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Gerlinde Benedik im Interview: "Er hatte noch so viel vor"

31. Mai 2011, 00:04 Uhr

Gerlinde und Karl Richard Benedik, genannt RIK, waren in der Öffentlichkeit kaum gemeinsam aufgetreten. Im Juni hätten RIK und seine Frau Silberhochzeit gefeiert. Stattdessen muss sie nun den Tod ihres Mannes Karl Richard verkraften. Die OÖNachrichten sprachen mit der Witwe.

 

OÖN: Herzliches Beileid, Frau Benedik.

Benedik: Danke. Es ist alles so frisch, es tut weh. Wir haben eine halbe Stunde vor dem Unfall noch miteinander telefoniert. Er hat gesagt, dass er bald heimfahren kann und er sich freut, dass wir uns schon früher sehen werden, als geplant. Und dann kommt er nicht mehr nach Hause. Er hatte noch so viel vor, er war so rege, fröhlich.

OÖN: Sein Leben war die Musik.

Benedik: Absolut. Da war ich auch als Ehefrau nur die Nummer zwei. Das war mir immer klar, aber das hat mir nichts ausgemacht. Im Juni wären wir 25 Jahre verheiratet gewesen. So viele Jahre, aber nur wenige gemeinsame Stunden. Doch diese Stunden waren sehr schön.

OÖN: Vor genau einer Woche wurde Ihr Mann anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums groß gefeiert.

Benedik: Er war stolz auf das Buch „So bin ich eben“ und wurde an diesem Abend auch zum Konsul des Roten Kreuzes ernannt. Dass Menschen ihn mögen, ihn lieben, das war ihm sehr wichtig.

OÖN: Was haben Sie an Ihrem Mann am meisten geliebt?

Benedik: Seine Lebensfreude, seine Energie.

OÖN: Ihr Mann wird am 10. Juni begraben. Dürfen Fans, Wegbegleiter kommen und Abschied nehmen?

Benedik: Ich wäre froh, wenn Fans kommen, denn das hätte auch ihn gefreut. (att)

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5  Kommentare
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schrebergaertner (22 Kommentare)
am 01.06.2011 07:09

Es würde der OÖN gut anstehen, wenn über beide Unfallopfer in gleicher Weise berichtet würde. Solange die Schuldfrage nicht geklärt ist, gebührt auch dem zweiten Unfallopfer und seiner Familie Raum. Nur weil RIK berühmt ist, heisst das noch lange nicht, dass er schuldlos ist. Genauso wie die Frau von RIK interviewt wurde, müsste man das auch der Frau des Fußballtrainers zugestehen. Entweder beide oder keine.

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( Kommentare)
am 02.06.2011 10:59

Ich gebe ihnen völlig RECHT, ob nun Alk im Spiel war oder nicht, strafrechtlich irrelevant..beide tot..aber die Kinder und die Frau haben sicher keine Schuld, nicht getrunken, sind nicht gefahren..und da es die viel zitierte Unschuldsvermutung gibt, sollte man über Vermutungen auch wenn sie vom Linzer Leser gefordert werden nichts schreiben, denn es werden unbewiesene Vermutungen bleiben. Man kann auch eingeschlafen sein, auf die andere Seite aus unbekannten Gründen..was können Kinder und Frau dafür, die auch einen geliebten Menschen verloren haben. Auch Frau Benedik leidet..klar..nur das so auszuschlachten..schwach..schwach..schwach!!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 31.05.2011 19:40

bedrückend und traurig.ein unschuldiger kommt zu tode,weil es bei den fussballvereinen üblich ist,nach dem training oder einem spiel auf in das wirtshaus,um entsprechend zu saufen. was ist da sportlich? die IQ defizitler schaffen da sehr grausame zustände mit den alkounfällen.

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( Kommentare)
am 31.05.2011 20:19

Ich wäre da vorsichtig mit deiner Aussage ,nach einem Fußballspiel wird nur gesoffen.

Ich kenne den Fußballtrainer persönlich und der war sicher nicht besoffen.

Nur weil dieser Trainer nicht berühmt war ,muß mann trotzdem nicht schlecht über ihn reden.

Auch bei ihm ist eine Familie und 2 Kinder dahinter ,die trauern.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 01.06.2011 09:44

sehr genau lesen.ich habe keine taxative,absolute feststellung getätigt,sondern "üblich" erwähnt,was heisst oft kommt es vor. die annahme kommt aus einem OÖN artikel,wo über den unfall - örtlich,als auch über die feier nach dem 5:0 berichtet wird.die wirklich bedauernswerten sind alle angehörigen.

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