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Ein Notruf von der Rettung: Immer weniger Zivildiener

Von Gabriel Egger, 19. April 2019, 00:04 Uhr
Ein Notruf von der Rettung: Immer weniger Zivildiener
Rotes Kreuz und Samariterbund stehen bei der Suche nach Zivildienern "vor großer Herausforderung". Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Der Samariterbund und das Rote Kreuz können Stellen nur mit großem Aufwand besetzen.

20 neue Zivildiener wollte der oberösterreichische Samariterbund (ASB) mit Anfang Mai in seine Reihen aufnehmen. "Vier werden wir bekommen", sagt Dietmar Hager zerknirscht. Diese Entwicklung ist dem Zivildienstkoordinator des Samariterbundes aber nicht neu: Im Jänner waren es statt der gewünschten 45 Zivildiener nur 25, die ihre Ausbildung begannen, der April sei mit 20 statt 25 neuen Zivildienern "ganz gut" verlaufen. Bis zum Herbst werde man den Personalmangel gut ausgleichen können. "Dann müssen wir aber wohl Autos reduzieren", sagt Hager. Die Akutversorgung sei davon nicht betroffen, für Heim- oder Krankentransporte werde die Dauer der Wartezeiten aber wieder deutlich ansteigen.

Jeder Vierte untauglich

Das oberösterreichische Rote Kreuz hatte mehr Glück: "Wir haben unter großem Aufwand alles voll bekommen", sagt Landesgeschäftsleiter Erich Haneschläger. Im Dezember vergangenen Jahres fehlten für den Starttermin April noch 50 Zivildiener, für den Termin im Juni sogar 70. "Es wird auch in Zukunft eine riesige Herausforderung, die Plätze zu füllen", sagt Haneschläger. Noch größer wird diese Herausforderung wohl beim Roten Kreuz in Wien werden. Dort waren bereits im Februar 15 Zivildienststellen unbesetzt, für Mai rechnete man mit 45 offenen Posten. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 2751 Zivildiener anerkannten Einrichtungen zugewiesen – eine Auslastung von nur 85,6 Prozent. Im Jahr 2019 liegt man aktuell bei rund 80 Prozent.

"Zum einen sind es die geburtenschwachen Jahrgänge, die jetzt zum Tragen kommen, zum anderen die hohe Zahl an Untauglichen", sagt Landesgeschäftsführer Haneschläger.

Tatsächlich lag der Anteil der Untauglichen im vergangenen Jahr österreichweit bei rund 24 Prozent. 11.155 junge Männer durften weder zum Präsenz- noch zum Zivildienst antreten. Im Jahr 2008 lag dieser Anteil noch bei rund 14 Prozent. Oberösterreich hinkt dem Durchschnitt mit 26,2 Prozent an Untauglichen sogar hinterher. Hauptursachen seien laut Bundesheer Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen oder psychische Probleme.

Die für den Zivildienst zuständige Innenstaatssekretärin Karoline Edtstadler (VP) schlägt deswegen eine zusätzliche Kategorie "eingeschränkt tauglich" vor. Die Betroffenen könnten dann als Zivildiener und für bestimmte Aufgaben im Bundesheer eingesetzt werden. Rotes Kreuz und Samariterbund begrüßen "alle Vorschläge, die uns mehr Zivildiener bringen könnten." Ein verpflichtendes soziales Jahr sei aber "nicht zielführend".

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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54  Kommentare
54  Kommentare
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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 14:03

Welchen Lösungsvorschlag haben das Rote Kreuz und der Samariterbund?

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 19.04.2019 14:45

1,5€ Jobber vielleicht, die bestenfalls das Medizinstudium abgebrochen haben ?

Warum mehr ausgeben...

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lesemaus (1.707 Kommentare)
am 19.04.2019 12:58

Im Innviertel wird jeder schon mit dem Hubschrauber abgeholt.Ist sicher kostspieliger,nur wenn man weiß wie schwer man beim Roten Kreuz überhaupt als Zivildiener anfangen kann brauchens gar nicht jammern.Den Kurs muß man vorher machen und selbst bezahlen.Das allein ist schon eine Frechheit.In jedem anderen Betrieb wird das abgegolten.

