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Endlich Winter! Am Wochenende wird es bis in tiefe Lagen schneien

Von Alfons Krieglsteiner, 16. Jänner 2020, 12:35 Uhr
Endlich Winter! Am Wochenende wird es bis in tiefe Lagen schneien
Endlich Schnee in Sicht: höchste Zeit für die erste Rutschpartie in diesem Winter Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Meteorologen sagen für die kommenden Tage Schnee bis in die Niederungen voraus, im Bergland sind bis zu 40 Zentimeter Neuschnee zu erwarten. Den Skigebieten kann das recht sein - wir geben einen Überblick über die Schneelage im Land.

Im Herbstg’wandl auf dem Fahrrad: So ist ZAMG-Meteorologe Josef Haslhofer bisher im Winter in der Stadt Salzburg zur Arbeit gefahren. Damit ist Schluss: "Jetzt heißt es den Pullover und die Winterschuhe anziehen", sagt er. Denn am Wochenende werden wir endlich Schnee und Kälte spüren – in Salzburg genauso wie in Oberösterreich. Das ganze Land stattet sich mit einer Schneedecke aus, und die Tageshöchstwerte kommen über null Grad kaum hinaus.

Gestern gab’s noch ein Kontrastprogramm: Elf Grad plus hatte es auf dem Feuerkogel, 13 Grad in Bärnkopf im Bezirk Zwettl an der Grenze zum Mühlviertel. Bis morgen, Freitag, bleibt uns die ungewöhnlich milde Höhenströmung aus Südwesten erhalten. Bis neun Grad zeigt das Thermometer in höheren Lagen, in den Inversionsgebieten des Flachlands breitet sich Hochnebel aus. Dort sind die Temperaturen gedämpft.

Die heimischen Skigebiete werden sich über die weiße Pracht freuen. So sieht es derzeit in den Skigebieten in Oberösterreich aus:

 

Vorsicht, Glatteis!

Doch Samstagfrüh erreicht uns die lang erwartete Kaltfront. Die Strömung dreht auf Nordwest, dichte Wolken ziehen auf, und die Temperaturen sinken auf höchstens vier Grad. Oberhalb von 600 Metern beginnt es teils kräftig zu schneien. 30 Zentimeter Neuschnee kommen im Bergland zusammen, zehn Zentimeter in höheren Lagen des Mühlviertels. In den Niederungen bleibt es vorerst beim Regen. Auf den Straßen herrscht vor allem in der Früh akute Glatteisgefahr. Dafür haben die Autofahrer freie Sicht, denn der auffrischende Wind "putzt" die Nebelfelder aus.

Am Sonntag fällt der Schnee bis in tiefe Lagen. Bei Höchstwerten um drei Grad fallen in den Nordstaulagen des Berglands noch einmal zehn Zentimeter Neuschnee, auch die übrigen Landesteile bekommen eine geschlossene, wenn auch dünne Schneedecke ab. Dann können die Kinder endlich "vor der Haustür" Bob fahren und rodeln, die Langlaufloipen laden zum Spurenziehen ein, "und in den Skigebieten werden die Pisten aufgepolstert", sagt Haslhofer.

 

Am Montag hören die Niederschläge auf, nur im Bergland kann es noch "herunterflockerln". Voraussichtlich bis Donnerstag nächster Woche ist es sonnig und winterlich kalt: Die Schneedecke bleibt uns erhalten.

"Sie tut dem Boden gut", sagt der Gmundner Naturbeobachter Heinrich Metz. Denn sie bildet ein Wasserreservoir, das langsam in den Boden dringt und ihn durchfeuchtet, wenn es wieder wärmer wird. Feuchtigkeit, die dringend nötig ist, denn bisher gab es in diesem Winter um 70 Prozent zu wenig Niederschlag. Den Grund sieht Metz im Ausbleiben der winterlichen Nordwestströmungen: "Wir bekommen immer öfter Südwestströmungen, die es nur im Südstau der Alpen schneien lassen, während sich bei uns trocken-föhnige Verhältnisse einstellen."

 

Grippewelle hat begonnen

Laut Fachärzten hat diese Woche die Grippewelle in Österreich begonnen. Die Nachweise des Influenzavirus seien massiv gestiegen, 62 Prozent aller Proben seien positiv gewesen, berichtet das Diagnostische Influenzanetzwerk Österreich.

Auch in den Kliniken wird von einer Zunahme der Neuerkrankungen an Grippe, aber auch grippalen Infekten berichtet. Derzeit zirkulieren zum großen Teil Influenza-A-Viren. Diese entsprechen den in den Impfungen enthaltenen Virusstämmen. In Europa wurde ebenfalls eine weitere Zunahme der Virusaktivität beobachtet.

