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Energiesparmesse verzeichnete Besucherplus

02. März 2015, 00:04 Uhr
Bild 1 von 23
Bildergalerie Energiesparmesse Wels 2015
Bild: Weihbold

WELS. 98.600 Besucher stürmten an fünf Tagen das Welser Messegelände und die neue Halle 21.

Zufriedene Gesichter bei den Ausstellern nach der gestern zu Ende gegangenen Energiesparmesse in Wels. 98.600 Besucher strömten in die Messehallen, um sich über die neuesten Trends im Bereich erneuerbarer Energie, Bauen und Sanieren zu informieren.

"Wir konnten ein Besucherplus von 5,5 Prozent verzeichnen, vor dem Hintergrund der schwierigen Konjunktur ein sensationelles Ergebnis", freut sich Messegeschäftsführer Robert Schneider.

Dass Österreichs Energiehauptstadt über die Grenzen hinaus starke Anziehungskraft hat, bewies der Andrang von Besuchern aus dem Ausland. Astrid und Albert Keller beispielsweise waren extra aus dem Elsass angereist, um sich über Biomasseheizungen und Solarenergie zu informieren. "Vergleichbare Messen gibt es bei uns leider nicht, Frankreich setzt ja auf Atomkraft und hinkt beim Thema alternativen Energien hinterher", sagt das Ehepaar aus Straßburg. Die beiden waren von der Vielfalt der Produkte der insgesamt 880 Aussteller begeistert. Sie wurden bei ihrer Suche nach österreichischen Firmen mit Niederlassungen in Frankreich auch fündig, die jetzt bei der Sanierung ihres Eigenheimes zum Zug kommen sollen.

Wieder mehr Optimismus

Die Rückmeldungen der Aussteller sind durchwegs positiv. Gerhard Schöfberger, Verkaufsleiter beim Grieskirchner Heizkesselerzeuger Fröling, betonte, dass die Messe besser gelaufen sei als im Vorjahr. "Damals haben viele ihre Kaufentscheidung verschoben, heuer war wieder mehr Optimismus zu spüren, auch die neue Landes- und Bundesförderung sollten der Branche Rückenwind bringen." Wegen des niedrigen Ölpreises und der schwachen Konjunktur kämpfen die Produzenten ja vor allem im Bereich Biomasseheizungen mit Umsatzrückgängen, mit zusätzlichen Förderungen soll der Anreiz, auf klimafreundliche Heizsysteme umzustellen, erhöht werden.

Sehr zufrieden mit dem Besucherandrang und den Kaufabschlüssen zeigte sich auch der Buchkirchner Unternehmer Herbert Brunner. "Das Interesse an Kaminöfen, vor allem aber auch an multifunktionalen Öfen mit Koch- und Backfunktionen war groß, wir können nicht klagen."

Die Stände der Unternehmer wurden vor allem am Samstag und Sonntag regelrecht gestürmt. Thomas Kiesenebner aus Pregarten setzt seit zwölf Jahren auf den Trend zu Wellness im eigenen Heim mit dem Bau von Dampfbädern und Solekabinen. "Besonders unsere beheizten Liegen für den Innen- und Außenbereich kamen bei den Besuchern sehr gut an."

Großer Andrang herrschte auch bei den Infoständen des Energiesparverbandes. "Wir merkten wieder mehr Interesse beim Thema Neubau. Nachgefragt wurden sehr häufig auch Fördermöglichkeiten und energiesparende LED-Beleuchtungen", sagt Christine Öhlinger vom Energiesparverband.

30.100 Fachbesucher

Erfolgreich verlief auch die Fachmesse für Sanitär, Heizung und Klima. "Durch die neue Messehalle 21 wurde es möglich, die größte SHK-Fachmesse des Landes aufzustellen", sagt Geschäftsführer Schneider. (krai)

 

Bilanz: Die Rückmeldungen der Aussteller und Besucher fallen positiv aus

„Die Messe lief besser als im Vorjahr, mehr Optimismus ist spürbar.“
Gerhard Schöfberger, Verkaufsleiter des Heizkesselherstellers Fröling

„Wir sind aus Frankreich angereist, solche Messen gibt es bei uns leider nicht.“
Astrid und Albert Keller, aus Straßburg waren vom Angebot begeistert

„Wir merkten heuer wieder mehr Interesse bei Neubau und Förderungen. “
Christine Öhlinger, Abteilungsleiterin beim Energiesparverband

„Wir können nicht klagen, Das Geschäft mit Kaminöfen lief sehr gut.“
Herbert Brunner, Unternehmer aus Buchkirchen

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