78-jährige Bergsteigerin stürzte 150 Meter ab
GMUNDEN. Eine 78-Jährige aus Bayern hat am Samstag einen 150-Meter-Absturz am Kleinen Schönberg in Gmunden mit schweren Verletzungen überlebt.
Die Frau war bei der Tour mit ihrer 54-jährigen Tochter vom markierten Weg abgekommen. Sie gerieten in steiles mit Felsen durchsetztes Waldgelände. Die 78-Jährige rutschte aus und fiel mehrmals über Felsstufen, wo sie jedes Mal hart aufschlug. Der Absturz wurde von einem quer liegenden Baumstamm gestoppt, berichtete die Polizei am Sonntag.
Der Tochter fiel im Schock keine Notrufnummer ein. Sie rief ihren Ehemann an und erzählte, was passiert war. Ihr Gatte eruierte im Internet die Telefonnummer des Ortsstellenleiters der Bergrettung Gmunden und setzte so die Rettungskette in Gang. In der dicht bewaldeten und unzugänglichen Absturzstelle benötigte der Notarzthubschrauber Martin 3 eine ganze Weile, um die Verletzte zu lokalisieren. Nach der Erstversorgung flog man die Schwerverletzte in einer Trage ins Tal zu einem Zwischenlandeplatz, wo ihr Zustand weiter stabilisiert wurde. Danach brachte man sie ins Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck.
Der Polizeihubschrauber holte die unverletzte, aber geschockte Tochter von der Unglücksstelle mit einem Tau ab und flog sie ins Tal.
Ich wünsche der Frau eine schnelle Genesung und alles Gute!
Wo bleibt die Eigenverantwortung und gesunde Selbsteinschätzung???
Hoffentlich müssen die Betroffenen für alle Kosten selbst aufkommen.
Ja, müssen sie. Wenn sie versichert sind, übernimmt das die Versicherung. Wie überall anders auch.
Nein, sie, "A.G.1973" müssen das privat bezahlen.
wer noch nie vom Weg abgekommen ist beim Wandern, der werfe den ersten Stein oder war noch nie wandern.
Es kann immer etwas passieren. Das Leben ist lebensgefährlich.
Würde ich auch sagen! Auch wenn es der Kl.Schönberg ist!
Aber mit 78 Jahren und keine Kenntnisse über diesen Berg , ist schon sehr gewagt!
Es wird eine Lehre für beide Damen sein!🤔