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kollerp (5 Kommentare)
am 19.04.2019 12:16

Herr GANGSTERBOY warum waren SIE eigentlich als "ZIVI" beim RK wenn die "ABNEIGUNG"so "ausgeprägt"war bzw. ist.Wahrscheinlich haben SIE eine andere Vorstellung gehabt. In einem Punkt gebe ich Ihnen recht:der NOTRUF wird zu oft gewählt obwohl nicht notwendig.Übrigens bin ich selbst EA-MA!

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LeutgoebN (9 Kommentare)
am 19.04.2019 11:07

Mit welcher Selbstverständlichkeit diese Institutionen davon ausgehen, dass ihnen die Arbeitskraft junger Männer zugewiesen wird, ist erstaunlich. Kein Wunder, dass viele zwangsverpflichtete junge Männer lieber 38 Stunden in einer anderen Einrichtung zu einem Hungerlohn arbeiten, als 48 bis 60 Stunden die Woche unter schwerer körperlicher und emotionaler Anstrengung Dienst beim Rettungsdienst versehen wollen.

"Rotes Kreuz und Samariterbund begrüßen "alle Vorschläge, die uns mehr Zivildiener bringen könnten."" - Zivildiener als Ware, so fühlt man sich auch übrigens dort, als Zwangsarbeiter.

P.S.: Ich schätze das Rote Kreuz und die Leistung, die junge Zivildiener dort bringen extrem (war selbst einer von ihnen), nur das Selbstverständnis mancher Leitfiguren in den Rettungsdiensten ist schwer fragwürdig.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 12:38

Kann ich vollinhaltlich zustimmen: Die Leistung des RK wird vorzugsweise über die gefahrenen Einsatzkilometer definiert. Millionen gefahrene Kilometer mit den Fahrzeugen werden medial als Erfolg dargestellt. So kann man jedenfalls die Statistiken interpretieren. Vielleicht könnte man sogar einen Rückgang der Einsatzzahlen mal als Erfolg werten, unter dem Motto: weniger ist mehr.
Wie gesagt: Der Notruf 144 wird viel zu leichtfertig gewählt und das RK ist dann bei jedem Schnupfen gleich mit einem Fahrzeug vor Ort.

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am 19.04.2019 09:43

Der Notruf 144 wird viel zu leichtfertig gewählt, das ist Tatsache. Es gibt überhaupt keine Eigenverantwortung mehr. Der Leitstelle bleibt in so einem Fall dann nichts mehr übrig, als einen Rettungswagen dorthin zu schicken. Man trifft dann auf "Patienten", wie -weiter unten- es gangsterboy beschrieben hat. Das ist für mich im Grunde eine Ausnutzung des Systems.

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am 19.04.2019 09:36

Der Notruf 144 wird viel zu leichtfertig gewählt, das ist Tatsache. Es gibt überhaupt keine Eigenverantwortung mehr. Der Leitstelle bleibt in so einem Fall dann nichts mehr übrig, als einen Rettungswagen dorthin zu schicken. Man trifft dann auf "Patienten", wie -weiter unten- es gangsterboy beschrieben hat. Das ist für mich im Grunde eine Ausnutzung des Systems.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 19.04.2019 08:59

Allen Arbeitnehmern ein BGE und fertig!
Alles zum Wohl des Kollektivs!
Warum überhaupt bezahlte Arbeitsplätze irgendwo?
Mir tun diese Milliardenkonzerne wie das RK so richtig leid...

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glingo (4.977 Kommentare)
am 19.04.2019 08:55

Das Thema ist Hausgemacht das Österreichische Volk hat für die Wehrpflicht gestimmt!!!

und gegen den Vorschlag der SPÖ für ein Berufsheer und ein Soziales Jahr für alle dann hätten wir zumindest dieses Problem nicht.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 19.04.2019 09:00

Warum Sklavendienst vorschreiben?
Die Zeit stehender Heere und der Heimatfront sollte langsam mal vorbei sein !

