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Jetzt ist es amtlich: Linz hat den Theatervertrag mit dem Land gekündigt

Von Reinhold Gruber und Anneliese Edlinger, 06. Dezember 2018, 16:07 Uhr
Gemeinderatssitzung
Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Um 15.56 Uhr ist passiert, was erwartet worden war: Die Stadt Linz hat den Theatervertrag mit dem Land Oberösterreich mit den Stimmen von SPÖ und FPÖ gekündigt. Zuvor war im Gemeinderat das Thema emotional und mit bekannten Standpunkten diskutiert worden.

Leicht gereizte Stimmung unter den Politikern im Gemeinderatssaal und eine Besuchergalerie, die so dicht gefüllt war wie selten zuvor - der wochenlange Streit in der Beziehung zwischen der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich zeigte Wirkung und erreichte heute nachmittag seinen vorläufigen Höhepunkt.

Nach einer emotionalen und kontroversiellen Diskussion mit vielen bekannten Standpunkten und Sichtweisen in der von den Grünen beantragten "Aktuellen Stunde", die etwas mehr als 90 Minuten lang dauerte, wurde von SPÖ und FPÖ jener Schritt gesetzt, den Bürgermeister Klaus Luger (SP) angekündigt hatte. Der Theatervertrag mit dem Land ist gekündigt, läuft somit Ende 2019 aus. Es ist so gesehen das sichtbare Zeichen des Bruches in den Beziehungen zwischen Stadt und Land, zwischen Luger und Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Lesen Sie dazu auch:

Das sagte Hermann Schneider, Intendant des Linzer Landestheaters, zu der Entscheidung - Hier geht's zum Bericht

So reagierte Landeshauptmann Thomas Stelzer auf die Aufkündigung des Theatervertrags. 

Bild: (Volker Weihbold)

 

Zu Beginn der Debatte hatte Grünen-Stadträtin Eva Schobesberger von einem "katastrophalen kultur- und gesellschaftspolitischen Signal" gesprochen, das mit der Aufkündigung des Theatervertrages ausgesendet werde. Der Vertrag tue zwar richtig weh, weil es eine Schieflage in den Zahlungsströmen zwischen dem Land und der Stadt Linz gebe, aber: "Man muss über das Gesamtpaket diskutieren und darf nicht einen Einzelfall heraus nehmen", so Schobesberger. Zudem sei der Umgang mit den Kritikern - die SPÖ hatte vor allem den Theaterleuten den Vorwurf des verleumderischen Agitierens gemacht - Zeichen für einen schlechten Stil.

Ein Vorwurf, den SPÖ-Fraktionschef Stefan Giegler in seiner Rede zurück wies. Die Stadt und Bürgermeister Luger persönlich seien von den Kritikern schlecht gemacht worden. Jetzt gehe es darum, in einem Transfergipfel zwischen Land und Stadt die "Finanzverflechtungen gemeinsam auf eine neue Basis" zu stellen. Zuvor hatte Giegler von einer "intransparenten, teuren und ungerechten" Regelung gesprochen, die keine faire Kooperation sei. "Das Land hat seit dem Jahr 2000 89 Millionen Euro für das Brucknerhaus bezahlt, während die Stadt Linz 121 Millionen Euro in die Häuser des Landestheaters fließen ließ", so Giegler.

 

 

Man könne nicht ein Kulturhaus gegen das andere ausspielen, weshalb man mit Milchmädchenrechnungen aufhören sollte, sagte ÖVP-Vizebürgermeister Bernhard Baier. "Das ist verantwortungslos und kurzsichtig, schadet der Stadt, dem Standort und der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt", so Baier, der dann von 100 Mitarbeitern im Brucknerhaus und 1000 Beschäftigten im Musiktheater sprach und somit erst recht wieder die Kulturhäuser von Stadt und Land verglich.

"Streit zehrt, Zusammenarbeit nährt", bemühte Kultur-Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer ein Sprichwort. Die Aufkündigung des Theatervertrages sei eine Weichenstellung, die die Zusammenarbeit von Stadt und Land verändern werde.

