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Drogendealer machten eine Million Euro Gewinn: 13 Männer verhaftet

Von Manuela Kaltenreiner, 23. Juni 2020, 00:04 Uhr
Drogendealer machten eine Million Euro Gewinn: 13 Männer verhaftet
Die Polizei hob einen Drogenring aus, der in Wels, Linz und in Wien aktiv war. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS / LINZ / WIEN. Hauptumschlagplatz war eine Asylunterkunft in Wels – Bande verkaufte 18 Kilo Heroin

Drogen im Wert von 1,5 Millionen Euro soll eine Drogenbande in Wels, Linz und Wien verkauft haben. Das Landeskriminalamt Oberösterreich kam den Männern auf die Spur. Im November forschten die Ermittler zwei iranische Asylberechtigte, 33 und 35 Jahre, aus, die in Wels Heroin verkauften.

"Sie verkauften einen Großteil der Drogen aus den Wohnungen eines Flüchtlingshauses heraus. Schnell war klar, dass sie mit dem Zug und dem Auto Einkaufsfahrten nach Wien machten", sagt Hermann Furtmüller vom Landeskriminalamt OÖ. Ein Afghane, der in Wien lebt, soll die Drogen, die vermutlich über die Balkanroute nach Österreich gelangten, besorgt und an die zwei Iraner aus Wels weitergegeben haben. "Sie trafen sich an den typischen Drogen-Hotspots von Wien", sagt der Ermittler.

480.000 Euro Gewinn für Duo

Die beiden Asylberechtigten sollen acht Kilo Heroin gekauft und in Wels und auch Linz gewinnbringend weiterverkauft haben. In Summe dürfte das Duo 480.000 Euro damit verdient haben. Zusammen mit einem afghanischen Asylwerber sollen sie aber auch Crystal Meth in Wien eingekauft haben. Die Polizei hat in Oberösterreich und Wien insgesamt 13 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei fanden die Beamten Heroin, Crystal Meth, Cannabiskraut und Drogengelder. Von den 16 Beschuldigten sitzen inzwischen 13 in Untersuchungshaft. Hauptverdächtig sind in Oberösterreich neben dem 35-jährigen Iraner ein weiterer Iraner und ein Afghane. "Als Motiv nannten sie ihre finanziell triste Situation, einige gaben das Geld in Lokalen und Wettbüros aus oder schickten es an ihre Familien in ihre Heimat", sagt Furtmüller.

Die Polizei hat während der umfangreichen Ermittlungen auch 65 Abnehmer ausgeforscht, die zwischen 20 und 40 Jahre alt sind. Ein Großteil von ihnen stammt – wie die Mitglieder der gut organisierten Drogenbande – aus Afghanistan und dem Iran.

In Wien wurden bisher zwei asylwerbende Iraner und ein asylberechtigter Afghane wegen Suchtgifthandels im Rahmen einer kriminellen Vereinigung angeklagt. Sie sollen rund 18 Kilo Heroin – acht davon an die Gruppe aus Wels – verkauft haben. Die drei Arbeitslosen bezogen die Drogen angeblich von einem Serben, der bisher aber nicht ausgeforscht werden konnten.

Den Verdächtigen drohen wegen Drogenhandels bis zu 15 Jahre Haft. Darüber hinaus ist auch das Bundesamt für Asyl- und Fremdenwesen über den Sachverhalt informiert worden, so die Polizei.

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Autorin
Manuela Kaltenreiner
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28  Kommentare
28  Kommentare
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lambolp750 (278 Kommentare)
am 23.06.2020 18:10

Die Saat von ROT/GRÜN ist aufgegangen… zum Kotzen!!

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 23.06.2020 14:49

https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/111-kilo-marihuana-und-70000-euro-in-wien-beschlagnahmt;art58,3268751#kommentarArt__outer

Auch hier. Aber was sollen die 2015 eingewanderten Raketentechniker, Gehirnchirurgen und IT-Spezialisten auch anderes machen, wenn Sie nicht arbeiten dürfen.

