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„Nicht allzu große Erfolgsaussichten“ für Klage nach Bienenstichen

Von OÖN, 17. August 2012, 00:04 Uhr
„Nicht allzu große Erfolgsaussichten“ für Klage nach Bienenstichen
Bienenstöcke entlang von Wanderwegen: Hobby-Läufer wurde gestochen. (dpa) Bild: dpa/Fredrik Von Erichsen

ASCHACH/STEYR. Beim Joggen auf dem Grundstück eines Landwirtes in der Gemeinde Aschach an der Steyr ist ein Freizeitsportler kürzlich von mehreren Bienen in den Rücken gestochen worden.

Im Bereich des Wanderweges sind zehn Bienenstöcke aufgestellt, die aber nicht dem Grundbesitzer, sondern einem Hobby-Imker aus dem Bezirk Steyr-Land gehören.

Der Jogger ließ sich ärztlich behandeln und schaltete einen Rechtsanwalt ein. Dieser stellte gegenüber dem Landwirt nun eine schriftliche Schmerzensgeldforderung in der Höhe von 700 Euro, ansonsten drohe eine zivilgerichtliche Klage. Der Konflikt zwischen dem Grundbesitzer und dem Hobbysportler dürfte schon längere Zeit schwelen. Der Läufer hatte sich wegen der Bienenstöcke entlang des Joggingweges schon bei der Gemeinde beschwert. Seither warnt eine Holztafel mit der Aufschrift „Vorsicht Bienen“ vor der Insektengefahr.

Fachleute räumen der angekündigten Klage wegen der Bienenstiche wenig Aussichten auf Erfolg ein. „Das ist abstrus“, sagt Maximilian Liedlbauer, der Präsident des Landesverbands für Bienenzucht in Oberösterreich. Bienenstiche in der Natur kämen eben vor und seien in Kauf zu nehmen.

Ob der Grundbesitzer der richtige Adressat für eine Klage nach der Tierhalter-Haftung im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) ist, bezweifelt Ferdinand Kerschner, Professor für Umweltprivatrecht an der Kepler Universität in Linz. „Es haftet derjenige, der die tatsächliche Verfügungsmacht über die Tiere hat und auch die Rechnung dafür trägt, also in solchen Fällen wohl der Imker.“ In dieser Situation müsse nicht der Kläger die Schuld des Tierhalters beweisen, sondern umgekehrt: Dem Imker müsse der Nachweis gelingen, dass er bei der Haltung der Bienen alle objektiven Sorgfalts- und Aufsichtspflichten eingehalten habe, sagt Kerschner. Dies sei von einem Imkerei-Sachverständigen zu beurteilen. Der Professor räumt einer Klage „keine allzu großen Erfolgsaussichten“ ein. Ähnlich sieht es der Linzer Rechtsanwalt Herbert Sikora: „Probieren kann man natürlich alles. Aber ich glaube, dass der Jogger schon in der ersten Instanz abgewiesen wird.“ Ob es tatsächlich zu einer Klage kommt, ist derzeit noch offen. Eine außergerichtliche Einigung zwischen dem Jogger und dem Landwirt ist möglich, etwa wenn der Grundbesitzer die Bienenstöcke ein Stück vom Wanderweg entfernt aufstellen würde.


Präzedenzfall aus 1915

Über die Tierhalterhaftung bei Bienenstichen entschied der Oberste Gerichtshof zuletzt im Jahr 1915. Der Paragraf im ABGB wurde nie verändert und gilt bis heute. Damals stachen Bienen in Niederösterreich einen Knecht und ein Pferd. Das Tier starb an den Stichen. Die Klage des Pferdebesitzers wurde abgewiesen. Denn der Imker hatte die gesetzliche Abstandsgrenze zum Nachbargrundstück eingehalten.

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66  Kommentare
66  Kommentare
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( Kommentare)
am 17.08.2012 20:05

Jedenfalls hat er erreicht daß viele Grundbesitzer ein Betretungsverbot für Wanderer,Jogger und Mountenbiker aussprechen.
Dann kommt das große Geschrei daß man Sie von der Natur aussperrt!