Für FPÖ-Vizebürgermeister Detlef Wimmer ist ein solches "Vertragswerk auf Dauer nicht zu halten", wobei die Freiheitlichen ohnedies immer gegen den Theatervertrag gewesen wären. 

Neos-Gemeinderat Felix Eypeltauer bemängelte den politischen Stil, in dem man "alle vor vollendete Tatsachen stelle, und sprach von einer "hemdsärmeligen Ho-Ruck-Aktion". Die volle Besuchergalerie zeige, dass die Zivilgesellschaft in Linz funktioniere. Klar war die Position der Neos: "Wenn Kunst und Kultur zum Spielball werden, dann gehen wir nicht mit."

In seinem Schlusswort ging Bürgermeister Luger dann noch einmal auf die finanzielle Schieflage zwischen Stadt und Land ein, rechnete vor, dass Linz im kommenden Jahr "127 Millionen Euro mehr an Transferzahlungen an das Land bezahlen müsse als wir zurückbekommen" und wehrte sich gegen die Feststellung, wonach der Ausstieg der Stadt Linz aus dem Theatervertrag alles sprenge, wie es Landeshauptmann Stelzer formuliert hatte.

Erneut erinnerte Luger daran, dass er bereits im April Stelzer von dem Plan, aus dem Theatervertrag auszusteigen, informiert hatte. Es habe aber keine Bewegung des Landeshauptmannes gegeben. Vielmehr wurde der Wunsch, dass das Land ein Drittel bei der Modernisierung des Ars Electronica Center mitzahlt, abgelehnt wie auch die Unterstützung des AEC um zehn Prozent gekürzt wurde, was den Stadtverantwortlichen vom Land brieflich mitgeteilt worden sei.

Aber: "Ich bin bereit, die Hand auszustrecken und neue Finanzbeziehungen zu verhandeln", sagte Luger und:  "Egal, wie dieser Streit auch ausgeht: Das Musiktheater wird unser Musiktheater bleiben, so wie unser Brucknerhaus unser Brucknerhaus bleiben wird."

Debatte über LASK-Stadion

Als letzter Punkt stand das Thema "LASK-Stadion" auf der Tagesordnung. Soll es eine Volksbefragung zum LASK-Stadion in Pichling geben - wie von den Neos beantragt - oder wird das Thema einem Verfassungsausschuss zugewiesen?

Der Beschluss fiel schließlich einstimmig (und wie erwartet) zugunsten des Ausschusses. Dort wird das Thema weiter erörtert. Mehr dazu lesen Sie hier

 

Ein 200-Millionen-Kredit als Aufreger
Der Ort der Gemeinderatssitzung Bild: VOLKER WEIHBOLD

Ein 200-Millionen-Kredit als Aufreger

Jener 200-Millionen-Euro-Kredit für die stadteigene ULG-Holding, der den Banken einen vorrangigen Gläubigerrang einräumen würde, wird im Gemeinderat ebenfalls noch heiß diskutiert werden. Die OÖN berichteten über das komplexe Finanzierungsmodell.

Worum geht es genau? Linz hat alle stadteigenen Unternehmen in die von der Stadt gegründete „Unternehmensgruppe Stadt Linz“-Holding (ULG) eingebracht – die Anteile an der Linz AG „verkaufte“ die Stadt an ihre eigene Holding. Der Preis: 348,6 Millionen Euro, die die stadteigene Holding bis 2020 an die Stadt zu leisten hat. Weil die ULG-Holding selbst aber kein Geld hat, braucht sie einen Kredit – in diesem Fall soll er von drei Banken kommen. Diese stellen der Holding 200 Millionen bereit, fehlen noch 148,6 Millionen: „Die restliche Finanzierung ist eine Mischung aus Gesellschafterzuschüssen, Liquidität durch steuerliche Erträge aus der Gruppenbesteuerung und durch Kapitalmaßnahmen der Linz AG“, sagte Finanzdirektor Christian Schmid im OÖN-Gespräch.

