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CO-Unfall in Lasberg: Ermittlungen dürften noch Monate dauern

12. August 2021, 12:40 Uhr

LASBERG. Es geht um den Verdacht der grob fahrlässigen Tötung bei den Kindern und der schweren Körperverletzung bei der Mutter.

Die Staatsanwaltschaft Linz hat im Zusammenhang mit dem Gasunfall am 26. Juli in Lasberg im Bezirk Freistadt, bei dem zwei Kinder ums Leben gekommen sind und ihre Mutter nur knapp überlebt hat, umfassende Ermittlungen aufgenommen. Sie werden voraussichtlich noch Monate dauern, wie sie auf APA-Anfrage am Donnerstag mitteilte. Derzeit stehe man noch am Beginn.

Es geht demnach um den Verdacht der grob fahrlässigen Tötung bei den Kindern und der schweren Körperverletzung bei der Mutter. Ein Unwetter hatte am Abend des 25. Juli im unteren Mühlviertel zu Stromausfällen geführt, weshalb auf dem Bauernhof der Familie ein Notstromaggregat in Betrieb genommen wurde. Allerdings wurde der Kellerraum nicht ausreichend durchgelüftet, sodass die giftigen Gase nicht abziehen konnten. Als später die Mutter mit ihren beiden Kindern nach unten ging, atmeten sie das Kohlenmonoxid ein und wurden sofort bewusstlos. Sie wurden gefunden nachdem die Großmutter Alarm geschlagen hatte. Die Buben starben trotz Reanimation in einer Klinik in Graz.

Die Mutter schwebte tagelang in Lebensgefahr. Sie wurde zunächst in einem Spital in Regensburg in Bayern behandelt. Inzwischen ist sie - wie berichtet - in das Kepler Uniklinikum in Linz verlegt worden. 

Die Staatsanwaltschaft hat die Krankengeschichte der Frau aus Bayern angefordert. Auch ein medizinisches Sachverständigen-Gutachten zum Tod der beiden Buben sei in Auftrag gegeben worden. Das Notstromaggregat wurde sichergestellt, wenn nötig werde auch über dieses ein technisches Gutachten eingeholt. Die Ermittlungen sollen vor allem auch eine Chronologie der Ereignisse ergeben.

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