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( Kommentare)
am 17.08.2012 17:15

Da dieser "Mensch" sich nicht bewußt ist kann ich normalerweiser nicht böse sein.Nur möchten wir Verhältnisse haben wo jeder jeden klagt? Ich finde dieser Mensch hat keine Ahnung wie wertvoll diese Geschöpfe sind und noch für unsere Nachkommen sind.
Ich glaub er hat diese Klage nur provoziert da er nicht konform mit seinen Nachbarn ist.
Er hat sicher gern Honig aber den Konflikt über die Bienen auszutragen ist Schwachsinn.
Und wenn eine Biene über der Strasse fliegt und sticht wenn klagt er dann???????????????????????????????????????????

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( Kommentare)
am 17.08.2012 16:55

...werden sicher bald eine Ausweismitführpflicht für jede frei herumfliegende Biene einführen.
Bei der Gelegenheit könnte der jeweiligen Biene eine Aufzeichnungspflicht (Formular od. pdf Datei) auferlegt werden,aus der hervorgeht welche Blüte sie wann, wie lange bzw. aus welchen Grund diese Blüte besucht hat.
Sowie zwischenzeitlich durchgeführte Stichattacken natürlich auch.
Damit könnte man auch wieder eine wichtige EU-Abteilung,welche die gesammelten Bienendaten auswertet und kontrolliert kreieren, und eine menge Frissumsonst-akademiker-typen-innen in sinnvolle Beschäftigung bringen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.08.2012 16:20

Denke mal, dass dort für die massiv gefährdete, vom Aussterben bedrohte Tierart Hornisse ein idealer Niststandort wäre.

Man sollte diesen seltenen unter Naturschutz stehenden Tierchen eine Nistmöglichkeit zur Verfügung stellen.

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 17.08.2012 14:28

Verhältnissen des Herrn Joggers?

Ich glaube eher, der hatte vor den Bienenstichen schon einen Sonnenstich, das erklärt für mich schon einiges; der Jogger soll abblitzen, aber für immer; das sollte aber für einige Anwälte ein Signal sein, mit honorigen, notorischen Klägern auf Tuchfühlung zu gehen, dieses Beispiel darf keine Schule machen.

Jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

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wollvieh (4 Kommentare)
am 17.08.2012 12:46

Wer sagt denn, dass es keine Fremdbienen waren? - Als Imker würde ich Beweise verlangen, dass meine Bienen die Übeltäter sind (analog zu Hund, Kuh, etc.)

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.08.2012 14:09

der muss sie gereizt haben

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 17.08.2012 14:19

hab ich auch schon erwischt, aber keine bienen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.08.2012 11:19

Wer hat den besten Bienenstich?

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( Kommentare)
am 17.08.2012 14:26

Dem sein Bienenstich schmeckt wirklich sehr gut.
Früher hab ich den am Markt gekauft, Südbahnhof. Seit ich umgezogen bin, war ich nur mehr selten dort und hab das Geschäft nicht mehr gefunden. Schade.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 18.08.2012 04:50

wäre auch gut.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.08.2012 11:17

die belebte Natur eine Gefahr dar; ein Betretungsverbot wäre zu überlegen.

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am 17.08.2012 11:36

wieviele Völker hast Du, u. aus welchem Grund?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.08.2012 12:21

einst vertrat ich meinen Bruder bei der Bienenarbeit;

vertraut bin ich von klein auf.

Vonwegen Nachfliegen: ist mir passiert, wennst zu ungünstiger Zeit ungeschickt eine Beute öffnest fast zu erwarten.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 17.08.2012 09:55

Nicht dass ich so einen Unsinn guthieße.
Aber das ist ja fad, wenn alle in dasselbe Horn stoßen.

Also hier eine kleine Wortmeldung des Verständnisses für den Psycho-Jogger mit dem Stich in der Birn:

Der ärgert sich ja schon lang über diese seiner Meinung nach missplazierten Bienenstöcke.
Hat sich sogar 'auf da Gmoa' beschwert.
Mit dem Ergebnis, dass sie ein Warnschild aufgestellt haben - eine Verarschung aus seiner Sicht.

Ich könnte mir vorstellen, dass der sich direkt gefreut hat, dass die Viecher ihn jetzt endlich einmal gestochen haben.
Jetzt kann er sagen "Sehgtses, da habts es, i hab's eich ja gsagt!".
Und das hat er getan, in unschönster Heckenstreitmanier über den Anwalt.

Soweit die laienhafte Analyse der Psychologie des Psychologen.

Das Schlimme daran ist, dass er letztendlich bekommen wird, was er will. Nicht das Geld, das ist ja nur zum Aufmerksamkeit erregen. Aber dass die Bienenstöcke wegkommen.
Wetten?