Die Linz AG stellte gestern nochmals klar, was die OÖNachrichten bereits am Mittwoch berichtet hatten: „Die Kreditvereinbarungen der Unternehmensgruppe Linz GmbH sehen keine Verpfändung der Linz-AG-Aktien vor.“ Vorgesehen ist eine für zwei Jahre gültige Nachrangerklärung der Stadt gegenüber den Banken. „Diese wurde abgegeben, weil den Banken kein Pfandrecht eingeräumt wird, wie dies bei Finanzierungen dieser Art üblich wäre“, sagt Schmid. Für einen Beschluss reicht die einfache Mehrheit. 

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188  Kommentare
188  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 08.12.2018 13:38

Wie herzeigbar. Dumm muss man sein,wenn man solche Kommentare schreibt oder vielleicht krank ist der bessere Ausdruck aber psychisch krank

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.12.2018 05:54

Danke fürs Mobbing.

Ich bin ganz ein normaler Mensch mit Gefühlen, Wünschen und Träumen, Ziele, Werte und Moralvorstellungen.

Wieso müssen Sie Mich beleidigen?
Wieso müssen Sie mich als was darstellen, was Ich nicht bin?
Haben Sie wirklich so ein tiefes niveauloses Selbstwertgefühl?

Was ist so schwierig Menschen als Menschen zu sehen für Sie.

Wieso soll Ich Mir diese persönlichen Beleidigungen von Ihnen laufend im Forum gefallen lassen.

Wenn Ich nicht Recht hätte mit meinen Kommentaren,
würden Sie nicht so darauf reagieren.

Was für Probleme haben Sie?

Das Sie so geworden sind?

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GunterKoeberl-Marthyn (18.151 Kommentare)
am 07.12.2018 13:44

Macht Euch keine Sorgen, das ist eine Verhandlungstaktik! Ich habe so etwas schon erlebt, die Verhandlungen haben sich hingezogen, da wurde es dem Orchester zu bunt und es gab einen "Warnstreik" der uns Sänger angekündigt wurde! Während der Vorstellung wird das Orchester unter einer Arie einfach aufhören zu spielen und wir wussten nicht, welche Stelle es sein wird, bis ich plötzlich "Unplugged" noch den Satz fertig gesungen habe. Das hat natürlich das Publikum erschreckt, es gab dann eine Rede vom Chef des Orchesters, die Verhandlungen wurden sofort wieder aufgenommen und es waren diese 5 Minuten ein voller Erfolg, das würde ich dem großartigen Linzer Intendanten Schneider zur Beschleunigung der Situation raten, damit die weiteren Pläne sofort weiter geschmiedet und umgesetzt werden können! Linz hat schon öfter ein Kulturversagen hingelegt, bei einer Volksbefragung über die "Wiener Staatsoper" wäre diese am nächsten Tag geschlossen sein, so schlecht ist die Bildung bei uns bestellt!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 07.12.2018 15:16

Das hat nichts mit Bildung zu tun, das ist zum teil sinnloses vergeuden von Geld für einige wenige!

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meisteral (12.789 Kommentare)
am 07.12.2018 17:48

Gehen sie Mal hin, es tut nicht weh!

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closeeyes (143 Kommentare)
am 09.12.2018 21:40

Ehrlich, eine Kultur einer Stadt ist ein Aushängeschild und zieht auch vielfältiges Publikum an, auch Touristen und co, es gibt auch immer verbilligte Karten. Linz hat eine Vielfältigkeit im Programm und ist dafür extrem bekannt, klar ist gerade die Kulturpolitik immer schwer nachzuvollziehen, aber letztlich wird vielleicht verlagert und andere getragen - Hauptsache es wird weiterhin vieles geboten. Kultur heißt Zeitgeist.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.12.2018 06:08

Nur das Verhandlungstaktiken,
mehr ein HickHack sind.

Und Kultur und Bildung spaltet in Oberösterreich.

Wieso kanns keine vernünftigen Lösungen geben ohne über Medien sich das ausrichten zu müssen?

Schaden mit Aussage von Schneider und Kulturschaffenden,
die nur Angst haben um Ihren Arbeitsplatz/Kulturförderungen,

zeigen damit "Nur" welche Moral und Wertevorstelungen Sie haben,
wenns um Sie Selber geht.

