Entspannung bei Einsatzkräften: Kein Hochwasser erwartet
STEYR/SCHÄRDING. Die anhaltenden starken Regenfälle ließen Schlimmes befürchten. Erste Hochwasserschutzmaßnahmen wurden gesetzt - doch die Situation scheint sich zu entspannen.
"Da sind wir ganz andere Situationen gewöhnt." Feuerwehrleute in Steyr sehen die aktuelle Situation noch gelassen. "Das Wasser ist derzeit kein Thema", sagt Brandrat Ari Hahn, der als Offizier vom Dienst die Lage im Blick hat. Ein Pegelstand von 4,30 Metern war am Dienstagmorgen am Ortskai gemessen worden, bis Mittag sei mit etwa 4,50 Metern zu rechnen. Der Baderweg sei sicherheitshalber gesperrt worden - doch für Orts- und Ennskai bestehe aus derzeitiger Sicht (Stand: 9 Uhr) keine Gefahr. Die Niederschläge seien schon im Abklingen und auch die Zubringerflüsse aus dem Ennstal im Abschwellen.
Die erste Stufe des Hochwasserschutzes wurde gestern bereits aufgrund der eintreffenden Prognosen dagegen in Schärding aufgebaut. Derzeit wird erwartet, dass der Inn auf Höhe der Innlände entweder knapp oder knapp nicht über die Ufer treten wird. Der Höchststand der Welle wird für den Nachmittag erwartet. „Wir sind auf alle Möglichkeiten vorbereitet, gehen aber nicht davon aus, dass es zu einem Hochwasser kommen wird“, sagt Markus Furtner, Kommandant der FF Schärding. Er rechnet mit einem Höchststand des Innnpegels im Bereich von 450 bis 500 Zentimeter.
liebe frau stockinger , lieber herr leitner!
in steyr gibt es keinen baderweg....... es gibt einen paddlerweg an der enns wo auch das paddlerhaus steht.