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( Kommentare)
am 17.08.2012 10:01

700 Euro sind sowieso zuwenig. Da fehlen 2 Nullen.

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am 17.08.2012 13:47

Man soll nicht ssoooo gierig sein! 100€ pro Biene sind wirklich genug!
grinsen

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( Kommentare)
am 17.08.2012 13:49

Der hat ja den Verlust!!!!! grinsen

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.08.2012 10:15

hab ich mir´s auch vorgestellt! traurig

hier ein weiteres KURIOSUM unserer abgehobenen Zeit:

http://tirol.orf.at/news/stories/2545970/

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( Kommentare)
am 17.08.2012 10:29

schwach.

Es war gestern schon zu hören, dass die Beuten umgestellt werden;

das bedeutet für die Bienen hoffentlich auch mehr Ruhe vor so Kreaturen…

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am 17.08.2012 11:32

War dieser Weg AUSDRÜCKLICH als Wanderweg gekennzeichnet, hat sich der Bienenhalter absichtlich nichts gedacht beim Aufstellen seiner Beuten. Die Imker sind ja nicht unbedingt Tierfreunde, wenn es ihnen letztlich nur um das Geld (Honig)
geht. Zum anderen muss er sich bewusst sein, das bei ausmarkierten Wanderwegen auch Menschen mit Bienenstichallergie vorbeikommen können.
Meiner Ansicht nach müsste JEDER Imker der seine Geldbeschaffer ausserhalb seines Wohnortes stellt, auch eine Blumenwiese bzw. eine blütenreiche Ackerfläche während der Aufstelldauer anpachten.
Und nicht etwa dass Ihr meint, dass nur die Honigbiene unsere Pflanzen bestäubt. Weit gefehlt, wer von Euch kennt die heimischen Wildbienenarten u. warum kommen immer mehr davon auf die Rote Liste?
Massiertes Aufstellen von Bienenbeuten in der ohnehin schon Blütenarmen AUFGERÄUMTEN Kulturlandschaft heisst auch, das Trachtangebot der Wildbestäuber noch weiter zu schmälern.

Bin übrigens mit Bienen aufgewachsen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.08.2012 12:27

mein Bruder wurde regelmässig gebeten, auswärts Bienenstöcke aufzustellen; Gegenleistung: Fahrt- und Gehrecht im Herrschaftswald, ob seiner Grösse und Abgeschiedenheit ein Wunderland für Naturkenner.

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am 17.08.2012 15:20

Welcher Herrschaftswald war gemeint? Niederösterreich??

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 18.08.2012 04:53

ziemlich oben

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am 17.08.2012 09:42

Wabe“ - ich könnte dem Bild etwas abgewinnen: es zeigt (dem Aufmerksamen), dass Bienen bei uns nicht ‚bösartig‘ sind. Wer langsam an den Flugöffnungen vorbeigeht (und hastige Bewegungen vermeidet), wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gestochen. Die Bienen weichen aus.

Unter vier Metern am Besten ducken, die Abfliegenden haben hier ordentlichen Zahn drauf…

In welchem Lehrplan steht das heute? Welcher Lehrer nimmt sich die Freiheit und die Zeit, LEBENSNAHES zu unterrichten?

Alles muß reguliert werden, nur damit die Schule mehr verblödet als bildet…

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am 17.08.2012 15:36

Ich würde einem Leichenzug trotzdem abraten, bei recht schwülem Wetter zwischen blühendem Rapsfeld u. grösseren Bienenansammlungen durchzugehen. Auch wenn der Abstand grösser ist. Weil: dunkle Farbe, Parfüm, u. auch Wetter.
Da könnte der Teufel los sein! Wurde mir von Imkern gesagt.
Da sind mir die Hummeln die ich in Hummelbeuten ansiedle, tausendmal lieber. Sind zudem bessere Bestäuber.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 18.08.2012 04:55

betreuen ein feld, auf dem honigbienen (derzeit) chancenlos sind.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.08.2012 09:34

wie der Herr Psychologe sind der Grund dafür, dass Landwirt möglichst alle seine Wege, Grundstücke, ... für Mountainbiker, Wanderer, Jogger, .... dicht macht.

wie man sieht - zurecht. Ansonsten hast als Grundbesitzer nur Scherereien.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 17.08.2012 09:27

schläge zu erwarten?