Damit machen Sie Kultur keine Ehre und schon gar nicht der Bildung bzw. Moralischen Werten und Vorstellungen.

Politik das ausnützt für Ihre Machtspielchen ist dazu noch kontraproduktiv.

Weder Stelzer, Luger oder Wimmer gehts wirklich um Bürger Steuergeld sondern um Machtposition und Wählerstimmen.

Und Ich kenne Stelzer. Das erste Mal mit Ihm über Soziales am Marktplatz in Wels 2008 vor Wahlen geredet habe.

Wie sozial solidarisch sind Stelzer, Luger, Wimmer, Kulturschaffende
wenns um Rechte/Gesetze Bürger in OÖ geht.

Ich weiss es. Und Ich fordere Klartext Ehrlichkeit ein.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 07.12.2018 13:20

Richtige Entscheidung! Mehr Geld für Arbeitslose, Bossingopfer, Gestrandete und Hilfsbedürftige ausgeben, das ist das Gebot der Stunde!
Alle Menschen sollen ein menschenwürdiges Leben führen können, nicht nur die Reichen!

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 07.12.2018 13:17

na da haben sich ha die richtigen banausen getroffen. luger und die braunen, das passt in linz wirklich zusammen!

... "wobei die Freiheitlichen ohnedies immer gegen den Theatervertrag gewesen wären. "

bei diesem braunen haufen ist sowieso alles, was über die bierzelt-blasmusik hinausgeht, unnötig, hahaha, unsere analphabeten haben warscheinlich auch keinen besonderen hang zum zweitbuch grinsen

und luger ist unfähig und hat sich damit endgültig als kulturbanause etabliert. er könnte eigenlich auch zu den braunen wechseln ...

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Eneso (304 Kommentare)
am 07.12.2018 13:20

er geht aber auch in Moschee-Vereine vor den Wahlen und biedert sich dort an! grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 13:49

Braver Kroate. Immer schön die Moslems hassen, wie es Ihnen anerzogen wurde. Das Problem ist: Wir sind nicht in Bosnien. Und Sie nennen sich Österreicher. Oder?

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 07.12.2018 11:45

"Der Vertrag tue zwar richtig weh, weil es eine Schieflage in den Zahlungsströmen zwischen dem Land und der Stadt Linz gebe, aber: "Man muss über das Gesamtpaket diskutieren und darf nicht einen Einzelfall heraus nehmen", so Schobesberger."

Ich verstehe, ehrlich gesagt, die Argumentation der Grünen am wenigsten in der ganzen Debatte. Einerseits sind sie gegen den Vertrag, andererseits wollen sie aber auch die Kulturschaffenden unterstützen, die jetzt (komischerweise anders als bei der Kulturbudgetkürzung durch die FPÖ-ÖVP-Landesregierung) eine gewaltige Kampagne gestartet haben. Klarer Fall von Klientel-Populismus.

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Eneso (304 Kommentare)
am 07.12.2018 13:23

Kompromisse finden mit dem Land OÖ wäre die Lösung - dafür ist aber der Oberpopulist nicht fähig!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 13:50

Auf dem Bauch kriechen und dem Land das Geld der Linzer in den Rachen werfen? Ist das die "Kompromisslösung" auf die grüne Art?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.12.2018 10:48

Worum es bei den Bürgern geht:

Ob das Geld, das wir für das Theater bezahlen müssen, etwas mehr aus dem Landes-Topf kommt, in den es der Finanzminister zuvor aus unserer Tasche fliessen lassen hat oder ob es mehr aus dem Stadt-Topf kommt, in den es der Finanzminister aus der gleichen Tasche (von uns Bürgern) fliessen lassen hat.

Im Endeffekt kommt es immer von uns Steuerzahlern, wo es dazwischen war, kann uns in grober Näherung egal sein.

