Enttäuschendes Ergebnis bei Bratwürstel-Test
LINZ. Rechtzeitig zum traditionellen Bratwürstelsonntag hat die Abteilung Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich Schweinsbratwürstel unter die Lupe genommen.
Bei vielen Österreichern kommen am ersten Adventsonntag traditionell Bratwürstel auf den Tisch. Beim Kauf ist jedoch Vorsicht geboten. Zwölf gebrühte Schweinsbratwürstel und fünf rohe Produkte ließ die Arbeiterkammer in einem Labor auf Geschmack, Geruch und Keimzahlen untersuchen.
Das enttäuschende Ergebnis: Nur 10 von 17 Proben waren einwandfrei, zwei Produkte sind für den menschlichen Verzehr ungeeignet.
Auf dem Prüfstand
Zu den Mängeln gehören mikrobiologische Auffälligkeiten oder ein saurer und alter Geruch, sodass die Test-Experten die Verkostung dankend ablehnten. Die beiden ungenießbaren Produkte sind sowohl eine rohe als auch eine gebrühte Bratwurst. Neben Geruchs- und Geschmacksmängel wurde hier auch eine Überschreitung des Warnwertes an Enterobakterien festgestellt.
Dies lässt laut Arbeiterkammer auf mangelhaftes Ausgangsmaterial und unzureichende Personalhygiene schließen. Gesundheitsgefährdend ist dies in der Regel nicht, solange Konsumenten auf Küchenhygiene und sachgemäße Erhitzung achten.
Der Preis sagt nicht viel aus
Auch ein Preisvergleich wurde durchgeführt. Seit 2019 sind die Würste um rund zehn Prozent teurer geworden. Die Spanne ist groß: Ein Kilogramm gebrühte Bratwürstel kann zwischen 9,38 und 16,65 Euro kosten. Dabei sagt der Preis nur wenig über die Qualität aus. So sind nur zwei Bratwürstel teurer als die gebrühten Bratwürstel von Kletzl (13,98 Euro), die als ungenießbar eingestuft wurden.
und was ist mit den Anderen Sorten???? oder gibt es nur Schwein in Österreich zu kaufen??
Diese Auflistung ist m.E. ziemlich unsinnig.
Ich kaufe meine Würstel fast immer beim Traunmüller und bin sehr zufrieden.
Auch beim Riepl hat's bislang immer gepasst.
Dafür, dass die Würstl beim Händler evtl. falsch gelagert wurden, kann der Fleischhauer ja nix ...
Was man übrigens von den Großfleischern im Supermarkt bekommt, ist häufig die Bezeichnung nicht wert.
Enttäuschend? - Skandalös!
Gilt besonders auch für das, was viele Bäcker produzieren: Brot zerfällt schon beim Hinsehen! Ein Butterbrot zu schmieren ist teilweise unmöglich geworden. Und vom Geschmack reden wir erst gar nicht...
Das ist 1. gesundheitlich nicht bedenklich, und 2. kaufst du offensichtlich beim falschen Bäcker.
Teuer oderr teurer geworden und schlechte Qualität - wie in der EU
Unseren langjährigen Lieferanten gibt's leider nimmer - leider ! Jetzt Liefert der Neugschwandner aus Münzbach - Supermarktwürstel sind bei weiten nicht so gut und auch nicht billiger !! Ich weiß von was ich spreche - Grille mit Kollegen seit ca 30 Jahren ca 80 kg Würstel am Feuerwehrfest !!
Am meisten schockiert mich der Hackl.
Wieso? Hackl hat vergangenes Jahr auch schon so schlecht abgeschnitten.
Möchte nicht wissen, wie es bei den anderen Produkten mit der Qualität aussieht.
Versteh ich nicht, weil Zellinger eigentlich die besten Schweinsbratwürstel hat.
Bevorzuge Bratwürste vom Winkler Markt,
da passt einfach alles!!!
Bei Kletzl wundert es mich nicht.
Einmal mussten wir sogar eine Art Metallniete in der Wurst finden. Glück, dass niemand draufgebissen hat.
Seither meiden wir diesen Hersteller.
Greisinger hat wirklich sehr gute Bratwürste
... aber nur wenn "gut" gleichbedeutend mit "billig" ist.
Manchmal mache ich sie selber, der Aufwand ist groß.
Ansonsten die rohen vom Spar, da geht nichts falsch.
Der Maximarkt ist hoffentlich kein Untternehmen des Spar, oder?