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glingo (4.977 Kommentare)
am 19.04.2019 11:29

Warum Sklavendienst vorschreiben?

Sie wissen aber schon was Sklavendienst ist?

Dienst am dem Land das dir bis zum 18 Lebensjahr alle in den Arsc. geschoben hat etwas zurückzugeben sehe ich ganz und gar nicht als Sklavendienst.

es gibt viele die das Ehrenamtlich machen und das nicht nur beim Roten Kreuz sonder auch bei der Feuerwehr die sich sogar bei den Einsätzen frei nehmen müssen.

also so etwas als Sklavendienst zu bezeichnen ist für mich etwas fragwürdig!

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 19.04.2019 12:04

was bitte ist daran "Sklavendienst ?"
das kann nur ein "untauglicher" geschrieben haben, der zu allem zu faul ist, aber für andere Sachen sehr wohl "tauglich" ist !
für diese ausgemusterten Bürschchen gäbe es so viele andere öffentliche Tätigkeiten, aber wenn sie ein bisschen Kopfweh haben, werden sie wochenlang in den Krankenstand geschickt !
Früher waren die Burschen stolz darauf, bei der Musterung als "tauglich" gewertet zu werden, alles andere war eine Demütigung !

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 19.04.2019 14:37

War 9f, das sind 2 von 100 gewesen damals, 1991.
War meine 8 Monate beim Heer...
Die sinnloseste Zeit meines bisherigen Lebens.
Schwerste Alkoholiker als Chefs.
2 Doppler am Tag der eine, Kiste Bier der Andere...

Warum ich keinen Zivildienst machte?
Weil die 8 Monate Heer schon fast 100.000 Schilling Einkommensverlust waren.
Montage fahren gar nicht gerechnet!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 19.04.2019 14:43

Was hat mir das Land in den Arsch geschoben?
Ich glaube meine Eltern haben genug Steuerleistung erbracht, so wie ich heute auch.
Was ist das für eine verschrobene Dienst für den Führer Idee?!
Wehrdienst gibt es erst seit 150 Jahren.
Zivildienst seit 1975.
Als Folge von Vietnam.
Vorher gabe zu Kriegszeiten die Heimatfront und noch früher halt Leibeigene.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.04.2019 07:47

Jeder Untaugliche Sollte zum Zivildienst verpflichtet werden.
Früher gab es auch A-Tauglich oder B-Tauglich.
A-Tauglich hieß, tauglich zum Kampf mit der Waffe.
B-Tauglich war der Arbeitsdienst. (Küche, Fetzenkammer, Büro...)

Also, ALLE Untauglichen jungen Männer zum Zivildienst.
Eine Gesetzesänderung, um auch junge Frauen für einen verpflichtenden Dienst für die Republik Österreich heranzuziehen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 08:09

warum nur die Männer?

In Zeiten der Gleichstellung der Geschlechter sollte der Dienst an der Gesellschaft auch für Frauen eine Selbstverständlichkeit sein.

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duffman (477 Kommentare)
am 19.04.2019 08:15

und alle tauglichen zum Heer oder wie ??

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spoe (13.503 Kommentare)
am 19.04.2019 08:26

"Jeder Untaugliche Sollte zum Zivildienst verpflichtet werden."

Unabhängig von der Ursache der Untauglichkeit?
Rollstuhlfahrer...?

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 19.04.2019 08:54

Und heute gibt es Tauglichkeit 9f - 0
Ab Tauglickeit 5 kein Sport und nur Schreibstube.
Das umfasst körperliche, sprachliche und psychische Tauglichkeit.
0 = Invalide oder geistig zu eingeschränkt.
1 = Vorübergehend untauglich = Verletzter im Heilungsprozess.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 19.04.2019 10:49

Wie immer Unsinn von der euronull.
IdR ist man beim Zivildienst körperlich und geistig mehr gefordert als beim BH (Grundausbildung ausgenommen)

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 07:32

Hat sich das Rote Kreuz bei seiner Expansion im Jahr 2015 übernommen?