Trotzdem gehört irgendwann einmal geregelt, wie sich die Steuergelder auf die diversen Gebietskörperschaften aufteilen sollen und welche Gebietskörperschaft sich um was kümmert und wofür bezahlt. Aber das wird ja von unseren genialen Regierungen, ob Bund oder Länder, nur besprochen und nicht (neu und sinnvoll) geregelt.

Wäre ich Linzer BGM, würde ich mich wohl auch dagegen wehren, noch mehr Geld ans Land überweisen zu müssen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 07.12.2018 11:32

ja, d'accord. Ergänzung: diese Regierung hat bis heute nicht kapiert, warum ich im "Ausland" nur mehr französisch spreche um nicht als Österreicher erkannt zu werden. MERDE alors.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 13:10

In Deutschland auch?

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( Kommentare)
am 08.12.2018 13:24

und die ausländischen Touristen,welche zu uns kommen,reden deutsch,damit keiner weis daß sie Touristen sind gell.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 07.12.2018 10:03

Aussage von SPÖ Bgmst Luger im Standard

"Vor allem müssen wir als SPÖ endlich aufhören, die Menschen zu bevormunden. Wir brauchen ein differenziertes Herangehen an nötige Reformen."

https://www.sn.at/politik/innenpolitik/spoe-linzer-buergermeister-luger-kritisiert-eigene-partei-45285196

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meisteral (12.789 Kommentare)
am 07.12.2018 09:35

Nun endlich macht Herr Luger artig den Hofknicks vor den Kulturbanausen der FPÖ und kündigt, leider nicht seinen Posten. Da wäre mehr Leid und Schaden von der Stadt abzuwenden.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 10:05

Und diese Kulturbanausen von Grünen erst, die 2004 ebenfalls für den Ausstieg gestimmt haben!

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meisteral (12.789 Kommentare)
am 07.12.2018 10:25

2004 ist bald 15 Jahre her, Jubelposter von Lugers Gnaden!
Ihr Chef ist der Untergang dieser Stadt

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 11:18

Das Thema war das gleiche. Die Parteien waren die gleichen. Oder auch nicht. Damals waren die Grünen noch nicht so offensichtlich in der Tasche der ÖVP.

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( Kommentare)
am 07.12.2018 09:28

Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart, dieser Grundgedanke ist sowohl für die OOELG, als auch für die Stadt Linz zutreffend.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.12.2018 09:24

Um ein Zitat aus dem Jahr 2005 zu rezitieren:

"Stelzer schildert die Ereignisse jener Dezembernacht aus seiner Sicht. Arbeit im Landhaus. Anschließend aus dem Luxushotel in das Stadtparlament. Eigentlich geht man nicht nach Linz in das Stadtparlament. Eigentlich geht man überhaupt nicht nach Linz. Linz ist der Arsch der Welt: Chemie, Langeweile, Drogen. Womit man wiederum natürlich nach Linz muss, wenn man im Theater-Geschäft ist, also in die Ghetto-Stadt Österreichs, das Härteste, was Österreich zu bieten hat."

https://www.liqua.net/stadt-im-glueck/text/chapter/chemie-langeweile-drogen

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meisteral (12.789 Kommentare)
am 07.12.2018 09:40

Was für ein Schwachsinn! Was hat dieser Artikel mit LH Stelzer zu tun? Nichts!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.12.2018 10:28

War auch nicht auf Stelzer umgemünzt Sie Intelligenzbestie.

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meisteral (12.789 Kommentare)
am 07.12.2018 15:15

Dann lesen sie Mal ihren eigenen Post, selber intelligente....

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.12.2018 16:38

Stelzer war nur ein "Aufhänger".

Sie haben nichts aber auch gar nichts verstanden.

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meisteral (12.789 Kommentare)
am 07.12.2018 17:49

Schwachsinn bleibt stehen.

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 07.12.2018 09:10

Vielleicht sollte man halt vorher darüber reden, Gelegenheiten bei der Schlacht am kalten Buffet gibt es ja genug.

Umgekehrt, das Land das jetzt überall einspart wird das wohl locker hereinbringen.

Das Land und Stadt ja auch bei der Verkehrsplanung so derart un erfolgreich sind, das sieht man im Detail und im Großen.