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alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 17.08.2012 09:12

Dass ein Psychologe nicht immer ganz dicht ist, sagt schon der Volksmund. Dies hat dieser Psychologe eindeutig bewiesen. Jetzt soll er vorerst dem Richter jene 7 Bienen bringen, die ihn gestochen haben. Dann soll der Richter die 7 Bienen zum Tode verurteilen und den Psycholgen in eine geistig abnorme Anstalt einweisen.Dem Rechtsanwalt, der wahrscheinlich keine Kunden hat, gehört die Berechtigung entzogen. Vielleicht könnte man ihn zu einem Imker umschulen. Einen leichten Stich wird er ja ohnedies schon haben.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 17.08.2012 09:46

Der war gut grinsen

elektrischer Ofenverkäufer zwinkern

In der Sache stimme ich dir zu - schöne Ironie.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 17.08.2012 09:01

der "Anwalt" haben ihre gratis Werbung in den Medien bekommen (bekannt durch Film, Funk und fernsehen - sogar die Kronenzeitung war dabei zwinkern ). Vielleicht hat der joggende "Akademiker" auch zu wenig Kundschaft ?

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 17.08.2012 11:14

dass diese sinnlose "aktion" dieser "unzierde" unseres berufsstandes(psychologie) einen regen zulauf von patienten bringen wird.

aber es wird immer und überall, schwarze schafe geben, in allen berufsständen, aber darum sollte man nicht aufgrund eines hirnrissigen einzelfalls, auf alle anderen psychologen schliessen.

psychologie bzw. notfall-psychologie ist eine wichtige betreuung und therapie zur gesundung der seele bzw. zur psychischen verkraftung, für die opfer von unfällen und gewaltverbrechen bzw. auch für deren (zurückgebliebene) traumatisierte angehörige.

wenn es diese einrichtungen nicht gäbe, wäre die selbstmordrate
wesentlich höher, aber auch die der verbrechen. in absehbarer
zeit wird man die psychologische betreuung noch viel weiter ausbauen müssen als gegenwärtig, denn die psychischen krankheiten sind im rasanten zunehmen. selbst schon bei volksschulkindern, ist eine steigende tendenz zur überforderung bemerkbar, vom berufsleben ganz zu schweigen.

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 17.08.2012 11:58

Dir für die umfassende Darstellung und Bewerbung Denes - von allen "Opfern" hoch geschätzten - Berufsstandes! Ich frage mich nur, wie haben unsere Eltern, etc. die Unglücksfälle des Lebens ohne Euren Beistand und die kostenpflichtige Hilfe überlebt?

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 17.08.2012 12:48

früher waren andere zeiten, die sind mit heute nicht mehr vergleichbar, viele menschen wurden mit ihrem traumatischen erlebnissen(kriege und andere unglücksfälle) einfach allein gelassen(was auch zu vielen selbstmorden und morden führte).

seien wir alle froh, dass sich unser derzeitiger sozialstaat in unserer heutigen zeit (noch) dieser armen, verzweifelten menschen
annimmt, die oft sonst nur noch den suizid als ausweg sehen.

weiters wären die landesweiten nerven-kliniken maßlos überfüllt.

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( Kommentare)
am 17.08.2012 08:52

Wurde vor kurzem in einem wunderschönen Gastgarten von einer Biene gestochen. Brennen, Juckreiz und eine leichte Schwellung der Haut war die Folge. Kann mir jemand einen guten Anwalt nennen der den Wirt dafür in die Pfanne haut? Oder muss ich zuerst den Besitzer der Biene ausfindig machen?

Trotz Warnschilder dort laufen wo Bienenstöcke angesiedelt wurden, danach einen Anwalt mit einer Klage wider dem Imker an die Öffentlichkeit gehen – pardon, aber ihr habt vermutlich einen (Sonnen) Stich.

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Waldgeist (71 Kommentare)
am 17.08.2012 08:28

Ich möchte mir nicht ausmalen, wenn in unserem Wald ein Wanderer oder Jogger von einer Zecke gebissen wird und wirklich ernsthaft erkrankt. Ich glaube, ich muss heute schon einen Anwalt befragen und mich entsprechend versichern?!

Ich würde mich schämen, wenn ich wegen eines Bienenstichs so ein Theater machen würde. Scheinbar wird nur mehr den LUSTIGEN (???) Gehör geschenkt, die Vernunft ist scheinbar aus unserem Wortschatz gestrichen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 17.08.2012 08:22

ein Paradebeispiel für die Menschen unserer Zeit:

je besser gebildet desto gscherter im Umgang mit Menschen.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 17.08.2012 08:21

Hat ein Rechtsanwalt nicht eine Berater Funktion, der dem "Psychologen" sagt das dass ein Schmarrn ist die Bienen zu klagen???

