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Wirte reagieren allergisch auf neue Verordnung

Von nachrichten.at/czm, 16. Dezember 2014, 14:21 Uhr
Eine neue Speisekarte mit ordnungsgemäßer Kennzeichnung. Bild: Gasthaus Rieglwirt

LINZ. Die neue Allergen-Verordnung lässt bei den Wirten die Wogen hochgehen. Ein Gastwirt erklärte sein Haus als "nicht für Allergiker" geeignet und ist damit im Internet der Hit.

Der Ärger und Verunsicherung unter Österreichs Wirten ist groß. Wie muss die Rezeptdatei aussehen, reicht ein kurzer Hinweis in der Speisekarte und wie sieht es eigentlich mit der Haftungsfrage aus? Die OÖN hörten sich um und berichten morgen ausführlich über die Stimmung bei den oberösterreichischen Wirten.

Im Internet wird das Thema ebenfalls heiß diskutiert. Mit einem Posting auf Facebook trifft Wirt Gottfried Messner vom Gasthaus Messner in St. Peter ob Judenburg scheinbar den Nerv vieler. Er erklärt sein Lokal zur "Allergiker"-freien Zone (siehe Posting unten) - weiß aber selbstverstänlich, dass das rechtlich nicht haltbar ist. Darum wird er sich dem Gesetz beugen und vorerst mündlich auf alle Stoffe hinweisen. "Die Leute sollen aber wachgerüttelt werden, wie blöd unsere Vorgesetzten sind. So wird die Mündigkeit der Bürger mehr als hinterfragt - da könnten sie ja gleich unser Hirn herausschrauben", so der Gastwirt, der die neue Verordnung überhaupt nicht nachvollziehen kann, und deshalb diesen offenen Brief eines Wirtenkollegen geteilt hat: "Uns haben Allergiker immer auf ihre Intoleranzen hingewiesen, und wir haben alles für sie getan." Der Aufwand für die Wirtshäuser sei enorm, vor allem die Erstellung der Rezeptdatei, in der genau aufgelistet werden muss, was in welchem Gericht enthalten ist. "Ich stehe wie der Ochs vorm Scheunentor", kann Messner nur noch den Kopf schütteln.

 

 
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51  Kommentare
51  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.12.2014 00:42

Wenn man selbst nicht an Allergien leidet, ist es leicht sich künstlich aufzuregen!
Ich wüsste nicht, was an dieser neuen Verordnung, die ENDLICH in Kraft getreten ist, weltfremd sein soll...
Viele Allergiker scheuen sich davor, in ein Restaurant zu gehen und dem Kellner/Koch zu erklären, worauf man alles allergisch reagiert.
Man muss sich nur vorstellen, wenn da ein Fehler in der Kommunikation passiert und der Allergiker einen allergischen Schock bekommt... viel Spaß!

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miamikana (352 Kommentare)
am 17.12.2014 05:36

Habe seit mindestens 30 Jahren Lebensmittel Allergie. Eine Beschreibung auf der Speisekarte hilft mir auch nicht, weil bis HEUTE keiner von den "guten" Doktor-Spezialisten mir sagen konnte, welche Arten von Lebensmittel / Alkohol etc allergische Reaktionen ergeben. Allergie kommt bei mir alle paar Monate,lebe trotzdem sehr gut. Das neue Gesetz ist auch nicht "Wasserdicht". Also nur ruhig weiter g'schmackig essen.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 17.12.2014 07:53

Bei einem allergischen Schock bist froh, wenn du ihn überlebst.
Da wüsstest du gegen was du allergisch bist.
Deine Einbildung ist noch lang keine Allergie.

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( Kommentare)
am 17.12.2014 11:11

...sollte man sich vielleicht vorher darüber informieren, was man essen kann und was nicht.
Ich habe auch eine Nahrungsmittelallergie und muss aufpassen, aber mit ein bisschen Nachdenken findet man dann auch GANZ ALLEINE ein passendes Gericht.
Und wenn man ein bisschen was erwischt von dem, was einem nicht bekommt, wird man nicht gleich einen allergischen Schock bekommen.

Grundsätzlich weiß man das hoffentlich selber, wenn man sich nur ein kleines bisschen damit beschäftigt hat und selber nachdenkt!

