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Evangelischer Bischof: Kandidaten für Wahl am 4. Mai stehen fest

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2019, 17:18 Uhr
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Michael Chalupka Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN / LINZ. Die Kandidaten für die Wahl zum Bischof der evangelisch-lutherischen Kirche am 4. Mai stehen fest.

Es treten der frühere Diakonie-Direktor und jetzige Geschäftsführer der Diakonie Bildung Michael Chalupka, der oö. Pfarrer Andreas Hochmeir und der Kärntner Superintendent Manfred Sauer an. Die Nominierungen wurden am Samstag mit der oö. Superintendentialversammlung in Eferding abgeschlossen.

Die Diözese Oberösterreich nominierte Andreas Hochmeier, teilte der Evangelische Pressedienst Österreich Samstagnachmittag mit. Zuvor hatten bereits die anderen Diözesen ihre Nominierungen bekannt gegeben: Chalupka war im Burgenland, in der Steiermark, in Salzburg/Tirol und Wien genannt worden, Hochmeir neben Oberösterreich im Burgenland, in Niederösterreich, der Steiermark und Salzburg/Tirol, Sauer in Kärnten/Osttirol und Wien. Jede Superintendentialversammlung in den sieben einzelnen Diözesen konnte bis zu zwei Kandidaten für die Bischofswahl vorschlagen.

Nominiert werden konnten nur Personen, die sich auch bereit erklärt hatten, sich der Wahl zu stellen. Gewählt wird am 4. Mai in Wien im Rahmen einer Synode, wobei eine Zweidrittelmehrheit der Stimmen notwendig ist. Der Bischof wird auf eine Amtszeit von zwölf Jahren gekürt. Eine Wiederwahl ist möglich. Der seit 2008 amtierende Bischof Michael Bünker geht Ende August in Pension.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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eine_linzerin (28 Kommentare)
am 31.03.2019 12:16

Wie wäre es denn mal mit einer Bischöfin ?
Haben die Evangelischen A. B denn keine Frauen in ihrer Kirche ?
Schon seltsam wieviel Ähnlichkeiten es mit den Katholiken gibt, sexueller Mißbrauch über den nicht gesprochen wird, statt Papst eben einen oder mehrere Bischöfe.........

Ich vermute, daß die evangelischen Priesterinnen klug genug sind nicht die Karriere vorzuziehen sondern das Wort Gottes umsetzen. leben, erklären, predigen und ihre Zeit lieber mit sozialer Priesterarbeit verbringen als einen Titel vor sich herzuschleppen.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 31.03.2019 14:45

" sexueller Mißbrauch über den nicht gesprochen wird, statt Papst eben einen oder mehrere Bischöfe.."

Totaler Blödsinn!
Klagbare Unterstellung von "sexuellen Mißbrauch"???
Die Evangelischen in Österreich haben nur EINEN Bischof
Es gibt auch keine "Priesterinnen" in der Evang.Kirche i.Ö.
sondern jede Menge Pfarrerinnen!
Ja - schade, dass keine Frau kandidiert.... kommt noch!

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eine_linzerin (28 Kommentare)
am 01.04.2019 08:18

Ich bitte um die Klage vor Gericht, wobei ich sagen muß, daß mir in diesem Fall die evengelische Kirche leid tut. Wobei sich bei einer namentlichen Nennung des Täters noch ander Opfer außer den beiden finden könnten, bzw. sich weitere Opfer melden könnten.

Wegen einem Täter die ganze Kirche "anzupatzen" finde ich nicht gut.

Es wäre besser diesen Menschen ( als Pfarreer ist er mittlerweile in Pension ) das Therapierecht zu entziehen, aber das wäre ein Fall für die Ethikkommission der Psychotherapeuten.

Leider war die Kirchen in den 90er Jahren nicht in der Lage diesem Pfarrer als Pfarrer zu entlassen.

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observer (22.247 Kommentare)
am 31.03.2019 09:32

Eigentlich läuft diese Hierarchie den Vorstellungen von Luther zuwider. Die Evangelischen haben sich im Laufe der Geschichte sehr dem Hierarcheidenken der r.k. Kirche angenähert. Ohne dass es allerdings da Weihen im Sinne der r.k. Kirche gibt, die dadurch den Klerus und seine Stellung hervorhebt und ihm einzigartige Kompetenz einräumt. Aber die Ideen von Luther waren trotzdem anders, der sah die jeweilige Gemeinde als weitgehend autark an. So ändern sich eben die Zeiten.

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vinzenz2015 (46.432 Kommentare)
am 31.03.2019 15:00

Oba geh!
Luthers Hauptschrift 1625:
"An dren christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung"
sieht sehr wohl ein Wächteram vor!

Die Hybris der Evangelikalen,
dass jede Gemeinde "autark" sein sollte
lässt sich in der Kirchengeschichte der lutherischen Kirchen
auch nicht begründen!
Das sind Sonderlehren amerikan. geprägter "Freikirchen"!

Das der o.ö. Kandidat als evangelikal
(im Unterschied zu "evangelisch-lutherisch")
und "bibeltreu" hochgepriesen wird
trifft schon zu,

dass aber der Wallerer Kandidat
einer stockkonservativen fundamentalistischen biblizistischen Gruppierung,
die im Vorlauf zur letzten Synode (=Kirchenparlament)
sogar eine mögliche
Kirchenspaltung
ins Gespräch gebracht hat,
dass dieser Kandidat eher ein Zählkandidat
ist und bleibt, ist sehr wahrscheinlich!

Der kath.Windischgarstner Pfarrer konnte ja auch nicht Bischof werden, so wie es sich die "Gläubigen gewünscht haben!

Die Synode Mai wird demokratisch entscheiden!
Gott sei Dank!

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prugger (244 Kommentare)
am 30.03.2019 21:47

Ich wünsche der evangelischen Kirche Herrn Pfarrer Hochmeier als neuen Bischof-er steht klar auf der Basis des neuen Testaments , orientiert sich ausschließlich an Christus und könnte die unter Bünker weit abgedriftete und konturenlose evangelische Kirche wieder auf Kurs bringen ...

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watchmylips (1.033 Kommentare)
am 30.03.2019 20:27

Warum gibt es nur ein Bild von Herrn Chalupka und keines von Herrn Hochmeier, dem Kanditaten aus Oberösterreich in den OOEN?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 30.03.2019 20:33

Dabei ist Herr Hochmeier viel fescher und fotogener.

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