Was sind den Rechtsanwälte heute?

Nur die modernen Geldeintreiber:
Ein Auto parkt auf meinem Grundstück - Besitzklage!
Ein heißer Kaffee eines Konzerns verletzt mich - Klage!
Ein Furz stinkt zu viel - Umweltverschmutzung's - Klage!
Ein Gockel kräht zu laut - Klage!

Früher ist ein Rechtsanwalt ein angesehener Beruf gewesen: Der Herr/Frau Advokat, vor dem hat man seinen Hut gezogen und sich verbeugt...und heute...???

Gibt es noch "Ehrenhafte" des Standes der Rechts Berater'n...?
Was lernen die?
Die lernen nur die Fehler der Gesetzgebung auszunutzen und damit Kohle zu machen....dass muss einmal gesagt werden...

Bekomme ich jetzt auch eine Klage wegen meiner eigenen privaten Meinung? - Ja? Dann sind wir unter Russland's Mächtigen und keine "Freien" Bürger mehr!

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.08.2012 08:26

viele zumindest!

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 17.08.2012 12:29

Das wird schlecht gehen, die, die zugestochen haben, sind ja verstorben, es kommt daher nur mehr eine Anmeldung der Forderung in der Verlassenschaft der Bienen in Frage. Oder so ähnlich. zwinkern

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( Kommentare)
am 17.08.2012 13:51

Die hat den Spitzenvorschlag bezüglich Verlassenschaft/Entschädigung! grinsen

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( Kommentare)
am 17.08.2012 16:38

diesen Psychologen wegen Tierquälerei zu verklagen nachdem er die Bienen mit seiner Anwesenheit getötet hat. :-D der zweite Schritt wäre wohl diesen Herrn zu einem seiner Kollegen zu schicken.

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 17.08.2012 08:03

Über kurz oder lang bekommen wir ein System wie in den USA wo ein Jeder Jeden und Alles verklagen wird, hauptsache die Kohle passt! Bei den Anwälten wird die Kasse klingeln und die Gerichte werden rotieren.
Der Imker sollte dem Jogger ein Glas Honig geben und ihm einmal erklären was alles passieren würde gäbe es die Bienen nicht. Aber höchst wahrscheinlich ist bei dem Jogger sowieso Hopfen und Malz verloren.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 17.08.2012 08:24

Wer haftet...?
Der Österreichische Staat, dem gehört der Grund...

;-) zwinkern zwinkern

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Briele (165 Kommentare)
am 17.08.2012 09:31

seit gestern den Staat zu verklagen....Mich haben Gelsen gestochen!! Der Fluß durch den Ort gehört sicher auch dem Staat!!!
Man könnte eine Sammelklage anstreben:-))))

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 17.08.2012 07:49

sonst wäre er wohl nicht auf diese absurde Idee gekommen.

Und ich war immer der Meinung, joggen macht nur reicher - reicher an Erfahrung!

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( Kommentare)
am 17.08.2012 08:03

Mir kommt eher vor, dass vielleicht die starken und an manchen Tagen sehr heißen Sonnenstrahlen Schuld sein könnten, an diesen abstrusen Gedankengängen. Für die Sonne gilt natürlich die UV. Mir fällt gerade ein, dass Bienen bei Wetterumschwüngen unruhiger als sonst dein können. Der Herr Psycho-Sachverständige sollte sich mit der Psyche der Bienen besser vertraut machen, wenn er weiterhin in der freien Natur herumrennt, wissend, dass ebendort unberechenbare, giftige Insekten zum Zwecke der Obstbestäubung und Honiggewinnung eingesetzt werden.
Nicht die Bienen müssen sich an den Menschen anpassen, sondern ungekehrt. Der Mensch benützt sie wie Sklaven, beraubt sie ihrer Nahrung und hat daher Rücksicht zu nehmen.
Ein lebensanges Honigverbot für den Kläger in dieser Sache wäre zu erwägen.
;-(

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 17.08.2012 08:11

Starkes Posting-sie haben mich zum Schmunzeln gebracht-Dankeschön...
grinsen

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felixh (4.912 Kommentare)
am 17.08.2012 07:12

sind die Leute heute wirklich so dämlich?

der nächste klagt, wenn die Kuh muuu macht, usw...

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