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( Kommentare)
am 17.12.2014 17:43

,,Und wenn man ein bisschen was erwischt von dem, was einem nicht bekommt, wird man nicht gleich einen allergischen Schock bekommen."

Gut, dann kannst du froh sein, dass du als Allergiker von lediglich allergenen Spuren, keinen allergenen Schock bekommst.
Was glaubst, warum auf Verpackungen ,,Kann Spuren von ... enthalten", draufsteht?

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( Kommentare)
am 18.12.2014 13:56

Schwere Allergiker, die Gefahr laufen, gleich einen allergischen Schock zu bekommen, werden auch nach Auflistung von lediglich 12 Allergenen kein Gasthaus finden, wo sie gefahrlos essen können... Und der Rest wirds überleben.

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dafuerdagegenzusein (52 Kommentare)
am 16.12.2014 22:07

ganz echt sinds alle nimmer. Bei der gesellschaft heutzutage weiß eh schon a jeder wo was drinnen is weils vegan vegetarier allergiker sportler sind oder glaubn, dass wenns wissen was drin is die obergsunden sind. Früher hats das auch nicht gebn und es gab kein massenwirtshaussterben aufgrund von allergischen reaktionen weil ma nicht in amerika sind und de leut nu an hausverstand habn und hoffentlich nachfragen können ob in de kekserl a nusserl drin is oder nicht!

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 16.12.2014 19:46

Wenn ein Wirt das nicht hinkriegt, ob eine der 12 Zutaten (Weichtiere, Sellerie, Fische,...) in seinen Speisen sind, dann gute Nacht!
Scheint ja die Behauptung vom Herrn Bösel doch wahr zu sein.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 16.12.2014 18:39

bräter mit bart bei ihren standln auch das verwenden von affenschmalz ausweisen?

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( Kommentare)
am 16.12.2014 18:21

Heutzutage ist bald jeder Allergiker, ist eine Modererscheinung.
Wer kein Leiden hat ist langweilig, zumindest eine Lebensmittelunverträglichkeit muss "drinnen" sein. Für die einen ist alles zu fett,wieder andere haben ein Cholesterinpanik andere, viele fressen sich aus. Wieder andere haben Magersucht oder Bulemie - gibt es noch "normale" Menschen ?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.12.2014 18:03

auf der Speisekarte soll der Wirt die Zutaten mit einer Nummer versehen ( wie es auf Lebensmittelpackungen steht )und ein entsprechender Lexikon zu Verfügung stellen .. grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 16.12.2014 17:22

das macht ihr einmal, dann könnt ihr es. Danach kurz PC anwerfen, anpassen und ausdrucken.

Wenn sie nicht einmal die Zutaten kennen, die sie verkochen, haben diese Köche in einem Wirtshaus oder Restaurant nichts verloren und sollen in Zukunft beim Kika oder Lutz Fertigspeisen aufwärmen, zu mehr taugen sie nicht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.12.2014 18:17

NONSENS ..

es gibt Wirte die Wöchentlich oder Monatlich ihre Speisekarte ändern mit immer andere Menü und daher JEDESMAL erforschen müssen ...
Leute die so in Foren jammern haben von Tuten und Blasen KEINE Ahnung und sind wahrscheinlich die ERSTEN die nörgeln wenn sie in's Wirtshaus gehen und immer die SELBEN Speisen auf der karte vorfinden weil der Wirt NICHT MEHR DER WISSENSCHAFTLER spielen will...
und zudem weiss man NIE was in den Lebensmitteln steckt aufgrund der Luftverschmutzung und Klimaänderung ...!
oder weiss du was die Brasilianer in ihre Produkte mischen ? oder die USA in die genmanipulierten Lebensmittel ?
die haben KEINE EU regeln ... traurig

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herst (12.760 Kommentare)
am 16.12.2014 16:28

warum muss die Politik nicht vor den Reden warnen,z.B.diese Rede kann viele Unwahrheiten,Lügen usw.enthalten,oder bei Gesetzen-Verordnungen,dieses Gesetz-Verordnung kann unverständlich,dumm,undurchführbar etc.sein und kann heftiges Kopfschütteln auslösen...