Dabei nervt das dann viele fleißige Pendler tagtäglich.

Aber das sind eh nur Zigtausende.

Viele unserer Politiker haben manchmal kein Einfühlungsvermögen,

das gilt auch für diejenigen, die gegen jeden Individualverkehr sind, ohne denn es nie gehen wird.

Als ich vor 40 Jahren in Linz arbeitete, war das insoferne anders, als man nicht jeden Tag hin und her fuhr und zudem eine Fahrgemeinschaft hatte.

Aber wie in so vielen Dingen, verdrängen Politiker die Realität anderer und haben keine Ideen zu Verkehrsfragen, die schnell wirken und billig sind.

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Linzwalker (95 Kommentare)
am 07.12.2018 09:00

Danke Herr Luger, Wimmer & Co, sie zeigen uns jeden Tag wie viel ihnen das Ansehen dieser Stadt noch bedeutet.

Hauptsache die parteinahen Vereine und Institutionen werden weiter gefördert.

Sich aber hinzustellen und zu behaupten keine neue Schulden mehr zu machen, sich aber gleichzeitig über Umwege neue Kredite auf Kosten der städtischen Betriebe zu holen ist eine absolute Frechheit!
Wir wie blöd halten sie die Linzer eigentlich?

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Eneso (304 Kommentare)
am 07.12.2018 13:34

stimmt vollkommen - Vereine die der SPÖ nahestehen werden überpropotional gefördert!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.12.2018 08:48

Alle Kunstsinnigen, die sich freuen, dass der Theatervertrag gekündigt wurde, sollen Herrn Luger einmal fragen, wieviel Millionen aus dem Kulturbudget in das Krone fest der Stadt Linz gebuttert werden, um sich eine günstige Presse zu erkaufen! Herr Luger veröffentliche Sie diesen Betrag so schnell als möglich! Sie sind ja DER Politiker, der für die Offenlegung der Geldflüsse eintritt oder?=

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ileda (316 Kommentare)
am 07.12.2018 08:53

Dann müssten aber die OÖN alle Artikel deutlich kennzeichnen die direkt aus der ÖVP Zentrale kommen, dass wäre dann nur fair.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 07.12.2018 08:42

Eine sehr gute Entscheidung! aus diesen Übergeschnappten Projekt auszusteigen! Es darf auch bei der Kunst gespart werden!

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meisteral (12.789 Kommentare)
am 07.12.2018 09:50

die Aussage aus ihrem Munde mit ihrer politischen Grundhaltung verwundert mich kaum, die 2 Plus noch kurzer Zeit machen mir fast Angst, wohin die Gesellschaft unter blauem Einfluss driftet.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 10:17

Bei 2 (zwei!) Plus, von dem eines von ihm selber stammt. Man kanns auch übertreiben.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 07.12.2018 08:23

Die Wahlen kommen noch! Sofern sich dann noch jemand an diese Causa erinnern kann, könnte man ja reagieren. zwinkern

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 09:04

Wird nicht passieren. Weil sich für das Theater null ändern wird. Das Land wird den Ausfall kompensieren (müssen), genau wie es in der Finanzierungsvereinbarung steht. Vielleicht kommen dann ein paar Thetaraktivisten drauf, dass weder die Schließung des Theaters noch der Untergang des Abendlandes bevorgestanden ist und sie nur ihre eigene Propaganda geglaubt haben.

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ileda (316 Kommentare)
am 07.12.2018 08:21

Es gibt eine schriftliche, vom Landtag abgesegnete, Verpflichtung des Landes, für sein Landestheater und sein Orchester den Betrieb durch einen ausreichenden Zuschuss sicherzustellen. Explizit ist dort festgehalten, dass diese Verpflichtung unabhängig von der Entwicklung der Finanzbeziehung mit dem Bund und der Stadt besteht.

Landeshauptmann Stelzer nimmt diese Verpflichtung allerdings nicht sehr ernst und hat in weniger als zwei Jahren die Mittel für Landestheater und –orchester um drei Millionen Euro gekürzt,
aber von der Stadt voll abkassiert.