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Coolrunnings (2.017 Kommentare)
am 19.04.2019 07:43

...scheint fast so...

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kollerp (5 Kommentare)
am 19.04.2019 07:23

Der passende Name "GANGSTERBOY" sagt sehr viel aus,warum warst du dann 2 Jahre EA- MA eigentlich warst Du "FEHL" am Platz und nicht sehr "BELIEBT" sonst würdest Du diese penetrante Aussage nicht machen.Hoffentlich brauchst den"BETTLERVEREIN" nie,wenn doch wärst Du froh wenn ER kommt!!!

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 07:50

Herr kollerp (Herr Keine Ahnung würde vielleicht besser passen):
Ich habe das Rote Kreuz genau aus den in meinem Kommentzar erwähnten Gründen verlassen.

Man opfert seine Freizeit für Nachtdienst oder Wochenenddienst und wird zu 50% der Fälle alarmiert, wo man sich nur denkt: warum in all dieser Welt wählt man zwecks soetwas einen Notruf?
2 Typische Beispiele:

1)Nasenbluten: laut Patient sehr stark und schon seit 15 Min, bei ihm zu Hause angekommen sieht man es dann nur leicht aus der Nase tröpfeln.

2)Rückenschmerzen (oder sonstige Schmerzen): Schmerzen laut Patient seit 1 Woche spürbar, aber jetzt gerade etwas stärker (um 3 Uhr morgens kommt so etwas gerne mal vor). Arztbesuch seit Auftreten der Schmerzen? - Fehlanzeige!

Am nächsten Tag in der Arbeit ist man durch wenig Schlaf aufgrund der häufig unnötigen Ausrückungen müde und bringt nicht sine volle Arbeitsleistung.
Das "Dankeschön" dafür sind 25 oder 37 Cent (ich weiß es jetzt nicht genau) pro Stunde - eine Veräppelung!!!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.04.2019 08:02

@Gangsterboy: Du hast dich doch zur Ehrenamtlichen Arbeit beim Roten Kreuz freiwillig gemeldet. Warum regst du dich über die Entlohnung auf? Hast du etwa einen Zuverdienst erwartet?

Ehrenamt ist in den meisten Fällen unbezahlt.
Wer sich freiwillig zu so einem Dienst an der Allgemeinheit meldet, sollte NICHT mit einer Entlohnung rechnen

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 08:07

Es heißt auch: Freiwillige Feuerwehr, und trotzdem bekommt man eine Rechnung, wenn man die Feuerwehr benötigt (mein Bruder hat 185 Euro für eine Fahrzeugbergung bezshlt,als er im Schnee stecken geblieben ist).

Man hat sich nach dem Zivildienst dazu überreden lassen, weil das Rote Kreuz Ehrenamtliche sucht. Nach 2 Jahren habe ich dies dann aufgegeben, die Gründe dafür sind ja schon bekannt

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 08:20

Gangsterboy, wie dürfen wir Ihr Posting verstehen:
die 185 Euro Rechnung ist zu hoch?

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 08:30

Wie darf ich Ihr Posting verstehen? Sind 25 oder 37 Cent pro Stunde für Sanitäter zu viel?

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 08:34

Gangsterboy, die Rechnung der FF an Ihren Bruder über € 185,-- erscheint Ihnen zu hoch / zu niedrig / okay?

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 08:52

Im Vergleich zum Ehrenamt beim Roten Kreuz sind diese 185 natürlich zu viel (halbe Stunde Arbeit für 5 Leute: 185€; rotes Kreuz: 25 Cent pro Stunde)

Siehst anhand dieses Beispiels selber, wie man als ehrenamtlicher Sani als Depp behandelt wird oder?