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 16.12.2014 15:58

Das kann ich schon verstehen, dass ein Wirt ob dieser EU-Verordnung allergische Reaktionen bekommt. Seine Antwort finde ich witzig und angemessen.
Bin schon gespannt, wann der erste allergische Rechtsanwalt einen Wirten wegen Nichteinhaltung verklagt. Wird schon noch kommen.

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user_0815 (1.785 Kommentare)
am 16.12.2014 16:14

wirds wohl bald geben.... traurig

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Moeli (23 Kommentare)
am 16.12.2014 15:40

Prinzipiell finde ich es ja nicht schlecht, dass ausgewiesen werden muss was in den Gerichten so drin ist. Als Gast/Konsument weiß man das ja bis dato nicht so wirklich. Es fördert die Transparenz und sicher ein Schritt in die richtige Richtung.
Allerdings ist es wieder eine typische Regelung, die nur die Hälfte der möglichen Allergene/Inhaltsstoffe anführt. Und das es für einen Gastronomen einen erheblichen Mehraufwand bedeutet die Speisekarten und Rezepte dementsprechend anzupassen und zu ändern will ich gar nicht absprechen.
Ich denke es dauert einfach etwas bis sich alles eingependelt hat und in wenigen Monaten ist es dann schon keine Hexerei mehr.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.12.2014 15:18

Somit stelle ich fest, dass mein Gasthaus für Allergiker nicht geeignet ist und ich Ihnen dringend einen anderen Betrieb empfehle. (Vielleicht ein Vereinsfest, da braucht man sich über Verordnungen keine Gedanken zu machen)....

Ohne die in Klammer gesetzte Polemik bzw. Neiderei, wäre dies eine sehr treffende Lösung.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 15:47

... es sich leisten kann, auf ca 1,6 Millionen Menschen in Österreich, Tendenz steigend,zu verzichten, seis so.

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marchei (4.371 Kommentare)
am 16.12.2014 16:00

nimmst denn diese phantasiezahl?
So viele Allergiker gibts niemals in Österreich...

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( Kommentare)
am 16.12.2014 16:07

Ist leider ein alter Bericht aus 2006.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.12.2014 16:12

etwa 20% der Bevölkerung leiden unter diversen Unverträglichkeiten buw. Intoleranzen (Beispiel Laktose) - und nur etwa 2% an Allergien. Letztere sind die, welche dem Wirt im Fall des Falles gleich in der Gaststube umfallen oder rot anlaufen; die anderen sitzen erst daheim am Klo. zwinkern

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 16.12.2014 16:14

und ganz nebenbei auf den Punkt gebracht.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 16:23

Du schreibst ......."etwa 20% der Bevölkerung leiden unter diversen Unverträglichkeiten buw. Intoleranzen"

------------

Ja, da beschreibt sich einer ganz gut ........ Unverträglich sind Deine NSaffinen Einwürfe, die Du in diversen Foren ausbreitest, Intoleranz dürfte Dein Markenzeichen sein, wenn es um Flüchtlinge und sonstige Schützenswerte geht.

Dies aufs Kochen umzumünzen, gleicht einem fauxpas, wird doch in der Notschlafstelleküche, die Du täglich in Anspruch nimmst, sicher nur das verkocht, was gerade gespendet wurde.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 16.12.2014 16:34

ich habe Geld zwinkern

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 16.12.2014 16:42

ich bin unbestechlich zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 16.12.2014 16:33

wirst du verfolgt ?

deine Unterstellungen werden immer LÄCHERLICHER !

komm zur Sache und rede nicht ständig um den heissen Brei herum !

ps. ich habe viele lustige Kommentare von dir gespeichert grinsen lachen ist gesund grinsen

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 16.12.2014 16:09

Jetzt aber ein ganz blöde Frage:
Was haben diese Millionen bisher gemacht?
Gehungert?
Oder dem Wirten gesagt, was sie nicht vertragen?
Ich habe einmal auf einem Langstreckenflug mit einem jungem Australier den Platz getauscht und er bekam mein Essen und ich seins.
Anschließend sagte er mir, er sei Allergiker und darf bestimmte Produkte nicht essen.
Wir sind beide gesund ausgestiegen!!!

