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Tierquäler fügte Pony „Bullett“ mit Messer eine tiefe Schnittwunde zu

Von Von Bernhard Leitner, 29. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Der elfjährige Pony-Wallach „Bullett“ wurde schwer verletzt. Foto: privat Bild: Foto: privat

SCHENKENFELDEN. Die Polizei im Mühlviertel ist auf der Jagd nach dem noch unbekanntenTierquäler

„Ich war völlig geschockt und kann es immer noch nicht glauben, dass ein Mensch zu so einer gemeinen Attacke überhaupt fähig ist“, sagt Daniela Seidel über jenen Vorfall, der sich in der Nacht auf Donnerstag auf einer Koppel in Schenkenfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) zugetragen hatte: Ein unbekannter Täter hat dabei ihrem elfjährigen Pony-Wallach „Bullett“ mit einem Messer eine zehn Zentimeter lange und fünf Zentimeter tiefe Schnittwunde zugefügt (nachrichten.at berichtete).

Wunde unter Mähne verborgen

Sie habe ihrem Pony am Donnerstagmorgen eine neue Satteldecke bringen wollen und sei dazu auf die Koppel gegangen. „Er ist eigentlich ganz normal und ruhig draußen gestanden. Dennoch ist mir irgendetwas seltsam vorgekommen“, schildert die Mühlviertlerin. Als sie dem Tier die Decke übergelegt und es getätschelt habe, sei ihr die verklebte Mähne aufgefallen. „Erst dann habe ich die Schnittwunde gesehen und sofort eine Tierärztin verständigt. Danach ist mir richtig schlecht geworden.“

Nachdem die Wundregion gesäubert und rasiert war, kam das tatsächliche Ausmaß der Verletzung zum Vorschein: ein sauber gezogener, tiefer Schnitt. Spätestens jetzt sei klar gewesen, dass sich das Pferd nicht selbst verletzt haben konnte, sondern Opfer eines Angriffs mit einem Messer geworden war. Sie habe danach die Koppel nach möglichen Spuren eines Angriffs abgesucht und den Vorfall bei der Polizei angezeigt, sagt die Pferdebesitzerin.

Auch Pferdehof-Betreiberin Heidemarie Ratzenböck ist fassungslos: „Wenn so etwas passiert, gehen einem ganz viele Dinge durch den Kopf.“ Es sei bisher noch nie zu Angriffen auf eines der Tiere gekommen. Zumal die Koppel nur über einen Feldweg hinter dem Haus erreicht werden kann. Der Täter habe einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen müssen, um überhaupt zu den Pferden zu gelangen. „Das muss jemand geplant haben“, sagt Ratzenböck. Nun überlegen die Pferdehof-Besitzer, ihre Tiere mittels Videoüberwachung zu schützen.

Pony „Bullett“ hat auf die ärztliche Behandlung übrigens gut angesprochen und befindet sich auf dem Weg der Besserung.

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1  Kommentar
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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 29.01.2018 08:09

"Der Täter" - "Er"

Man weiß eigentlich gar nichts, aber offensichtlich handelt es sich um einen Mann und um keine Frau, und die Ursache der Verletzung ist ganz sicher ein Messer.

Seriös ist eine solche Berichterstattung nicht.

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