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 09:08

Gangsterboy, in dieser Rechnung über 185 Euro ist natürlich auch das eingesetzte Fahrzeug (und eventuell weiteres verwendetes technisches Gerät) enthalten. Zeit für Hin- Rückfahrt und Reinigung nicht vergessen.

Die Rechnung über € 185,-- für eine Fahrzeugbergung ist extrem niedrig.

Warum hat Ihr Bruder den Abschleppdienst nicht gerufen?

Wenn Ihnen die Abrechnungsgrundlagen des Roten Kreuzes nicht gefallen, dann müssen Sie sich bei den Führungskräften des RK beschweren.

Nicht Rotes Kreuz gegen Feuerwehr ausspielen.

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 09:31

Beim Roten Kreuz werden auch Fahrzeuge mit einer üppigen Ausrüstung eingesetzt, die regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden müssen. Und für einen Transport g

Er hat den Abschleppdienst gerufen, jedoch war leider keiner verfügbar, da es in dieser Nacht ladesweit stark geschneit hat. Für einen Abschleppdienst hätte er mind. 2 Stunden warten müssen.

Warum glaubst du habe ich mit dem Roten Kreuz kein Mitleid? zwinkern

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 09:35

*Und für einen Transport vergeht schnell mal über eine Stunde (wenn man im Land tätig ist): Hinfahrt zum Patient, Begutachtung des Patienten, Fahrt ins Krankenhaus, Patientenaufnahme u. -Abgabe im KH, Rückfahrt zur Dienststelle, falls notwendig Reinigungsarbeiten durchführen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 13:24

Gangsterboy, Brandeinsätze gehören zur Feuerwehr. Daher sind sie nicht verrechenbar.

Das aus dem Graben Ziehen des Autos ist NICHT Feuerwehraufgabe. Daher ist es ein verrechenbarer Einsatz.

Welche Leistungen und in welcher Höhe diese verrechenbar sind, dafür gibt es Vorgaben.

Beim Roten Kreuz sind Transporte von Verletzten, ... gratis.
Reine Taxidienste für Transporte zum und vom Krankenhaus werden auch vom Roten Kreuz verrechnet.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 11:10

"auf den Abschleppdienst hätte er 2 Stunden warten müssen"

Deswegen die Feuerwehr gerufen.

Aha - und dann sind Euro 185,-- zu teuer?!

Sorry, aber da scheint irgendwo ein Kurzschluss in der Schaltzentrale vorzuliegen.

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 11:36

Wenn man einen Termin hat, ist es nunmal nicht möglich, 2 Stunden zu warten und schlußendlich vieles zu versäumen. Und dass das 185€ kostet, hat von uns auch niemand gewusst.
Oder sind Sie etwa Mr. Magic und können in die Zukunft blicken?

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 19.04.2019 13:19

Wenn man auf dem Weg zu einem Termin einen Verkehrsunfall hat, dann verzögert sich halt der Termin.

was haben Sie erwartet?

Dass der Einsatz gratis ist?
Schon mal darüber nachgedacht, wie viel ein Abschleppdienst kostet?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 19.04.2019 08:36

Es heißt darum auch "Freiwillige Feuerwehr" und nicht Kostenlose Feuerwehr.

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 08:47

Unterschied zwischen Freiwillig und Ehrenamtlich?
Nenn ihn mir bitte

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gojo (23 Kommentare)
am 19.04.2019 14:40

Eintritt und Austritt in die Feuerwehr sind Freiwillig dazwischen liegt die Pflicht/das Ehrenamt.

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( Kommentare)
am 19.04.2019 12:36

Trotzdem sehen die Feuerwehrleute selber von dem Geld keinen Cent, daher zu hundert Prozent ehrenamtlich. In der Regel bekommt das Geld der verrechenbaren Einsätze (das sind eh nur ein paar Schadensbilder, die man laut Feuerwehrtarifordnung verrechnen MUSS) die Gemeinde als Erhalter der Feuerwehr.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 19.04.2019 08:38

Komische Einstellung. Während deiner Dienstzeit kann es dir letztendlich egal sein, zu welchen Einsätzen du fahren musst. Letztendlich geht es nur um die Fahrkosten, die du ohnehin nicht trägst.

