matthias Lauber

Kracher richteten Schaden an

Ein unbekannter Täter dürfte in der Silvesternacht in der Rudigierstraße in Linz einen Feuerwerkskörper auf dem Pkw eines 80-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs gezündet haben. Dadurch wurden sowohl die Windschutzscheibe als auch die Scheibenwischer beschädigt.

In Gallneukirchen warfen unbekannte Täter Kracher in Abfalleimer an der Kreuzung Kronbergerweg/ Forstnerweg und bei der bei der Bushaltestelle Tumbach. Es enstand Sachschaden in unbekannter Höhe.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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clarazet (6.212 Kommentare)
am 01.01.2020 22:26

Eine sinnlose Tradition und längst nicht mehr zeitgemäss.

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 01.01.2020 18:59

Bei einer privaten Silvesterfeier in Buchkirchen kamen der 22-Jährige und ein Freund (23) gegen 0:45 Uhr auf die aberwitzige Idee: Der 23-Jährige steckte dem jungen Mann eine Feuerwerksrakete zwischen die Pobacken und zündete diese an. Laut eigenen Angaben habe sich der 22-Jährige aber erschrocken und die Pobacken zusammengekniffen, wodurch die Rakete der Kategorie F2 nicht starten konnte, sondern im Bereich des Gesäßes explodiert ist. Der Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Wels gebracht. 🤪🤯😱🤪😰

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 01.01.2020 18:44

Feinstaub, CO2, Lärm und unötige Brandgefahr, das alles produzieren wir durch die Silvesterknallerei.
Mich würde interessieren wieviele Menschen welche sich von der Gretl in die CO2 Hysterie manöverieren ließen, gestern Feuerwerkskörper in die Luft jagten.
Menschen mit einem gesunden Hausverstand werden sich wohl vor dieser Doppelmoral distanziert haben, auch wenn sie dabei befürchten müssen, da sie ja Hausverstand gebrauchten, in das rechte Eck gestellt zu werden.

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am 01.01.2020 16:25

Gesetze sind nur nett, wenn sich sowieso, die es betrifft, nicht darum kümmern!? Und es immer noch nicht sanktioniert wird, dass an nicht Berechtigte (Minderjährige) Feuerwerk verkauft wird. Beim Verkauf muss bereits ein Verbot/Sanktionen f. Verkäufer gesetzt werden! Geht ja jetzt bei Alkohol und Nikotin auch.
Weiters verpflichtendes gemeinsames Abschießen (Zeitrahmen von bis) an einem zentralen Ort in der Gemeinde/Stadt! So gibt es einen Überblick bezgl. Altersgruppe, Müllkontrolle, Unfallvermeidung, ....
Wir reden/demonstrieren soviel von Klimaschutz - da ist eine Möglichkeit, etwas beizutragen, wenn schon manche unbedingt "schießen" wollen/müssen?

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am 01.01.2020 14:21

Jedes Jahr das selbe. Nur weil ein paar idioten nicht aufpassen koennen. Man müsste an den grenzen(allen) zu Tschechien die Autofahrer verstärkt, wegen Kauf von knallkoerper kontrollieren. Und in oesterreich sollte man auch nur mehr Feuerwerke kaufen dürfen und keine anderen knallkoerper. Zum Schutz der Tiere, Kinder und Altenheime. In einer dicht bebauten Siedlung, darf nicht geschossen werden, aber keiner haelt sich daran.

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am 01.01.2020 14:51

Ganz richtig! Wenn an die vorgeschriebenen Hinweise sich gehalten würde, gäbe keine Unfällle, Brände! Aber manche schießen, und sind schon alkoholiesiert.......,wenn wundert es dann!

Und in der Nähe von Krankenhäusern, Wohngebieten, Altenheimen, hat dieser Silvesterbrauch überhaupt nichts verloren!
Auch Kinder haben keine Raketen anzugreifen,aber hier sieht man immer das Gegenteil, so würde sehr viel verhindert werden!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 01.01.2020 15:35

was auch noch Alkoholisiert Feuerwerk machen?
sofort Führescheinabnahme auf Lebenszeit, Karre Versteigern und auch noch den gesamten Jakobsweg gehen

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 01.01.2020 13:48

Im Pyrotechnikgesetz 2010 ist klar geregelt, WAS WO gezündet werden darf. Aber was nützt ein solches Gesetz wenn die Einhaltung nicht ansatzweise überwacht wird, auch außerhalb von Krankenhäusern. Alters-und Tierheimen? Ich denke es würde manchen Feuerwerker davon abhalten Feuerwerkskörper an verbotenen Plätzen zu zünden wenn er damit rechnen muss jederzeit von einer Polizeistreife erwischt zu werden. Eine Polizeistreife habe ich in unserer Wohnsiedlung in Wels den ganzen "Knallabend" nicht gesehen.
Bei uns wurde von einem ERWACHSENEN! im Beisein zweier Kinder eine Raketenbatterie auf einer Grünfläche zwischen zwei Wohnblöcken gezündet. Wir haben schon befürchtet, dass es uns im 3. Stock Fenster einhaut bzw. Raketen oderFunken auf den Balkon fallen. Erst nach einem lauten Protest vom Balkon aus hat dieser Intelligenzbolzen Abstand davon genommen auch noch die zweite Batterie zu zünden. Die Reste der abgefeuerten Batterie wurden natürlich nicht weggeräumt.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 01.01.2020 13:56

Auch in der STVO steht viel und vieles wird nicht eingehalten - und das täglich!

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 01.01.2020 17:42

Aber die Einhaltung der STVO wird laufend kontrolliert und man muss täglich, zu jeder Tageszeit, damit rechnen, dass man bei einem Verstoß erwischt und bestraft werden kann.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.01.2020 13:37

Bei 42 Einsätze waren mehr als 1000 Feuerwehrleute im Einsatz!

??? 🤔

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Pyrotechnik95 (2 Kommentare)
am 01.01.2020 11:50

Wäre toll wenn ihr darauf hinweisen könnt das Feuerwerk Abfall in den Restmüll gehört. In solchen Boxen sind meist Beton Mischungen Drähte in seltenen Fällen auch Plastik. Daher bitte in den Restmüll. Ich stell meine meist daneben und wirf sie erst am nächsten tag rein. So oder so sollte man Minimum 20min warten bis die Box entsorgt werden kann.

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Azawakh (66 Kommentare)
am 01.01.2020 09:48

wann wird die blödsinnige Knallerei endlich rigoros verboten?!?

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Pyrotechnik95 (2 Kommentare)
am 01.01.2020 11:51

Ich bin Feuerwerk fan aber in einen Punkt stimm ich mit dir überein wenn eine Stadt das abbrennen verbietet sollte auch der Verkauf verboten sein.

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