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( Kommentare)
am 16.12.2014 16:19

Keine Ahnung, die Zahlen beinhalten alle Allergien.
Aber es wäre nicht Österreich wenn nicht alles schlecht geredet würde. Gurtenpflich, Licht am Tag, Glühlampen und hunderte sachen mehr.
In Amerika müssens wahrscheinlich auf Steckerleis schreiben Papier und Steckerl nicht essen. Was ist da schon die Kennzeichnung. Glaube jeder ehrliche Wirt hat nichts zu verbergen und mehr solls nicht sein.
Hätte auch ein Bsp., waren vom Job aus immer bei einem Lieblingswirten wegen der Knödel, sind dann durch Zufall draufgekommen, wo der Ursprung war. Passiert ist nichts, geschmeckt habens auch, aber ehrlich war es nicht. Aber er braucht jetzt nicht mehr so viel zu arbeiten, weil uns hat er gsehn.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 17.12.2014 13:20

++++++++++++++++ hurra, wir kommen!

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 16.12.2014 15:14

**Zum Thema Allergene aus dem www... ein wirt aus bad ischl, stammt nicht aus unserer Feder**

Wenn der Wirt so kocht wie er schreibt ...
Zitat: ... da braucht man sich über Verordnungen keine Gedanken zu machen.
grinsen

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 16.12.2014 15:10

auf den neuen Nonsens aus Brüssel, auch als Gast vergeht einem der Appetit beim Lesen einer solchen Speiskarte.
Gilt diese Verordnung auch für Chinesen, Thai, Japaner, Türken, albanische Italiener, afrikanische Griechen, asiatische Pubs?
Wer schützt uns vor den Allergenen aus Brüssel, die sich so bedrohlich auf die Europäer auswirken?

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( Kommentare)
am 16.12.2014 14:56

In der Minigemeinde des Gastronom, teilen sich zwei den Kuchen, wird net viel sein, da tut so ein Geschrei vielleicht der Kasse gut. Vielleicht kommen doch welche so wie bei der Wutoma, den Allergikerrebellen schauen.
Allergien können auch überraschend auftreten, wenn man dann wie der Quasimodo mit verschwollenen Gesicht umläuft ist nicht unbedingt spaßig.
Blöd wirds wenn es auf die Atmung geht, dann ist man schneller hin als man glaubt.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 16.12.2014 15:06

Genau! Aber was hilft mir die Beschilderung, wenn ich es vorher nicht weis?

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( Kommentare)
am 16.12.2014 15:14

Na gar nix !
Aber darum gehts ja nicht, glaubst du es geht nur um die Kennzeichnung, sicher nicht.
Gehen wir mal von einem Fall aus, denn es sicher nicht gibt, aber annahmeweise grinsenEs verkauft wer, Knödel Hausmacherart, die Knödel sind aber Fertigprodukte, da wird wahrscheinlcih in der Kennzeichnung ein Unterschied sein und denn will ich wissen. Der Wirt nicht, das ist eh klar.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 16.12.2014 15:27

dass viele Österreicher die Verordnung so genau studieren, dass sie im Zweifelsfall den Unterschied erkennen?
Ich vertrage Gott sei Dank alles und mir ist wichtig, dass es schmeckt.
Meine frau nörgelt deswegen schon manchmal an mir herum, aber das soll kein Thema sein. zwinkern

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 16.12.2014 15:36

sondern auch um die "Wahrheit", also wie weit Fertigmischungen und Geschmacksverstärker verwendet werden. Das Recht auf eine richtige Information sollte selbstverständlich sein.

Frisch und "nativ" zu kochen, behaupten viele von sich. Wenn man aber genauer hinsieht, ist es leider in vielen Fällen anders.

