Geschafft! Initiative rettet die Integrationsklassen
LINZ/WIEN. Weiterführung bis mindestens 2025 gesichert.
Groß war die Verunsicherung bei den Eltern, als die Regierung im Jänner des heurigen Jahres das Aus für die sogenannten "Integrationsklassen" (I-Klassen) an Österreichs Schulen verkündet hatte. Zehn Schulen in Oberösterreich waren von diesen Plänen betroffen. In I-Klassen werden seit nunmehr 25 Jahren beeinträchtigte und nicht beeinträchtigte Kinder gemeinsam unterrichtet.
Eltern protestierten gegen Aus
Betroffene Eltern schlossen sich (wie berichtet) nach Bekanntwerden dieser Pläne zur Initiative "Rettet die I-Klassen" zusammen. Hunderte betroffene Elternpaare haben sich der Initiative neben zahlreichen Unterstützern aus der Politik angeschlossen.
Nun ist es diesen Eltern gelungen, das drohende Aus des Schulprojekts abzuwenden.
Barbara Hofer, Sprecherin der "Rettet die I-Klassen"-Initiative, berichtet, dass sowohl Bildungsdirektor Alfred Klampfer als auch der Kabinettschef von Bildungsminister Heinz Faßmann in einer Besprechung in Linz die Fortführung der I-Klassen zumindest bis zum Jahr 2025 zugesichert hätten. "Für eine Weiterführung über diesen Zeitpunkt hinaus ist aber eine Gesetzesänderung nötig", sagt Hofer. Die 33-jährige Diplomkrankenschwester ist Mutter von drei Kindern, darunter ein schwer beeinträchtigter Sohn. Ob die I-Klassen in einem Bundes- oder Landesgesetz festgeschrieben werden, sei noch offen, sagt Hofer.
Wenn Brauchtum zu weit geht: Maibaum-Diebe drangen in Hartkirchen in Firmengelände ein
Prozess: Polizist bestellte Drogenpackerl an Adresse der Polizei-Inspektion
Neue Fischereiverordnung: Signalkrebs soll künftig öfter im Kochtopf landen
15-jährige Mühlviertlerin im Halbfinale von "The Voice Kids"
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
na Gott sei dank.solche Klassen sind wirklich wichtig.nur schade,daß man um bestimmte sachen,immer erst kämpfen muß.