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Parkplätze oder Bustransfer? Nein, zu AC/DC kommt man nur zu Fuß

20. Mai 2010, 00:04 Uhr
Grafik AC/DC Parkplätze
Bild: OÖN Grafik

WELS. AC/DC-Fans brauchen Samstag gute Kondition, wenn sie beim größten Open-Air-Konzert Oberösterreichs auf dem Flugplatz mitrocken wollen: Es gibt keinen Bustransfer von den fünf Großparkplätzen in der Stadt zum Konzertgelände. Die Besucher werden bis zu einer Stunde unterwegs sein.

Etwa 100.000 Besucher werden Samstag erwartet. Weil aus Naturschutzgründen der Flugplatz nicht beparkt werden darf, gibt es im Stadtgebiet fünf Abstellflächen für 35.000 Autos. Der ursprünglich geplante Bustransfer von dort zum Flugplatz entfällt. „Durch die verschiedenen Parkplätze ist es unmöglich, nach dem Konzert zehntausende Menschen ohne Chaos abzutransportieren“, rechtfertigt sich Georg Hartmann vom Wiener Konzertveranstalter.

Alles andere läuft perfekt: Seit Montag wird am Bühnenaufbau gearbeitet, in der Nacht zum Samstag wird mit der Installation der Licht- und Tontechnik der Schlusspunkt gesetzt.Dann kann das Spektakel losgehen. Etwa 40.000 Besucher werden aus Oberösterreich kommen, davon die Hälfte aus dem Großraum Wels/Linz. Aus West- und Südösterreich sowie aus Wien/Niederösterreich werden je rund 25.000 Fans erwartet, sagt Hartmann. Aufgrund des Vorverkaufs rechnet er mit etwa 5000 deutschen AC/DC-Fans.

Zu Wochenbeginn waren bereits 150 Autobusse vorangemeldet, die Veranstalter kalkulieren mit 30.000 Pkw. Auf den Parkplätzen arbeiten 280 Einweiser. Hartmann rät aber, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

Die Polizei Wels steht vor ihrem größten Einsatz. 350 Beamte sind im Dienst, der Einsatz wird zentral von Linz aus koordiniert. Infoposten sind die Tunnelwarte der Asfinag in Wels. Über individuell schaltbare Anzeigen werden die Fans zu den Parkplätzen gelotst. Daher der dringende Appell von Polizeichef Klaus Hübner: „Diese Tafeln beachten und nicht die eigenen Navi-Geräte.“

Das Rote Kreuz steht mit acht Notärzten, 250 Sanitätern und 30 Fahrzeugen im Einsatz. Im Klinikum haben die Mediziner eine erweiterte Notfall-Bereitschaft. Die freiwillige Feuerwehr steht mit 115 Personen aus Wels und den Partnerwehren aus dem bayerischen Straubing und Amberg ihren Mann. Die Löschkräfte nützen das Spar-Zentrallager nahe dem Konzertgelände kurzerhand als Feuerwache. (müf)

Info: www.ac-dc-wels.at

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.05.2010 12:22

Parkplätze AC DC Konzert
Ich stelle private Parkplätze zur Verfügung!

Preis pro Tag : 20 € inkl Transport hin (Konzert) und zurück zum Auto.

Kontaktperson:

0676 92 66 112

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jack_candy (7.858 Kommentare)
am 20.05.2010 21:23

Das Konzert an sich ist sicher eine Werbung für Wels.
Wenn die Fans aber 9,50 oder gar 15 Euro fürs Parken zahlen müssen und dann noch bis zu einer Stunde Fußmarsch vor sich haben, ist das nichts weiter als eine riesige Frechheit und brutale Abzocke.
Für diesen Preis kann man zumindest einen Shuttle-Service erwarten.

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( Kommentare)
am 21.05.2010 12:21

Ich stelle private Parkplätze zur Verfügung!

Preis pro Tag : 20 € inkl Transport hin (Konzert) und zurück zum Auto.

Kontaktperson:
0676 33 530 78

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Seval (581 Kommentare)
am 20.05.2010 16:52

Werden die Anreisenden auf 5 Parpklätze verteilt so könnte man ja von jedem Parkplatz weg eine Shuttledienstlinie zum Konzert fahren lassen. Retour gehts genauso, am Konzertgelände gibts dazu 5 getrennte Einstiegsbereiche die alle ordentlich gekennzeichnet sind damit jeder gleich weiß bei welchem Einstiegsbereich er sich anstellen muss.
Werden für die Shuttledienst 1-2 oder 3 €uros pro Fahrt verlangt so sollte das auch für die Busunternehmen ausreichen um damit Geld zu verdienen.