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StefanieSuper (5.418 Kommentare)
am 07.12.2018 08:14

Das hat den Landeshauptmann Stelzer wohl sehr erregt. Er, der das Sparen - am besten bei anderen - propagiert regt sich nun auf, wenn auch andere ihre Ausgaben durchleuchten und sagen, das können wir uns nicht mehr leisten. All diese Kulturausgaben wurden ja von Stelzer sehr stark gekürzt, in der Hoffnung, dass Linz dafür gerade steht. Trotz ablehnende Volksabstimmung haben Pühringer und Stelzer das Musikhaus im Park gebaut natürlich auf Pump. Nach dem Prinzip jetzt erst recht. Jetzt muss Stelzer selber beim Budget sparen und kann nicht mehr die anderen rupfen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.12.2018 07:49

Herzeigbar möglich .dass ich mehr Kultur Verständnis habe als Sie ,der wahrscheinlich in SPÖ zentrale sitzt und irgendetwas von Geldflüssen faselt Bitter erklären Sie öffentlich die Geldflüsse von SWAP, dem neuen 200 Millionen Banken Deal und vor allem die Verschachtelung all dieser Geldflüsse ,denn nicht einmal eine Strassenbahngarnitur gehört mehr der Linz AG und da reden Sie von Finanzgebahrung,dass sollte wohl heißen Finanzaufbahrung oder?

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 07.12.2018 07:28

Mit Kultur geht es auch um die Gesprächskultur! Das wollen SPÖ und FPÖ der Linzer Stadtregierung nicht einhalten, weil sie, wie man jetzt sieht, kein Interesse daran haben. Einerseits wegen des medienwirksamen populistischen Schachzuges (wobei beide Parteien sich damit selbst bloßgestellt haben) und andererseits jenen zugespielt wird, die schon immer gegen das Neue Musiktheater waren und diese Leute nicht bereit sind, die vielfache Umwegrentabilität eines Theaters anzuerkennen. Solche Leute muss man einfach dumm sterben lassen. Der jahrzehntelangen sozialistischen Mehrheit in Linz muss man ein Ende setzen, den ihr agieren ist schon präpotent arrogantes Machtauftreten. Das hat schon Franz Hillinger mit der Sprengung der Wollzeugfabrik vor 50 Jahren gezeigt. Und genau dieser Franz Hillinger hat dem damaligen Kulturstadtrat, der für die Erhaltung der Wollzeugfabrik eingetreten ist, ein Disziplinarverfahren angedroht, wenn er sich weiterhin gegen den Sprengungsbeschluss stellt.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 07.12.2018 07:31

Das war die SPÖ und das ist die SPÖ! Bei der nächsten Wahl möge jeder daran denken. Die SPÖ ist keine wirtschaftlich denkende Partei, Beweise dafür gibt es genug.

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Objektiv (2.688 Kommentare)
am 07.12.2018 07:50

Die Umwegrentabilität ist leider nicht gegeben! Bei der Stadt ist nun endlich die Erhellung eingetreten mit den Finanzen wirtschaftlich umzugehen, beim Land lebt man noch in der Vergangenheit.

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ileda (316 Kommentare)
am 07.12.2018 08:38

Franz Hillinger war bei der Sprengung der Wollzeugfabrik NICHT Linzer Bürgermeister!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 07.12.2018 09:11

Gesprächskultur? Luger gab Stelzer 8 Monate Zeit, den Vertrag neu zu verhandeln. Getan hat er nichts. Stelzer gab allen Gemeinden 2 Wochen, um den Kindergartentarif einzuführen und die Kinderbetreuung neu zu organisieren. Die mussten das machen, ob sie wollten/konnten oder nicht.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.12.2018 06:32

Wolkenstein richtig und drum ist der Luger nicht größer!!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.12.2018 15:46

Ich will auch nicht das mein Steuergeld für Dorffeste Golhaubengruppen Blasmusik Fussball Handball Basketball usw und schon gar nicht für die FPÖ Stumpfbacken verwendet wird,also Schluss mit diesen Förderungen oder hepusepp herzeigbar und Co!

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