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Motorradunfälle forderten zwei Tote in Oberösterreich

Von nachrichten.at, 16. Juni 2018, 18:35 Uhr
Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen. Bild: FF Schulleredt

ANDORF/WINDISCHGARSTEN. Ein 62-jähriger Innviertler und ein 30-Jähriger aus dem Raum Wels-Land sind am Samstag bei Motorradunfällen ums Leben gekommen.

Zu dem ersten fatalen Unfall kam es gegen 8:50 Uhr im Gemeindegebiet von Andorf (Bezirk Schärding): Ein 62-jähriger Autofahrer aus dem Raum Grieskirchen war von Raab kommend auf der Brünninger Landesstraße unterwegs und wollte nach links auf den Güterweg Schulleredt abbiegen.

Dabei dürfte er das entgegenkommende Motorrad mit Beiwagen, gelenkt von einem ebenfalls 62-jährigen Mann aus dem Bezirk Schärding übersehen haben. Der Innviertler hatte keine Chance mehr auszuweichen, er krachte frontal gegen die Beifahrerseite des Autos. 

Beide Fahrzeuge wurde schwer beschädigt. Bild: http://www.ff-schulleredt.at

(Bild: www.ff-schulleredt.at)

Für den Motorradfahrer kam jede Hilfe zu spät. Trotz Reanimationsversuchen starb er noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen. Der Pkw-Lenker wurde leicht verletzt, die Rettung brachte ihn in das Krankenhaus nach Ried im Innkreis. 

Für die Aufräumarbeiten rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schulleredt an. Sie bauten einen Sichtschutz an der Einsatzstelle auf und richteten einen Umleitung über Eberleinsedt ein. 

30-Jähriger stürzte in Kurve

Wenige Stunden später kam es auf der Pyhrnpass Bundesstraße (B138) im Gemeindegebiet von Sankt Pankraz (Bezirk Kirchdorf an der Krems) zu einem zweiten tödlichen Unfall: Ein 30-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land, der von Windischgarsten in Richtung Kirchdorf an der Krems unterwegs war, kam gegen 14 Uhr in einer unübersichtlichen Linkskurve zu Sturz, prallte gegen die Leitschiene und wurde auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. 

Trotz Erstversorgung durch das Rote Kreuz Windischgarsten und dem Notarzt des Rettungshubschraubers "Martin 3", erlag der Mann noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen, teilte die Polizei am Samstagnachmittag mit. Warum der Mann die Kontrolle über sein Zweirad verlor, war unklar. 

Ein weiterer tödlicher Unfall mit einem Zweirad ereignete sich in der Nacht auf Sonntag im Bezirk Grieskirchen: Eine erst 15-jährige Mopedfahrerin wurde von einem Pkw erfasst, sie starb noch an der Unfallstelle – mehr dazu lesen Sie hier

Die Unfallstelle in St. Pankraz Bild: www.laumat.at

(Bild: www.laumat.at)

Oberösterreich ist trauriger Spitzenreiter 

Damit starben 2018 bereits neun Motorradfahrer auf Oberösterreichs Straßen. Am 23. Mai Obertraun (Bezirk Gmunden) kollidierte ein 55-jähriger Motorradfahrer aus Niederösterreich, wie berichtet, mit einem Pkw. Er starb noch an der Unfallstelle, seine Frau musste das Drama mitansehen. Nur zwei Tage davor verunglückte am Pfingstmontag ein 53-jähriger Motorradlenker aus Suben tödlich, als er in St. Lorenz bei Mondsee mit dem Auto einer Frau kollidierte. 

Ende April in Haag am Hausruck. Ein 47-Jähriger kam - wie berichtet - bei der Kollision mit einem Auto ums Leben.  Nur eine Woche davor hatte eine Ausfahrt mit dem Zweirad für zwei junge Menschen, einen Zimmermann aus Bad Goisern und eine Deutsche, beide erst 27 Jahre alt, tödlich geendet - die OÖN berichteten.

Noch ein Wochenende davor kostete ein missglücktes Überholmanöver in Mitterweißenbach einem 34-Jährigen aus Bad Hall das Leben (Zum Archivbericht). Ende März war ein 38-Jähriger bei einer Probefahrt mit dem Motorrad eines Arbeitskollegen tödlich verunglückt. Oberösterreich ist damit in der Statistik trauriger Spitzenreiter. 

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