Aber du hast es in deiner kurzen Zeit dort richtig erkannt, RK und ASB haben eine große soziale Komponente bei den Einsätzen, es geht nicht immer nur um Schwerverletzte.

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felixh (4.911 Kommentare)
am 19.04.2019 07:04

Zeit verkürzen.
mehr zahlen!!

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 06:26

Das Rote Kreuz, dieser Taxi- und Bettelverrein, tut mir hier überhaupt nicht leid.

Ständig um Spenden bitten, Transporte in weit entfernte Krankenhäuser für Leute anbieten, welche durchaus in der Lage wären, mit öffentlichen Verkehrsmittel oder privat durch Verwandtschaft zum Bsp. dort hinzukommen, und zu guter letzt von den vielen ehrenamtlichen Sanitätern profitieren, welche mindestens 144 Stunden im Jahr Dienst machen müssen, zum Opfer ihrer Freizeit, und dafür pro Stunde läppische 25 Cent (oder 37 - ich weiß es jetzt nicht genau) bekommen.

Und viele Fahrten sind für das Rote Kreuz wirklich unnötig, da die "Patienten" oftmals wegen jeder Kleinigkeit den Notruf wählen und das Rote Kreuz den Transport in das KH übernimmt, obwohl im selben Haus 3 andere Leute wohnen und diese auch locker in der Lage wären, diesen "Patienten" in das Krankenhaus zu fahren.

Somit tut mir das Rote Kreuz nicht einmal ansatzweise Leid.
Ich war selber Zivildiener und 2 Jahre ehrenamtliches Mitglied.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 19.04.2019 07:42

Ich hoffe du brauchst NIE das Rote Kreuz oder sonstige Hilfe. Wenn schon, dann sollte solchen Leuten wie dir jede Ehrenamtliche Hilfe verweigert werden und jeder Handgriff voll in Rechnung gestellt werden.
Die einzige Ehrenamtliche Hilfe für dich, sollte der Transport in eine geschlossene sein. Dort gehörst du nämlich hin, wenn man dein Posting liest.
Solche Aussagen über Hilfsorganisationen zeugen über nicht vorhandene Intelligenz und Charakter.

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 08:03

Herr europa04 (Herr Keine Ahnung würde vielleicht besser passen):
Weißt du, wofür das Rote Kreuz eigendlich zur Verfügung steht?
Für Leute, die selbstständig nicht in das Krankenhaus kommen und für all jene, die akute gesundheitliche Probleme haben.
Tritt solch ein Fall ein, ist das überhaupt kein Problem.

Doch es gibt noch eine andere Seite: Leute, die nicht gefährdet sind und den Notruf just for fun wählen (hört sich arg an, ist aber leider so). 2 klassische Beispiele:
1)Nasenbluten: laut Patient sehr stark und schon seit 15 Min, bei ihm zu Hause angekommen sieht man es dann nur leicht aus der Nase tröpfeln.

2)Rückenschmerzen (oder sonstige Schmerzen): Schmerzen laut Patient seit 1 Woche spürbar, aber jetzt gerade etwas stärker (um 3 Uhr morgens kommt so etwas gerne mal vor). Arztbesuch seit Auftreten der Schmerzen? - Fehlanzeige!

Als ehrenamtlicher Mitarbeiter, welcher nach dem Nachtdienst wieder in die Arbeit muss, verliert man viel Schlaf, und das für 25 oder 37 Cent pro Stunde

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allygator (6 Kommentare)
am 19.04.2019 09:57

An diesen Zuständen ist aber nicht das Rote Kreuz schuld...

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 19.04.2019 10:01

Sondern?

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herst (12.758 Kommentare)
am 19.04.2019 12:58

Leute, die wegen JEDEM Schaas den Notruf wählen. Z.B.Weil eana nachm Saufn schlecht ist, usw.

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