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Robert Schrempf: Er fährt auf die Pöstlingbergbahn ab

Von René Laglstorfer, 29. Mai 2018, 00:04 Uhr
Robert Schrempf, Elektrotechniker und Pöstlingbergbahn-Liebhaber     Bild: (Alexander Schwarzl)

Robert Schrempf schrieb ein Buch über die steilste Adhäsionsbahn Europas.

Das allererste Mal wird Robert Schrempf niemals vergessen. "Ich war im Volksschulalter, als ich mit meinen Eltern im offenen Sommerwagen zum ersten Mal den Pöstlingberg hinauf zur Grottenbahn fuhr. Der Fahrtwind, die Aussicht – das gibt es weltweit nicht oft", sagt der Linzer.

Seine Faszination für die Pöstlingbergbahn sollte Schrempf nie mehr verlieren. Noch in Jugendjahren begann er historische Postkarten von der steilsten Adhäsionsbahn Europas zu sammeln. "Das Fahrgefühl mit den offenen Sommerwägen ist vergleichbar mit der Fahrt im Cabrio – das ist schon etwas ganz Besonderes", sagt der 49-jährige Ebelsberger. Nach einer Ausbildung zum Elektrotechniker heiratet Schrempf vor 25 Jahren seine große Liebe Erna. Am schönsten Tag im Leben durfte auch die Pöstlingbergbahn nicht fehlen. "Wir hatten einen offenen Sommerwagen gemietet. Nach dem Standesamt im Neuen Rathaus in Urfahr ist der engere Kreis der Hochzeitsgesellschaft mit uns zur Feier hinauf zum Pöstlingbergschlössl gefahren", sagt Schrempf.

In seiner Freizeit setzte sich der Techniker weiter intensiv mit der Bahn auseinander. Im Linzer Kulturhauptstadtjahr 2009 verfasste er das Buch "Pöstlingbergbahn Album", das in Berlin im Verlag des ausgewanderten Linzers Robert Schwandl erschien. Im längst vergriffenen Nachschlagewerk erzählt Schrempf die umfangreiche Geschichte der Pöstlingbergbahn und erklärt zahlreiche technische Details (siehe auch Seite 19). Den großen Reiz an der Linzer Hausbergbahn sieht der erklärte Befürworter des öffentlichen Verkehrs nach wie vor in der großartigen Weitsicht und der extremen Steigung von 11,2 Prozent, die die Bahn seit 120 Jahren überwindet. "Im Gegensatz zu den meisten anderen Bergbahnen hat die Pöstlingbergbahn kein Hilfsmittel, wie ein Standseil oder ein Zahnrad."

Mit Gästen von auswärts fährt Schrempf auch heute noch auf den Pöstlingberg. "Mit Kindern ist es ja fast eine Verpflichtung, die Grottenbahn zu besuchen."

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.05.2018 06:04

Keine Ahnung,dann Finger ruhig halten!!!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 29.05.2018 05:50

Das mit den offenen Wagen (nicht: die Fenster offen) halte ich fürs Erste für ein Gerücht.

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