Hier fehlts woll an Organisationsfähigkeit von allen Seiten, oder hat hier etwa jemand Angst vor dem Highway to Hell?

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Steirerman (350 Kommentare)
am 20.05.2010 12:41

Ich verstehe nicht ganz, warum man sich über die schlechte bzw. nicht vorhandene Organisation rund um das AC/DC-Konzert aufregt. Es geht doch um Wels, und dass hier die blindesten aller Politiker und Kommunalverantwortlichen tätig sind, ist bereits österreichweit bekannt. Hauptsache, die Location ist Wels, der Rest interessiert uns nicht ... guter Ansatz, denn damit wird Wels zum letzten Mal Platz für eine Veranstaltung gewesen sein, die über 80.000 Zusehen anlocken wird. Und nochmals, diese Zahl ist fix und damit planbar. Schlechtes Wetter beeinträchtigt ein Volksfest, aber nicht so ein Konzert. Da könnte man Autobahnabschnitte zum Parken sperren, auf ein bedeutendes, städtisches Busunternehmen zurückgreifen, eigentlich alles perfekt, nur die Weitsicht fehlt bei Politik, Tourismus und Stadtmarketing in gleicher Weise. Naja, für mehr als die peinlichen "Vögel"-T-Shirts reicht´s hier nicht. Ich weiss aber, dass man von dieser Blind- und Dummheit nicht auf die Bevölkerung schliessen darf

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Steirerman (350 Kommentare)
am 20.05.2010 12:35

... ich verstehe nicht ganz, warum man sich über die schlecht bzw. nicht vorhandene Organisation rund um das AC/DC-Konzert aufregt. Es geht doch um Wels, und dass hier die blindesten aller Politiker und Kommunalverantwortliche tätig sind, ist bereits österreichweit bekannt. Hauptsache, die Location ist Wels, der Rest interessiert uns nicht ... guter Ansatz, denn damit Wels zum letzten Mal Platz für eine Veranstaltung gewesen sein, die über 80.000 Zusehen anlocken wird. Und nochmals, diese Zahl ist fix und damit planbar. Schlechtes Wetter beeinträchtigt ein Volksfest, aber nicht so ein Konzert. Da könnte man Autobahnabschnitte sperren, auf ein bedeutendes, städtisches Busunternehmen zurückgreifen, eigentlich alles perfekt, nur die Weitsicht fehlt bei Politik, Tourismus und Stadtmarketing in gleicher Weise. Naja, für mehr als die peinlichen "Vögel"-T-Shirts reicht´s hier nicht. Ich weiss aber, dass man von dieser Blind- und Dummheit nicht auf die Bevölkerung dieser Stadt schliessen darf.

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( Kommentare)
am 20.05.2010 09:36

http://www.wmw.at/Aerodrome/Aerodrome_Weather.aspx

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fcp (197 Kommentare)
am 20.05.2010 09:25

fussmarode Konzertbesucher?
;-)))

Wäre DOCH Linz die bessere Lösung gewesen!

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hohensinn (86 Kommentare)
am 20.05.2010 07:05

Es ist eine Frechheit was man sich hier erlaubt. Würde dort ein mit saatlich geförderten Mittel, wie eine Oper usw. abgehalten, gäbe es sicher einen Bustransfer damit überhaupt Menschen kommen.
Beim ACDC Konzert kassiert der Staat genug an Abgaben ohne das sie einige Busse fahren lassen, typisch Österreich!!
Ich wünsche den Besuchern vom ACDC Konzert eine schönes Wetter und ein super Open-Air-Konzert.

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am 20.05.2010 08:53

weil genau DESWEGEN müssen nun verstreute Parkplätze weit abseits eingerichtet werden, obwohl ausreichend Platz vorhanden ist.

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( Kommentare)
am 20.05.2010 06:36

öffentliche verkehrsmittel zu nehmen!

die sind ja "alle" am samstag eingestellt worden!

über individuell einschaltbare anzeigen
wannst dir die pflöcke ansiehst mit den wegweisern in der maxlhaid, denkst dir du
gehst auf einem pfad der verdammnis!

"highway to hell" passt sehr gut dazu!

früher wars völkerwanderung jetzt ist es ac/dc wanderung! hoffentlich regnets nicht
sonst wirds auch noch eine schlammschlacht!

ob mit dem geld nach dem ac(dc konzert noch wer in wels was bemerkt?

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