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Nazi-Aussteiger in Hitler-Geburtshaus?

21. November 2014, 00:04 Uhr
Nazi-Aussteiger in Hitler-Geburtshaus?
Hitlers Geburtshaus inBraunau steht seit drei Jahren leer. Bild: Weihbold

BRAUNAU/WIEN. Weiterhin ungewiss ist die Zukunft des Geburtshauses von Adolf Hitler in Braunau, das seit mittlerweile drei Jahren leer steht. Ein deutscher Verein wäre bereit, dort eine Ausstiegshilfe anzubieten.

Das denkmalgeschützte ehemalige Wirtshaus ist im Besitz einer privaten Eigentümerin, die von der Republik Österreich monatlich 4800 Euro Miete kassiert. In Nazi-Kreisen gilt das "Geburtshaus des Führers" als Pilgerstätte.

Nun habe laut dem Historiker Andreas Maislinger der renommierte Verein "Exit Deutschland" mit Sitz in Berlin, der seit Jahren aussteigewillige Rechtsextreme unterstützt, schriftlich sein Interesse bekundet, dort eine österreichische Zweigstelle einzurichten. Der Historiker selbst schlägt vor, Hitlers Geburtshaus in ein "Haus der Verantwortung" zu verwandeln, in dem Institutionen aus dem In- und Ausland an Gedenk- und Sozialprojekten arbeiten sollen. "Das würde ein junges internationales Publikum nach Braunau locken. Das Haus wäre nicht fixiert auf aussteigewillige Neonazis. Einen Schreibtisch für Beratungsgespräche könnte man dort aber unterbringen", sagt Maislinger.

"Das Problem ist, dass die Eigentümerin gegen bauliche Adaptierungen ist", sagt Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Innenministeriums. Ministerien, Land Oberösterreich und Stadt Braunau sollen nun neue Konzepte vorlegen. Die Frist läuft bis Ende November. (staro)

Zum Thema "Rechts – national – rassistisch – jung: Rechtes Gedankengut als Jugenddroge" veranstalten der Verein "Markierungen" und die Volkshochschule im Linzer Wissensturm am 26. November ein Symposium. Unter den Vortragenden ist ORF-Auslandskorrespondentin Susanne Scholl.

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1  Kommentar
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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 21.11.2014 07:04

sollen sich schleichen !

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