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( Kommentare)
am 16.12.2014 15:44

Genau so macht es Sinn. Die Produkt Ehrlichkeit ist gefragt.
Glaub an dem spreizt sich auch das Ganze.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 16.12.2014 15:51

aber in Linz besuche ich ohnehin nur Restaurants, wo ich weis, es schmeckt! Ich bin halt so, für mich ist das das wichtigste.
Anderswo hat mich mein "Riecher" auch noch kaum enttäuscht.
Und glaube es mir: auch ohne Kennzeichnung habe ich schon manchen Teller zurückgehen lassen, ich schmeck schon, was da drin ist.
Dazu brauche ich nicht auch noch ein Chemiestudium. zwinkern

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 16.12.2014 15:54

Vielen schmeckt die Chemie eben besser als die Natur. Ist mir auch recht, aber ich will vorher wissen, wie in der Küche gearbeitet wird.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 16.12.2014 16:00

in die Küche hineingehen, dem Koch zusehen etc.
Die Kürzel wirst du persönlich nie wirklich überprüfen können und da stellt sich schon die nächste Frage.
Wie viele neue Beamte brauchen wir, um die Speisekarten auf Wahrhaftigkeit zu überprüfen?
Glauben kann man viel, aber ob`s wahr ist ...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 16.12.2014 16:22

Jeder andere Händler oder Verkäufer muss die Inhaltsstoffe und Zutaten genau deklarieren. Die Gastronomen nun eben auch. Dass es bisher nicht so gewesen ist, sollte eigentlich nachdenklich stimmen.

Ein Blick in die Küche reicht übrigens nicht aus. Man müsste entweder beim Einkauf oder den Anlieferungen dabei sein!

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( Kommentare)
am 16.12.2014 14:43

eine Evaluierung geplant wäre. Aber auch das würde nur wieder einen Mehraufwand für die Wirte bedeuten. Wer eine Unverträglichkeit hat, weiß ja eh meist, was er auswärts essen kann. Kaum ein Wirt geht nicht auf etwaige Wünsche ein, das war doch auch bis dato so. Meiner Meinung nach eine weitere überflüssige Regulierung aus Brüssel

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 16.12.2014 14:43

Das Thema kommt mir bekannt vor: Raucher versus Nichtraucher.
Allergiker gehen in ein ausgeschildertes Haus und anderen in jedes.
Das wars dann, salomonische Lösung!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 16.12.2014 14:37

aber dass ein österreichischer Wirt nicht versteht,
worum es geht (nämlich nicht um ihn!),
wundert mich wiederum kaum.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 16.12.2014 14:48

drum muss ihm die stumpfsinnige, nicht vollständige Listung auf der Speisekarte egal sein ... ist nur sein Mehraufwand ...

... und Äpfel und Honig (welche nicht berücksichtigt sind) dürfen Allergiker ruhig zu sich nehmen, der Wirt wird dafür hinterher ev. haftbar gemacht ...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 16.12.2014 15:28

Wenn man schaut, wie in vielen Küchen gearbeitet wird, sollten die Gäste froh sein, wenn sich die Gastwirte auch endlich dafür interessieren MÜSSEN, was eingekauft und verarbeitet wird.

Wenn schon in der Küche niemand weiß, was denn in diversen Fertiggewürzmischungen enthalten ist, wie soll dann der Service das wissen.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 16.12.2014 15:43

gehts in dieser Auszeichnung aber eh ned wirklich!

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 16.12.2014 16:19

das zeigen soll, dass sich viele Gastronomen über den Zukauf zu wenig Gedanken machen.

Dann frage mal einen Wirt, was genau in den (Berner) Würstel drinnen ist. Den meisten ist es nämlich völlig egal.

Oder nicht unübliche fertige Brühen und Saucen oder sonstige Basis. Angeblich verwendet so etwas niemand, aber das Zeugs verkauft sich wie die Hölle.

Und genau da sehe ich die Vorteile der neuen Verpflichtung, weil sich die Gastronomen damit beschäftigen müssen. Wie jeder andere, der etwas verkauft.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 16.12.2014 16:33

die Kennzeichnungspflicht betrifft aber folgendes:
Gluten, Krebstiere, Ei, Fisch, Erdnuss, Soja, Milch, Nüsse, Sellerie, Senf, Sesam, SULFITE, Lupinien und Weichtiere!

Also bis auf einen verschwindenden Teil die Rohzutaten, wobei die Liste der Allergene nicht vollständig ist.

... die anderen allergieauslösenden Nahrungsmittel sind der EU also egal - oder sinds doch die Bürger und es ist wiedermal vorrangig eine Verordnung zur Hinderung der Geschäftsausübung von kleinen Betrieben und Beschäftigungstherapie für den Wasserkopf?

...zudem, die Nahrungsmittelindustrie, also die wirklich Großen, trifft das alles nicht!

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