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u25 (4.955 Kommentare)
am 23.06.2020 15:53

Kommentare dazu gesperrt

Qualität halt

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Bemerker (248 Kommentare)
am 23.06.2020 14:48

in den meisten anderen Ländern würde aus den Asylberechtigten sofort Asylentrechtende werden.
Und das sollte auch bei uns so sein, oder ?

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jamei (25.500 Kommentare)
am 23.06.2020 14:05

Eigenartig - obwohl es sich um Afghanen, Iraner, Iraker handelt liest man KEIN Post von den beiden Spezialisten und Insider der Asyl- und Migrationsszene welche bestens vernetzt sind und rein durch Fakten und Tatsachen in ihren Post`s brillieren.

SVR und Vinzenz wo seid Ihr?
Wird noch eifrig an Verteidigungs- bzw. Bagatellisierung Posts gearbeitet? Sind ja schließlich und endlich lauter traumatisierte und von Fassbomben verfolgte.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 23.06.2020 14:36

Auf den fragenden, wehruntauglichen Pazifisten nicht vergessen!

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 23.06.2020 13:26

Und unsere linken, naiven Gutmenschen haben das immer noch nicht kapiert...

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Hans1958 (3.166 Kommentare)
am 23.06.2020 13:25

Die haben sich alle bei uns Asyl erschlichen.....sofort aberkennen!

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 23.06.2020 13:13

echt? ... ist ja kaum zu glauben ....

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bvb22 (1.225 Kommentare)
am 23.06.2020 13:03

Was sagen eigentlich die willkommensklatscher zu diesen Typen ? Sind ja alle traumatisiert und arm die dürfen das

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( Kommentare)
am 23.06.2020 12:49

Die dealenden Asylos lassen sich von Österreich alimentieren und verdienen sich daneben mit Suchtgifthandel eine goldene Nase. Daneben zerstören sie Gesundheit und Existenzen ihrer abhängigen meist jungen "Kunden" welche den Schaden für unser Land durch Beschaffungskriminalität maximieren.

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( Kommentare)
am 23.06.2020 12:41

Sehr fleissige Menschen, unsere neuen Mitbürger und auch wirtschaftlich enorm erfolgreich, alle Achtung. Dabei beweisen sie auch Kreativität und Organisationstalent.

Man sollte sie mit einer richtig grossen Party, wie z.B. in Stuttgart, für ihre Bemühungen reichlich belohnen. Der Dank wäre gewiss.

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 23.06.2020 12:36

Wäre interessant welche Strafen es für Drogenhandel in deren Heimatländern gibt. Die sollte man dann sofort anwenden sobald sie erwischt werden. Da wäre schnell mal zusammen geräumt!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.06.2020 10:39

Lauter liebe, traumatisierte & verfolgte Gäste in unserem schönen Land! So lieb 👍

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( Kommentare)
am 23.06.2020 17:14

Hat man von unseren hereinwinkern schon eine Meinung dazu gehoert?

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Bemerker (248 Kommentare)
am 23.06.2020 10:18

Sehr oft steht in ihren Herkunftsländern für dieses Vergehen Lebenslänglich oder gar die Todesstrafe,
also leicht verständlich, wenn sie das Verkaufsgebiet wechseln,
denn bei uns gibt es immerhin die Mindestsicherung und eine Fülle an Sozialleistungen,
oder ?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 23.06.2020 09:44

Ich denke, die hier diskriminierender Weise abqualifizierten Menschen mit Migrationshintergrund sind einfach Mitglieder der Partyszene . Das lernen wir aus den öffentlichen Erklärungen deutscher Grünpolitiker und der dortigen Staatmedien.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 23.06.2020 09:26

Man sollte nicht vergessen:

Für solche Zeitgenossen haben die besonders guten Menschen im Jahr 2015 Bärchen geworfen und geklatscht.

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soling (7.432 Kommentare)
am 23.06.2020 15:14

Der Ex-Kanzler Kern ist heute noch stolz dabei gewesen zu sein.