Spar hat die TANN-Eigenmarke im Sortiment und die wurden einwandfrei bewertet. MaxiMarkt hat auch Kletzl.
Bratwürste aus dem Supermarkt? Nein danke. Wir kaufen beim Fleischer unseres Vertrauens, da wissen wir auch, wo die Tiere herkommen und wie weit sie transportiert wurden. Die Bratwürste sind zwar teurer und man muss sie vorbestellen. Dafür essen wir generell selten und wenig Fleisch. Da können wir dann auch für gute Qualität bezahlen.
Habe ich etwas nicht ganz verstanden? Hackl : für den menschlichen Verzehr nicht geeignet.
Im Supermarkt wurde das nicht festgestellt.
Es gibt bald nichts ,wo nicht Mängelgefunden werden! Früher wurden Leute weit über 90 Jahre alt, hat es da soviele Kontrollen gegeben??
Das Lebensmittel kontrolliert gehören , nicht falsch, aber es ist schon bald übertrieben! Wissen wir wenn wir Essen gehen, ob sich dort jeder in der Küche vorher die Hände gewaschen hat???🤔🤔
Sehe ich als beruflicher „Insider“ nicht so.
Vor 25 Jahren gab es auch noch eine Art „Ehre“ von den Herstellern und niemand wollte sich was nachsagen lassen .
Mittlerweile ist der Konkurrenz- und Preisdruck, wie auch das Gewinnbestreben völlig in den Vordergrund gerutscht.
Qualitativ wird alles eingespart , was nur möglich ist, zumal es die Gewinnmarge mindert.
Es wurde mehr und besser kontrolliert.
Und wem das noch nicht genug ist, der kann sich mit dieser Doku mit dem Themen "Separatorenfleisch" auseinandersetzen:
https://youtu.be/btX40VjopaU
Separatorenfleisch wird aus Schlachtabfällen gewonnen und dient dazu, das Volumen einer Wurst billig aufzufüllen.
Außerdem wird mit viel Chemie nachgeholfen, um den Wasseranteil zu erhöhen. Damit trotzdem ein Geschmack da ist, wird dann wieder Chemie eingesetzt.
Bratwurste haben nichts mit Separatorenfleischbzu tun. Also vergiss deinen ideologischen Kommentar
Separatorenfleich hat auch nichts mit Schlachtabfällen zu tun.
Aber in Zeiten, wo ein Kocher seine Unwahrheiten über die LM - Erzeuger verbreiten darf, kann man das nicht mehr so eng sehen.
Ich dachte, das wird vom behördlichen Tierarzt vorher alles untersucht?
Mein Verwandter war selbstständig, da lief es in der Fleischbeschau so runter!
Das hat mit der Qualität während der Schlachtung nichts zu tun. die Hygienemängel treten erst hinterher auf und da kontrolliert keiner mehr, bzw. nicht genug.
Richtig ist: nicht genug!
Der Kletzl schneidet hier aber nicht gut ab ..................................
Fairerweise müsste die AK mehrere Proben an verschiedenen Zeitpunkten nehmen. Es kann auch nur Zufall gewesen sein, dass jemand genau an diesem Tag gut oder schlecht abgeschnitten hat.
Es soll aber dann auf den Produkten stehen
ob es ein guter Tag oder ein schlechter ist.
:D
Und wenn Sie dann im Spital landen, oder aber am Friedhof, haben Sie eben einen schlechten Tag erwischt.
Das LMSVG sieht solche Tage nicht vor. Auch die VO 178 nicht.
Was ist mit Muscheln, oder Sushi....gab es da nicht auch schon Fälle??
Pro Jahr gibt es ca 8000 lebensmittelbedingte Erkrankungen.
M.E. sind es mehr.
Naja, nicht jeder wäscht sich immer die Hände nach dem Klogang, beim Erhitzen wird die Wurst eh sauber....
Die Toxine sind aber nicht umzubringen. Da müssen Sie die Würstel schon verbrennen, damit sie in der Luft verpuffen.
der schneidet auch beim bezahlen d Arbeiter nicht gut ab, aber in d Öffentlichkeit einen auf dicke Hose machen
Wird auch hoffentlich das letzte Mal sein. Das kann nur eine Auslistung bei dem Handel nach sich ziehen.
Das ist bereits eine Schädigung für den Maximarkt und zeigt auch eine schlechte Q-Kontrolle beim Maximarkt auf. Dafür gibt es keine Entschuldigung.
Das scheint allgemein am Qualitätsverständnis dieser Firma zu liegen.