Viele europäische Länder melden bereits eine weit verbreitete Influenzavirusaktivität, etwa Norwegen, Schweden, Lettland, Großbritannien, Portugal, Spanien, Italien, Slowenien, Kroatien und Griechenland.

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Autor
Alfons Krieglsteiner
Redakteur Land und Leute
Alfons Krieglsteiner

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17  Kommentare
17  Kommentare
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herst (12.758 Kommentare)
am 17.01.2020 15:40

Endlich Winter

Und auf den Straßen wird bei 5cm Schnee das totale Chaos herschen.
Wer rechnet denn so kurz vor Ostern noch mit Schnee?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.01.2020 18:50

Es gibt keinen SCHNEE, alles Einbildung.

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seppl63 (1.039 Kommentare)
am 16.01.2020 22:49

Wenn das deine einzige Bildung ist...

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ThomasSbg (44 Kommentare)
am 16.01.2020 17:22

Und das trotz „Klimanotstand“ den die EU ausgerufen hat!

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glindan (1.399 Kommentare)
am 16.01.2020 18:46

Da Sie scheinbar den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht kennen, empfehle ich Ihnen für den Einstieg diese Erklärung der ZAMG: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimaforschung/wetter-und-klima.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 16.01.2020 18:52

Vor 6 000 Jahren wuchsen Bäume auf der Pasterze - einfach googeln und Wikipedia fragen.

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HumanBeing (1.784 Kommentare)
am 16.01.2020 19:59

Wurden diese Bäume von den Steinzeitmenschen verheizt?

So bled wie du, poste ich schon lang.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 16.01.2020 16:14

wer braucht Naturschnee wo wir doch Kanonen haben
und die Tourismusbranche jubelt ja eh schon über die volle Auslastung

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glindan (1.399 Kommentare)
am 16.01.2020 10:46

Wenn ich mir den Trend für die nächsten 14 Tage anschaue, findet der Winter zunächst mal nur am kommenden Wochenende statt.

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honkey (13.662 Kommentare)
am 16.01.2020 07:46

Glaub ich erst wenn ich`s sehe! Seit 4 Tagen permanent Nebel nervt schön langsam!!!!

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 16.01.2020 06:07

Schnee was ist das?
soll weiß sein, jaaaa! SUPER!
mit Eis hab ich letzten Winter
schlimme Bekanntschaft gemacht,
autsch!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 16.01.2020 01:09

Nicht nur Kinder lieben Schnee, sondern auch der beste Freund des Menschen -> Hund!
Grippewelle? Cool!
Gmunden, Hauptstadt der lebenden Toten -> Nachbarschaft nicht vorhanden dank zugezogenen Gschwerl -deutsche Migranten loben österreichisches Sozialsystem - soziales Privatleben tot!
Also Hr Mag Krapf, ein Jobhopper, derzeit BM von Gmunden, wäre auch Nachbar - das weiss er nicht einmal, kann sich schon darauf einstellen, dass er demnächst mit einem feurigen Ungarn dogwalkt. Ich komme aus einer Urgmunndner Familie! Ach, vom Geburtsjahrgang bin ich zwar älter, aber neben mir schaut Krapf wie ein Greis aus.
Es freut mich besonders, dass ich helfen konnte, mittels E-Mail gepaart mit Fotos & Videos Gmundens Absandelniveau dekorativ zu outen. Empfänger waren nicht Kreti & Pleti, sondern Menschen, vor denen sich Krapf mit seiner Crew fürchtet wie der Teufel das Weihwasser!
Wie hörte ich von Gmundnern wie mir: endlich tut einmal etwas, das glaubt keiner weltweit, wie abgesandelt Gmunden ist!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 16.01.2020 06:51

I'm falschen Film? 🤔🤔🤔🤔🤔

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naturpur (488 Kommentare)
am 16.01.2020 08:13

Schon Walther von der Vogelweide wußte: Man darf nicht vor der falschen Türe singen.

Ich glaube, Sie tun das gerade!

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wertzu (797 Kommentare)
am 16.01.2020 08:40

Ich kann sie irgendwie verstehen ist in lenzing nicht anders..... nur nu hundsviecha und asis und a gemeinde die alles zubaut... fürchterlich

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 16.01.2020 11:42

Nur der Tinto selber kann dem Geschreibsel entnehmen, was da gemeint ist.

Ich schliesse mit dem NATURPUR an. Die Botschaft ging an die falsche Adresse.

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docholliday (8.188 Kommentare)
am 16.01.2020 11:44

@TINTO

Oida, ich glaub, es ist besser, Sie gehen nochmal in die Pflichtschule und beginnen dort ganz ganz unten!

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