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fesi (715 Kommentare)
am 23.06.2020 09:08

Solche Personen sollten sofort einen negativen Bescheid bekommen Fingerabdrücke nehmen und speichern und ab in die Heimat auch mit einem anderen Namen hat er so keine möglichkeit mehr legal sich in Österreich aufzuhalten oder Asyl zu beantragen.
Das ist meine Meinung !!!!!

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 23.06.2020 08:19

Wer soll das glauben, die geben an, wegen Geldmangel praktisch zum Rauschgiftdealen gezwungen zu sein, machen aber Millionengewinne. Unser Rechtssystem wird verarscht, da wird zu lange zugeschaut. Wird ein Händler erwischt, sagt man "dudu, das darst du aber nicht" und schickt ihn wieder auf die Strasse, wo er dann gleich weitermacht.

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Schuno (6.607 Kommentare)
am 23.06.2020 07:30

Darf man sich jetzt zur Mindestsicherung nichts "dazuverdienen"?

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euro (244 Kommentare)
am 23.06.2020 07:18

Asylberechtigte? Da ist einem zum Kotzen!

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 23.06.2020 07:56

War früher das Geschäft der Serben, jetzt streiten sich die diversen Asiaten darum. Und ich muss den Basti ertragen, mit seiner Balkanroutenschließungprahlerei.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.06.2020 06:39

<Als Motiv ... ihre finanziell triste Situation, einige gaben das Geld in Lokalen und Wettbüros aus oder schickten es an ihre Familien in ihre Heimat".>

Unser Asylrecht geht leider in manchen Punkten über das ohnehin schon hypertrophe DEU-Recht hinaus.

Seit Rot nicht mehr mitregiert und sich die Verhältnisse im NR geändert haben, warte ich darauf, dass das Gesetz dahingehend geändert wird, dass Migranten, sobald sich erweist, dass sie eigenes Vermögen (erworben) haben, die Grundversorgungskosten rückerstatten müssen.

<Die Polizei hat ... auch 65 Abnehmer ausgeforscht, die zwischen 20 und 40 Jahre alt sind. Ein Großteil ... stammt – wie die Mitglieder der gut organisierten Drogenbande – aus Afghanistan und dem Iran.>

Das erklärt die Krankheiten, deretwegen dann noch andere Delikte begangen werden.

<Den Verdächtigen drohen ... bis zu 15 Jahre .... Darüber hinaus ist auch das BAF ... informiert worden>

Spannend, dürfen ´s bleiben oder müssens gar in den Flieger?

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 23.06.2020 00:11

Aus Asylwerberquartieren wird im Großformat gedealt.

Auch eine Art, als Schutzsuchender seine Dankbarkeit auszudrücken.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 23.06.2020 07:06

SELTEN (8.099 Kommentare)
Seit Rot nicht mehr mitregiert und sich die Verhältnisse im NR geändert haben, warte ich darauf, dass das Gesetz dahingehend geändert wird, dass Migranten, sobald sich erweist, dass sie eigenes Vermögen (erworben) haben, die Grundversorgungskosten rückerstatten müssen.

darf ich sie Fragen was Rot damit zu tun hat?

wir haben von 2000-2007 und 2017-bis blau oder grün aber immer mit Schwarz!

und seit 2000 - bis immer lauter Schwarze Innenminister die für die Grundversorgung zuständig sind!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.06.2020 08:38

Sie dürften noch nicht ganz verstanden haben, dass nicht die Minister die Gesetze machen, sondern das Parlament, bestehen aus NR und BR, und dass es auf die dortigen Mehrheitsverhältnisse ankommt, was geht und was nicht.

Wobei sich natürlich, da wir gleichzeitig mit neuen NR eine neue BReg bekommen, ich wpnschte mir das gegenläufig, dann wäre das Parlament, das was es laut Verfassung sein soll, nämlich eine Kontrollinstanz, die Kräfteverhältnisse teilweise überschneiden.

Abgesehen davon, mein Vorwurf ging genau an die Parteien, die Sie jetzt hier anführen, von denen man ob ihrer vorgeblich vernünftigen Migrationspolitik annehmen hätte können, dass sie einiges novellieren und die anders handeln als sie reden (vor der Wahl, nach der Wahl und dazwischen ein bisschen Alibigeplapper)

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