Adler in Gunskirchen getötet
GUNSKIRCHEN. Täter nahm geschütztes Tier mit und warf Sender in die Traun
Auf eine ganz besondere Trophäe dürfte es jener Unbekannte in Gunskirchen abgesehen haben, der vergangenen Donnerstag einen geschützten Kaiseradler getötet hatte.
Der Täter nahm den im Rahmen des "PannonEagle Projekts" mit einem Peilsender ausgestatteten Adler mit. Den Sender warf er kurzerhand in die Traun. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 059133-403333 um sachdienliche Hinweise.
Die Zahl der vorwiegend im Flachland heimischen Kaiseradler war in den letzten Jahren in Österreich gestiegen. Waren es 2019 noch 55 Adler, zählte BirdLife Österreich heuer bereits 83 Exemplare.
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Es wäre interessant, zu erfahren, wie dieser Vorfall der Polizei bekannt wurde?
Woher kannt man die Details dieser Angelegenheit?
Sehr schwierig zu beantworten. Derzeit sind so viele Leute daheim und eben laufen, Rad fahren, spazieren gehen.
Wenn da oben in der Einschicht ein Schuss fällt, kriegen das die Leute mit.
Habicht, Adler, Luchs & Co ... sind eben Konkurrenz bzw Trophäe.
Also raus mit der Kugel bzw Falle.
Solln sich wegen Bekämpfung von 'Neozooen' ... äh ... Freigängerkatzen, strafbar machen, aber nicht wegen der Erlegung der Biodiversität.
Es ist einfach nur traurig. Solange es Menschen gibt, die sowas tun, wird sich absolut nichts zum Besseren ändern. Hoffentlich lässt sich der Täter mittels Auswertung der Handydaten finden.
...und warum muss es partout ein/e Jäger/in gewesen sein ?? Sportbogen , Armbrust etc Freileitung, Gift, vieles ist möglich.
Einen Kaiseradler mit der Armbrust in der Au bei Gunskirchen ?!?
Eine Freileitung entsorgt meines Wissens nach KEINEN Sender in der Traun.
Oberriehtal? Au?
Bitte Google maps bemühen!
Ich bin bekennend selbst Jäger, aber ich hoffe sie erwischen diesen Mistkerl.
Ich hoffe dass sich irgendeiner der untereinander zerstrittenen Jäger verplappert.
Danach gehören sämtliche Jagdwaffen vor seinen Augen mit der Flex behandelt,
die Zieloptiken mit dem Hammer und er muss verpflichtend dabei zusehen.
Die Jagdkarte dann vor seinen Augen verbrennen.
In seinem Hut.
Präparatoren durch z.B. die Ages-Kontrolleure unangemeldet kontrollieren; und beim Vorfinden geschützter Arten unbedingte Haftstrafe bis 5 Jahre. Mildernde Umstände ausgeschlossen, wenn er den Wilderer nicht verpfeifft. Auf diese Art würde es sich kein Präparator mehr antun, sich hier ins Kriminal zu begeben.